Die Drust sind die Ureinwohner Drustvars auf Kul Tiras.[1][2]
Hintergrund[]
Konfliktreiche Vergangenheit[]
Eine gravierte Stele gibt Aufschluss darüber, dass die Drust bereits vor dem Auftauchen der Gilneer[3] mehrere Konflikte austrugen. Es ist die Rede von "Wesen, die ihnen ähnlich sehen oder aussehen wie große Bestien", "kleinere[n] Wesen, die von der Statur her Gnomen ähneln" sowie von Naga.[4]
Vor rund 2.700 Jahren erreichten dann abenteuerlustige Gilneer Kul Tiras.[3] Als die Menschen begannen, das Gebiet zu besiedeln, kam es alsbald zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Neuankömmlingen und den in Drustvar ansässigen Drust, welche auch nicht davor zurückschreckten, unbewaffnete Zivilisten anzugreifen.[5] Ulfar zufolge waren aber nicht alle Drust mit dem Krieg einverstanden und jene Druiden, die Dornsprecher, unter seiner Führung schlossen sich stattdessen der neuen Gesellschaft an.[6]
Nichtsdestotrotz zogen sich die Gefechte über Jahre hin, bis Gelehrte des Hauses Kronsteig eine Schwäche in der Drustmagie entdeckten[7] und das Blatt zu Gunsten der Menschen wenden konnten. Der daraufhin gegründete "Glutorden" konnte die Drust in ihre Bergfestungen zurückdrängen[1] und Arom Kronsteig versetzte dem Anführer der Drust, Gorak Tul, vermeintlich den Todesstoß.[5] Während jedoch das Haus Kronsteig glaubte, damit den Krieg endgültig beendet zu haben, wartete der besiegte, aber nicht getötete Gorak Tul in Thros auf seine Rache.[8]
Erneutes Aufbäumen der Drust[]
Gorak Tuls Zeitpunkt der Rache schien gekommen, als Lady Kronsteig, verzweifelt über die unheilbare Krankheit ihres Gatten begann, jede Macht anzurufen, die sie erhören würde.[9] Nach der dritten Invasion der Brennenden Legion verbreitete sich der Herzbannzirkel in ganz Drustvar und begann, ganze Ortschaften zu verhexen und Mitglieder in seinen Bann zu ziehen.[10]
Gorak Tuls Bann über Drustvar konnte schließlich gebrochen werden, allerdings öffnete seine Niederlage im Kronsteiganwesen den Weg für weitere Drust, welche aus Thros nun Zugang zu Azeroth erlangten.[11] Die Gefahr durch Gorak Tul selbst schien, nach seiner Niederlage in Thros gegen Jaina Prachtmeer, vorerst gebannt.[12]
Im Ardenwald[]
Nachdem die Beschützer des Ardenwalds in den Schattenlanden durch die Animadürre geschwächt waren, haben die alten Drust die Gelegenheit genutzt, um von ihrem alptraumhaften Reich Thros aus einzufallen. Mit ihrer verzerrten Form des Druidentums nährten sich die Drust an den sterbenden Hainen und wurden mit jedem Wildsamen stärker, der zugrunde ging. Aufgrund ihrer geringen Anzahl nutzten sie finstere Rituale, um die eingeborenen Fae auf ihre Seite zu ziehen.[13]
Druststelen[]
Bekannte Drust[]
- Gorak Tul
- Ulfar
Anmerkungen[]
- ↑ 1,0 1,1 [Die Ruinen von Gol Var]
- ↑ Vorschau: Drustvar
- ↑ 3,0 3,1 Chroniken, Bd. 1, S. 133
- ↑ Druststele: Konflikt
- ↑ 5,0 5,1 [Teile der Geschichte]
- ↑ Ulfar
- ↑ [Eine Lektion in Sachen Hexenjagd]
- ↑ Abenteuerführer, "Gorak Tul"
- ↑ Instanz: Kronsteiganwesen
- ↑ [Und Gerechtigkeit für alle]
- ↑ [Der alte Bär]
- ↑ [Thros, die Verseuchten Lande]
- ↑ Vorschau auf Shadowlands: Der Ardenwald und der Pakt der Nachtfae