Archäologie in Azeroth wird vor allem von zwei großen Fraktionen auf der immerwährenden Suche nach wertvollen (und weniger wertvollen) Artefakten der Vergangenheit betrieben: der zwergischenForscherliga auf Seiten der Allianz und der blutelfischenArchäologischen Akademie auf Seiten der Horde. Die gefundenen Artefakte geben zum Teil Aufschluss über längst vergangene Geschichten oder auch Eigenarten der diversen Völker.
Als sekundärer Beruf wurde Archäologie in World of Warcraft: Cataclysm eingeführt. Mittels Fragmenten, welche nach Völkern sortiert sind, können zahlreiche Gegenstände restauriert werden. Jedes Artefakt benötigt entsprechend zur Umwandlung nur einen bestimmten Fragment-Typ; lediglich die Anzahl der benötigten Fragmente (30-200) ist je nach Artefakt unterschiedlich.
Zusätzlich existieren für jedes Volk sogenannte "Schlüsselsteine", welche als größere Anzahl an Fragmenten angesehen werden können und entsprechend den Fortschritt einer Restauration beschleunigen. Man findet sie zufällig beim Ausgraben oder, da sie handelbar sind, auch immer wieder im Auktionshaus.
Diese Steintafel ist brüchig und über alle Maßen alt. Sie enthält Gravuren, die vage eine Maschine von unglaublicher Macht beschreiben, die sich angeblich die Kraft der Sonne zunutze macht.[1]
Über die ältesten Ruinen auf Draenor verstreut finden sich Fragmente und geisterhafte Hinweise auf die Zivilisation der Apexis, die ihren Höhepunkt im Zeitalter der Ordnung erlangte und dann abrupt verschwand. Seit der Ankunft der Eisernen Horde haben die Jünger ihre geheime Suche nach Apexisartefakten verstärkt.[2]
Dieser ramponierte Schriftrollenbehälter ist zugerostet und die Schriftrolle in seinem Innern bei vorsichtiger Untersuchung kaum lesbar. Es scheint sich dabei um die Pläne und Abmessungen für einen prunkvollen "Himmelstempel" zu handeln, die in einer uralten Schrift verfasst wurden. Es ist unklar, ob ein derart prächtiges Gebäude je errichtet wurde.[3]
Im Tod streben alle Arakkoa danach, an die Seite der Sonnengöttin Rukhmar im Himmel über Draenor zu gelangen, daher ziehen sie eine Feuerbestattung dem Begräbnis vor. Manche von ihnen lassen ihre Asche hoch am Himmel verstreuen, während die Überreste anderer in reich verzierten Urnen in Krypten aufbewahrt werden.[4]
Diese unvollständigen Aufzeichnungen scheinen einen Erlass für eine Art Kriegsrecht darzustellen und rufen dazu auf, bei Nachbarn und Freunden wachsam auf Anzeichen des Fluches zu achten.[5]
Da sie glauben, die Sonne hätte sie im Stich gelassen, ziehen es die verfluchten Arakkoa vor, sich während der Tagesstunden in den Wäldern oder unter einem Sonnenschutz zu verstecken. Krallenpriester gehen sogar noch einen Schritt weiter und zeigen ihr Gesicht niemals der Sonne. Vielmehr tragen sie rituelle Masken, die als Fokus für ihre Kommunion mit Anzu dienen.[6]
Im Mittelpunkt der Kultur der Hocharakkoa steht die Anbetung von Rukhmar und der Sonne. Hunderte von Sonnenkugeln finden sich um die Himmelsnadel verteilt. Sie sorgen für ein ewig scheinendes Licht, damit kein Arakkoa auf die Wärme der Sonne verzichten muss, nicht einmal an kalten und bewölkten Tagen.[7]
Dieses fein gravierte Instrument fungiert, wenn es richtig aufgestellt wird, sowohl als Sonnenuhr als auch als Jahreszeitenkalender für die Arakkoa. Die Basis des Instruments ist mit Angaben zu Himmelsereignissen versehen. Die meisten werden von düsteren Warnungen begleitet. Interessanterweise scheint das Gerät auf kryptische Weise die Ankunft der Draenei etwa ein Jahrhundert vor dem Ereignis vorhergesagt zu haben.[8]
Als Terokk Aus dem Exil zurückkehrte, war er gebrochen und flugunfähig. Gerüchte über seinen verfluchten Zustand verbreiteten sich wie ein Lauffeuer unter den Arakkoa und waren Anlass zur Verbreitung abergläubischer Amulette und Heilmittel. Traumfänger haben sich als eine der hartnäckigsten Ikonen des Schutzes gehalten, denn die Arakkoa glauben, dass der Fluch sich im Traumfänger verheddern und im morgendlichen Sonnenlicht verblassen werde.[9]
Ausgestoßene Arakkoa haben den Traumfänger umfunktioniert. Für sie wehrt er nicht mehr Sethes Fluch ab, sondern dient dazu, winzige Mengen der Essenz ihrer verlorenen Götter einzufangen und sie zu sammeln. Es halten sich Gerüchte über eine stetig wachsende Masse wirbelnder Energie, die unter Skettis vergraben liegt und die all jenen, die zuhören, Versprechen von Macht ins Ohr flüstert.[10]
Terokk, der die traditionellen Waffen der Arakkoa mied, trug seinen Knüppel als Symbol seines Sturzes vom König zum ausgestoßenen Ketzer. Jahrhundertelang hielten sich Gerüchte, dass Terokk, anstatt auf die traditionelle Bestrafungsmethode des Flügelstutzens zurückzugreifen, einfach die Schnäbel jener zerschmetterte, die sich ihm entgegenstellten.[11]
Diese Konstrukte nutzen die Kraft der Sonne als niemals versiegende Energiequelle und waren ursprünglich als automatisierte Aufpasser für die jungen Arakkoa konzipiert. Nachdem der Konflikt zwischen den Jüngern von Rukhmar und den Ausgestoßenen eskalierte, wurden viele von ihnen in Kriegsmaschinen umgewandelt.[12]
Dämonen[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.
Verschiedene Arten von Dämonen zeigen zwischen ihren Kämpfen verschiedene Verhaltensweisen. Sukkubi zum Beispiel haben eine Tendenz, detaillierte Tagebücher zu führen. Ihre Erzählungen sind oft blutrünstig, fast immer grotesk und üblicherweise auf Pergament geschrieben, das aus der Haut von Feinden oder Gefangenen gefertigt wurde.[13]
Das Ritual zur Beschwörung eines Abyssals ist kompliziert und schlägt häufig fehl. Bei einem Fehlschlag bleibt oft ein kleines Stück des Dämons zurück, das mit einer Mischung aus dämonischem Zorn und Verzweiflung ob seiner eigenen Unfähigkeit schwelt. Alte Schlachtfelder sind mit solchen Steinen übersät.[14]
Hundebisshalsberge
Ein massives Stück "Kettenrüstung", komplett aus den Zähnen dämonischer Hunde hergestellt. Die Spitzen der Zähne zeigen nach oben und innen, sodass es unmöglich ist, die Rüstung auszuziehen, wenn sie einmal angelegt wurde. Genauer gesagt ist dies unmöglich, ohne die Haut des Trägers abzuziehen.[15]
Kugel des inneren Chaos
Das Chaos ist nicht für alle Dämonen ein einfach umzusetzendes Konzept. Einige taten sich mit der Art der Brennenden Legion schwer. Jene, denen es so erging, trugen oft eine verzauberte Kugel bei sich, die den Zorn hervorrief, der von einem guten Dämon erwartet wurde. Es ist nicht bekannt, wie oder von wem die Kugeln erschaffen wurden.[16]
Wichtelkelch
Auch Wichtel müssen trinken, und die meisten bevorzugen es, ihren eigenen Becher bei sich zu haben. Es gibt Theorien, dass ein uraltes wichtelartiges Volk ihre Trinkgefäße als etwas Heiliges verehrten. Ein Teil dieses Rituals überdauerte selbst die Indoktrination durch die Brennende Legion.[17]
Blut des jungen Mannoroth
Eine uralte, hoch konzentrierte dämonische Essenz. Der Kontakt mit einer Obliterumschmiede würde eine enorme Menge Energie freisetzen.[18]
Kristallines Auge von Undravius
Das Auge eines machtvollen Dämons, im kalten und steinigen Untergrund Sturmheims konserviert. Schriften aus der Zeit des Kriegs der Ahnen besagen, dass Undravius ein Teufelslordkommandant war, der danach trachtete, alles Leben von Azeroth zu tilgen.[19]
Purpurne Hügel Mac'Arees
In ihrer Eile nahmen die Draenei nur wenige Artefakte mit sich, als sie Argus verließen. Dieses Buch ist eines der wenigen Relikte, welche die Zeit bis heute überstanden haben.[20]
Wichtelgenerator
Eure Schadens- und Heilzauber haben eine Chance, ein Portal nach Mardum zu öffnen, durch das eine Horde von Wichteln auf Euer Ziel oder den Gegner Eures Ziels losgelassen wird.[21]
Wyrmi Schleck
In seiner Heimatwelt hat er eine Armee aus zehn Millionen Dämonen befehligt. Jetzt steht seine Macht unter Eurem Kommando. Geht und lasst ihn gegen ein Huhn kämpfen![22]
Diese Schwertscheide ist so überladen, dass sie fast schon geschmacklos ist. Jeder noch so kleine Teil der Oberfläche wurde verziert, vergoldet oder mit Inschriften versehen. Es ist wahrscheinlich, dass die Waffe, zu der diese Scheide einst gehörte, entweder ein hohes magisches Potenzial hatte oder zu wichtigen zeremoniellen Zwecken diente.[23]
Beschlagener Elekktreibstock
Elekks sind mammutähnliche Kreaturen, die auf Draenor heimisch sind, insbesondere in Nagrand. Die Draenei domestizierten Elekks, um sie als Reittiere zu nutzen. Dieser Treibstock ist ein langer und spitzer Stab, der dazu dient, sture Elekks zu motivieren, deren Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist.[24]
Feiner Kristallkandelaber
Dieser Leuchter war für ein ganzes Dutzend Kerzen bestimmt. Blaue und violette Kristalle, untereinander mit feinen Kettchen verbunden, fließen wie Regentropfen an den ornamentverzierten Verstrebungen hinab. Die Initialen des Künstlers sind an einer unauffälligen Stelle eingraviert: 'V. T.'[25]
Fußkette mit goldenen Glöckchen
Dieses schlanke Kettchen aus purpurnem Metall ist mit siebzehn kleinen Glöckchen und etwas größeren, braunen Glasperlen geschmückt. Möglicherweise trug es einst eine Tänzerin oder eine junge Dame der Gesellschaft.[26]
Geschnitzte Harfe aus exotischem Holz
Wie eine Lyra wurde diese kleine Harfe in einer Hand gehalten. Sie hat einen tiefen hölzernen Korpus und sieben Saiten, die um ein Stimmholz geknotet sind. Es ist durchaus noch möglich, auf diesem Instrument Musik zu spielen, allerdings haben alle Töne eine melancholische Färbung...[27]
Seltsamer silberner Briefbeschwerer
Wenn dieses Objekt von den Draenei nicht als Briefbeschwerer benutzt wurde, dann habt Ihr keine Ahnung, wofür es gut ist. Es ist einfach ein großer Tropfen versteinerten Quecksilbers, der auf einer Seite abgeflacht ist, um auf einem Tisch abgelegt werden zu können.[28]
Szepter der Nathrezim
Die Nathrezim, auch als Schreckenslords bekannt, sind die Geheimagenten und Folterspezialisten der Brennenden Legion. Auch wenn sie auf dem Schlachtfeld beeindruckende Gegner sind, bevorzugen sie es, ihre Feinde durch Manipulation und List gegeneinander aufzubringen.[29]
Würdevolles Porträt
Ein sehr ernsthaftes Porträt eines sehr ernsthaften Draenei. Die Abbildung des Herren ist durchaus schmeichelnd, trotzdem beschleicht Euch das Gefühl, dass der Künstler dem Porträtierten nicht wohlgesinnt war. Ein scharfer Blick an den ganz unteren Rand enthüllt, dass der gute Mann offenbar keine Hose trägt.[30]
Ankunft der Naaru
Der Kristall scheint eine Art magisches Aufnahmegerät zu sein. Die gespeicherte Nachricht wird in einer Sprache abgespielt, die Ihr nicht vollständig verstehen könnt, Ihr glaubt jedoch, dass sie entweder die Aufnahme oder eine Nachstellung des ersten Kontakts der Eredar mit den Naaru ist.[31]
Letzte Reliquie von Argus
Bevor sie auf Azeroth oder Draenor lebten, war die Heimat der Draenei, die sich damals noch Eredar nannten, der Planet Argus. Als Sargeras seine Aufmerksamkeit auf Argus richtete, floh Prophet Velen mit einigen seines Volkes, die sich daraufhin Draenei nannten. Die zurückbleibenden Eredar wurden Teil der Brennenden Legion. Während Velens Flucht nahm jemand diesen einfachen Kristall mit. Eine Inschrift auf der Unterseite lautet "Ich sehne mich nach Mac'Aree".[32]
Es wurden bereits viele Werkzeuge entdeckt, welche die Drust in ihren Ritualen benutzten. Dazu gehört auch eine Sichel, mit der sie die Bäuche ihrer Opferungen aufrissen, um die Eingeweide freizulegen und an die benötigten Organe für ihre dunklen Rituale zu gelangen.[33]
Gezackte Klinge der Drust
Die Klingen der Drust sind furchteinflößend und wurden sowohl für den Kampf als auch für uralte Zeremonien benutzt. In den Händen eines Drust konnte eine solche Klinge in Sekundenschnelle ihren Weg in jedes beliebige lebenswichtige Organ finden.[34]
Ritualfetisch
Als die Drust erstmals erlernten, Seelen in Konstrukte einzubetten, nutzten sie die Gebeine ihrer Toten als Wirt. Nach den abgeschlossenen Ritualen sollen diese Fetische ein unheimliches, blaues Licht ausgestrahlt haben. Dabei handelte es sich wahrscheinlich um eine Manifestierung der Essenz der Seelenmacht.[35]
Seelentresor
Wenn eine Seele aus dem Jenseits zurückgerufen wird, kann sie sich auf der materiellen Ebene frei bewegen, solange sie nicht sofort nach ihrer Ankunft gebunden wird. Die Drust erschufen Gefängnisse für diese Seelen, um sie später in ihren dunklen Ritualen zu nutzen. Bis dahin litten sie in Thros, bis ihre ursprüngliche Identität vollkommen entstellt war.[36]
Uralter runengebundener Foliant
Folianten wurden oft von den Stärksten der Drust geführt, die darin ihre Zauberformeln niederschrieben und sie zum Fokussieren ihrer Macht nutzten. Gelehrte haben in der Vergangenheit versucht, die uralten Texte in diesen Folianten zu übersetzen. Im Zuge dessen verfielen sie jedoch mit wachsendem Verständnis der Schriften immer mehr dem Wahnsinn.[37]
Zeremonielle Knochensäge
Die Drust setzten in ihren Ritualen oft allerhand Tiere ein und nutzten hauptsächlich ihre Organe. Knochensägen waren dabei wichtig, vor allem um in den Brustkorb größerer Tiere einzudringen, um an das Herz zu gelangen.[38]
Fetisch des gequälten Geistes
Dieser Fetisch diente dazu, die Gemüter der Gegner zu verwirren und in ihnen wie Unkraut Zweifel wachsen zu lassen, die positive Gedanken überwucherten. Die Betroffenen hinterfragten ihre Beweggründe, ihre Ideale oder ihren Mut und fanden schneller die scharfe Seite einer Drustklinge als neue Entschlossenheit.[39]
Tanz der Toten
Wenn die Drust Gegner oder Beute ablenken wollten, platzierten sie oft unauffällig sonderbare kleine Objekte in der jeweiligen Umgebung. Beim Aufheben und Betrachten beschworen diese Objekte dann die entsetzliche Vision eines tanzenden Schreckgespensts. Dieses Schreckgespenst zog alle Zuschauer in seinen Bann und machte sie gefügig, wodurch man kurzen Prozess mit ihnen machen konnte.[40]
Zusammengeflickter Wiedergänger
Als die Drust besser darin wurden, Seelen in Objekten einzufangen, entwickelten sich auch die Todeskonstrukte, in denen sie die Seelen einfingen. Wiedergänger gehören zu den grimmigsten dieser Kreaturen. Ohne Erinnerung und jegliche Ähnlichkeit zu ihrem früheren Ich wurden sie aus Teilen zusammengesetzt, die nicht mehr verwesen konnten. Diese Kreaturen wurden niemals müde und konnten ihrer Beute bis in alle Ewigkeit nachjagen.[41]
Fossilien[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.
Diese gewaltigen Tintenfische sind Diener von Neptulon dem Gezeitenjäger und ihr heimisches Gewässer ist der Meeresschlund, nicht die Ozeane von Azeroth. Der Fakt, dass dieser Abdruck in fossilem Gestein erhalten ist, legt den Gedanken nahe, dass die mächtigen Kreaturen diese Welt seit Jahrtausenden heimsuchen.[42]
Der skelettierte Fisch wird von schweren Knochenplatten geschützt und seine Kiefer sind mit hunderten nadelartiger Zähne bestückt. Einige glauben, dass einstmals Ozeane alle Kontinente Azeroths bedeckten, weswegen es möglich ist, im tiefsten Binnenland Fischfossilien zu finden.[43]
Gefiederter Raptorenarm
Unter den Mitgliedern der Forscherliga gibt es einige, die glauben, dass Vögel von Dinosauriern wie diesem Raptor abstammen. Die Federn deuten auf das fehlende Verbindungsglied zwischen den zwei Arten hin. Andererseits könnte es auch nur eine weitere der seltsamen Kreaturen sein, die Azeroth heimsuchen.[44]
In Bernstein eingeschlossenes Insekt
Bernstein ist versteinertes Baumharz. Einer der Zwecke von Baumharz besteht darin, den Baum vor Schädlingen zu schützen. Daher kann es vorkommen, dass einige seltene Bernsteine von ihrem Harz umschlossene Insekten beinhalten.[45]
Protodrachenskelett
Protodrachen sind die primitiven Vorfahren der heutigen Drachen. Dem Mythos zufolge schufen die Titanen die Aspekte aus Galakrond, einem massiven Protodrachen, dessen Knochen noch immer in der Drachenöde zu finden sind. Protodrachen sind im allgemeinen wild und zeigen keine Spuren der großen Intelligenz und Weisheit, welche die echten Drachen charakterisiert.[46]
Schön konservierter Farn
Farne sind primitive Pflanzen, die Stämme, Blätter und Wurzeln besitzen, jedoch keine Samen oder Blüten. Sie reproduzieren sich mit Hilfe von Sporen, ähnlich den Pilzen. In früherer Zeit nahmen Farne die ökologische Nische ein, die heute Blütenpflanzen innehaben.[47]
Trilobiten sind ausgestorbene Krebstiere, die einst sehr artenreich und in großer Zahl auf Azeroth vertreten waren. Es halten sich Legenden, dass es noch immer Trilobiten von angeblich epischen Ausmaßen gibt.[48]
Seltsamer pelziger Wurm
Dieses Fossil scheint eine Art fehlendes Verbindungsglied zu sein. Es zeigt sowohl Merkmale von Gliederfüßern als auch Würmern. Sein Körper hat die Gestalt eines Wurms, jedoch insekten- oder krebstierartige Stummelbeine. Anscheinend war die Kreatur auch gänzlich von seidigen Haaren bedeckt.[49]
Spiralförmige Ammonitenschale
Ammoniten sind eine ausgestorbene Kopffüßlerart, die verschiedenartig gewundene Schalen besaß. Dies ist ein Fossil eines kleinen Exemplars, sie konnten jedoch recht groß werden.[50]
Stück versteinertes Holz
Auch wenn von dem ursprünglichen Holz nichts mehr vorhanden ist, so ist doch seine Maserung perfekt erhalten. Diese Pflanze war vermutlich ein Exemplar einer Palmen- oder Palmfarnart.[51]
Uraltes Haifischgebiss
Haie verfügen über keine echten Knochen, lediglich Knorpel. Da ein großer Teil ihrer Jagdmethode darauf beruht, wirklich fest zuzubeissen, sind verlorene Zähne ein gewöhnliches Resultat. Daher besitzen Haie mehrere Zahnreihen, die solang sie leben ständig ersetzt werden.[52]
Zahn eines Teufelssauriers
Teufelssaurier sind die größte Raubtierart, die jemals auf Azeroth lebte. Auch wenn der Großteil vor langer Zeit ausstarb, gedeihen wenige Exemplare weiterhin in isolierten Gebieten. Es gibt viele Spekulationen über den Zweck der verkümmerten Arme der Teufelssaurier. Eine Theorie lautet, dass sie ihnen beim Aufstehen behilflich sind. Eine andere, dass sie dazu dienen, Weibchen zu kitzeln. Weitere Beobachtungen sind erforderlich.[53]
Den Legenden nach wurde ein Jagdraptor verflucht, weil er es gewagt hat, die junge Tyrande Wisperwind anzuknurren, als sie im Dschungelteich badete. Die Bestie muss Azeroth durchwandern... bis sie sich entschuldigt.[54]
Als ihr damit fertig wart, dieses winzige Skelett zusammenzusetzen, wurde es von einer gespenstischen Magie wieder zum Leben erweckt. Der kleine Krümel gibt ein ziemlich gutes Haustier ab. Da er ein Skelett ist, frisst er auch nicht viel.[55]
Panzer einer ausgestorbenen Schildkröte
Schildkröten sind uralte Kreaturen, die sich Laufe der Äonen kaum verändert haben. Es gibt drei Hauptkategorien: Meeresschildkröten, Landschildkröten und Süßwasserschildkröten. Dieser Panzer ist wahrscheinlich der einer Landschildkröte, obwohl er fast undurchdringlich ist, und würde einen großartigen wenn auch etwas albernen Schild abgeben.[56]
Pterrordaxjunges
Es ist ein knuffiger grüner Babypterrordax! Zum Glück ist er so klein, dass sein Überschallkreischen Eure Trommelfelle nicht zu blutigem Brei macht, und er wird zwar VERSUCHEN, Euer Gesicht abzukauen, aber es wird sich eher wie freundliche kleine Echsen-Vogel-Ding-Küsschen anfühlen. Awwwww![57]
Uralter Bernstein
Die winzige humanoide Figur, die in diesem massiven Bernsteinbrocken steckt, ist in ihren Details nicht erkennbar. Ihre Umrisse werden verzerrt und bleiben selbst unter genauester Betrachtung verschwommen. Jene, welche dieses Objekt zu lang betrachten, beschleicht ein Gefühl der Unruhe - als hätte sich in den letzten Jahrtausenden eine bizarre, überirdische Kraft in diesem Fossil angereichert.[58]
Hochbergtauren[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.
Elchknochen waren zu jener Zeit das üblichste Material für Angelhaken: fest genug, um einen Haken daraus zu schnitzen, jedoch nachgiebig genug, um im Maul eines großen Lachses nicht zu zerbrechen. Viele Fischer schnitzten aufwendige Muster in ihre "Glückshaken".[59]
Edelsteinschleifer der Drogbar
Während die meisten Drogbar die rauen Kanten ungeschliffener Edelstein schätzten, bevorzugten andere glattere, rundere Juwelen. Anstatt gewöhnliche Methoden zum Schleifen von Edelsteinen zu nutzen, waren handbetriebene Steintrommeln üblich, die die Edelsteine im Verlauf von mehreren Wochen abrundeten. Diese wurden normalerweise von Dienern, Sklaven oder unfolgsamen Jugendlichen bedient.[60]
Für die Hinterbliebenen war es üblich, einen Stein von der Feuerbestattung eines besonders geliebten Verstorbenen zu bewahren. Diese Steine trägt man in einer Tasche bei sich und reibt sie, um Mut oder Trost zu erhalten oder sich an den verlorenen Gefährten zu erinnern.[61]
Siegsteinkehlband
Splitter von Sciallax
Steinholzbogen
Der Bogen ist aus einem steinhartem Baumholz gefertigt, was es beinahe unmöglich macht, ihn zu spannen. Die Archäologen sind sich noch uneins, ob der Bogen ursprünglich so hart war oder ob das Holz über die Zeit einfach versteinert ist. Ungeachtet dessen weisen Größe und Gewicht des Bogens darauf hin, dass er nur von sehr geübten Taurenjägern genutzt worden sein konnte.[62]
Trommel des Aufbruchs
Nicht alle Hochbergtauren sind Jäger, doch die, die diesen Pfad beschreiten, gedenken ihrer ersten Beute üblicherweise, indem sie sich aus dessen Haut eine zeremonielle Trommel fertigen. Die meisten Trommeln des Aufbruchs bestehen aus Hasen- oder Fuchshaut. Gemäß den alten Bräuchen tragen Jäger sie ihr ganzes Leben lang.[63]
Der von Bergarbeitern und Schmieden gleichsam verehrte Rethu Eisenhorn war einer der ersten Taurensiedler auf den Verheerten Inseln. Seine Nachkommen führen seine Tradition der Eisenverarbeitung in der Eisenhornenklave fort, die sich in der Nähe des Hochberggipfels befindet.[65]
Hochgeborene[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.
Wie es für Brieföffner für gewöhnlich der Fall ist, ein komplett nutzloses Werkzeug, das allein darin Berechtigung findet, um in Fällen, in denen es gesellschaftlich inakzeptabel wäre, einen Dolch bei sich zu tragen, eine Mordwaffe bei der Hand zu haben.[66]
Inaktiver Leysteinglücksbringer
Viele Hochgeborenen trugen abergläubisch kleine Stücke Leystein als Glücksbringer bei sich. Solche Amulette wurden zumeist von Bauern getragen, überarbeiteten Studenten der Akademie oder jenen auf der dünnen Schneide zwischen reichem Bürgertum und Adel.[67]
"Stillrebe" ist ein uraltes Wort der Hochgeborenen für "Gift". Ironischerweise verliert die Substanz nach zehntausend Jahren im Erdreich für gewöhnlich ihre tödliche Wirkung und wird zu einem milden Rauschmittel.[68]
Die Vorliebe der Hochgeborenen für die Farbe Violett gab es bereits vor dem Krieg der Ahnen. Glasschüsseln waren sehr gebräuchlich und wurden für die Aufbewahrung von allem von Getreide bis Goldbarren genutzt.[69]
Bei Wandteppichen, die vor Königin Azsharas Pakt mit den Dämonen gewoben wurden, findet man üblicherweise eine einzigartige Stickerei vor, deren Stiche parallel zum Fadenlauf über zwei Querfäden laufen. Diese Technik sucht man seitdem vergeblich.[70]
Kronjuwelen von Suramar
Die regierenden Prinzen und Prinzessinen von Suramar entschieden sich, ihre Kronjuwelen lediglich zu hochoffiziellen Anlässen anzulegen. Sie blieben zu allen anderen Zeiten unter Verschluss, da sie als unmodisch betrachtet wurden.[71]
Schlüssel von Kalyndras
Die Rabenwehr wurde von einer kleinen Armee an Dienern instand gehalten. Einer dieser Diener namens Kalyndras war für die Waffenkammer und das Munitionslager der Rabenwehr verantwortlich. Wie die meisten der Diener auf der Rabenwehr fiel auch er im Krieg der Ahnen den Dämonen zum Opfer.[72]
Schlüssel zur Akademie von Nar'thalas
Dieser Schlüssel öffnet keine Tür. Er ist vielmehr eine zeremonielle Geste, der die Einladung zur Akademie symbolisiert - eine Art, "Unsere Türen stehen Euch offen!" zu sagen.[73]
Sternenleuchtfeuer
Dieses handliche Gerät wurde von Sterndeutern eingesetzt, um immense Mengen von Sternenlicht auf einen kleinen Punkt zu konzentrieren. Es kam größtenteils bei Feierlichkeiten und Sternverehrungsritualen zum Einsatz... oder wenn der Sterndeuter etwas von einem hohen Regalbrett herunterholen musste.[74]
Als Teil des Übergangsritus zum Erwachsenendasein muss ein Frostwolf einen Frosteber töten und so viel vom Stammbaum seiner Familie in den größten Hauer der Kreatur einritzen, wie darauf Platz findet. Familiengeschichte und Tradition werden beim Frostwolfklan groß geschrieben, daher werden in jeder Jahreszeit die größten Frosteber gejagt, um die Erinnerung an die Ahnen des Klans bewahren zu können.[75]
Ahnentalisman
Der Rat der Geister der vorangegangenen Generationen wird von den Schamanen des Schattenmondklans bei jeder anstehenden wichtigen Entscheidung als unerlässlich betrachtet. Talismane und andere Relikte, die einem Ahnen zu Lebzeiten wichtig waren, sorgen für eine klarere spirituelle Verbindung, durch die die Schamanen mit ihnen im Jenseits sprechen können.[76]
Beschwertes Hackebeil
Die Krieger des Klans der Zerschmetterten Hand nehmen ihren Klannamen wörtlich und zertrümmern sich in einem Ritual die Hand, bevor sie sie abschneiden. Der Stumpf wird ausgebrannt und durch eine Waffe unterschiedlichster Art ersetzt. Diese Klinge, die einem einfachen Fleischerbeil ähnelt, wurde stark beschwert, um einen einzelnen sauberen Schnitt am Handgelenk zu erleichtern.[77]
Brandfettfläschchen
Die Substanz in diesem Behälter ist klebrig, übelriechend und ausgesprochen leicht entzündlich. Sie wird vor der Schlacht großzügig auf die Schwerter und Äxte des Klans der Brennenden Klinge aufgetragen. Zwar entscheiden sich einige Krieger dafür, ihre Waffen vor dem Kampf zu entzünden, doch die meisten überlassen es dem unvermeidlichen Kontakt zwischen Klingen und Rüstungen, das Brandfett zu entzünden und ihre Feinde einzuschüchtern.[78]
Elementarblasebalg
Der Schwarzfelsklan nutzte ursprünglich die natürlich vorkommenden und von Elementaren befeuerten Infernos des uralten Draenor, um das nach ihnen benannte Erz zu formen und zu härten. Ein Schamane könnte mit diesem Blasebalg die Macht eines Feuergeists direkt in einen Schmelzofen kanalisieren, was es dem Schwarzfelsklan ermöglicht, praktisch überall Schmieden zu errichten.[79]
Frostwolfaxt mit Bissspuren
Um als vollwertiges Mitglied des Frostwolfklans anerkannt zu werden, muss jedes Mitglied des Klans allein in die Wildnis ziehen und Bande zu einem wilden Frostwolf knüpfen. Nicht alle Mitglieder des Klans bestehen diese Prüfung, doch jene, denen es gelingt, gewinnen dabei einen Begleiter, der ihnen ein Leben lang treu ist.[80]
Gesprungener Elfenbeingötze
Dieser Götze, so schwarz wie die Nacht, ist ein Beispiel für die Verehrung der Leere, die einst praktiziert wurde, doch heute von den Ältesten des Schattenmondklans untersagt ist. Der Götze wurde grob und unsorgfältig aus dem Hauer eines offenbar riesigen Elekks gehauen. Danach wurde er gefärbt und mit komplexen Spiralen- und Zackenmustern verschönert.[81]
Gezackter Angelhaken
Dieses armlange Widerhakennest hat wenig mit einem gewöhnlichen Angelhaken gemeinsam, sondern ähnelt eher einer Hellebarde. Man kann sich ungefähr vorstellen, was für riesige Leviathane mit so einem Haken gefangen werden könnten. Kein Wunder also, dass die meisten Orcs die Jagd von Land aus bevorzugen.[82]
Gronnzahnhalskette
Die Donnerfürsten sind die größten Großwildjäger auf ganz Draenor. Seit Jahrhunderten nutzen sie Reittiere und koordinierte Angriffe, um Gronn und Wildtiere gleichermaßen zur Strecke zu bringen. Der Name ihres Klans rührt von einem uralten Häuptling her, der eigenhändig einen mächtigen Gronn auf der Spitze des Donnergipfels erschlug.[83]
Hakendolch
Der Klan der Zerschmetterten Hand feiert seinen Sieg in der Schlacht durch Selbstverstümmelung. Die berühmtesten Krieger des Klans sind über und über mit Piercings und Narben bedeckt. Mit zunehmendem Alter ist es immer schwerer zu erkennen, welche davon dem siegreichen Orc von Feinden zugefügt wurden und welche von ihm selbst.[84]
Kreischendes Schwirrholz
Ein Schwirrholz ist ein armlanges Stück aus unbiegsamem Holz, das am Ende eines langen Seils befestigt ist und das sein Träger über dem Kopf kreisen lässt. Dabei entsteht ein dröhnender Lärm, der noch in weiter Ferne zu hören ist. Dieses Exemplar wurde vom Kriegshymnenklan auf eine Weise ausgehöhlt, dass anstelle des von den meisten anderen Klans bevorzugten tiefen Brummens ein schrilles Pfeifen erzeugt wird.[85]
Metallurgenhammer
Trotz zahlreicher Dellen und Kratzer kann man die in diesen einstmals stolzen Hammer eingeätzte Ikonografie des Schwarzfelsklans noch gut erkennen. Der Schwarzfelsklan war der erste Orcklan, dem es gelang, das Metall gleichen Namens zu schmieden, und sie bevorzugen im Kampf stumpfe Waffen, um ihre Ahnen zu ehren.[86]
Rasiermesser des Schwarzfelsklans
Männliche Orcs des Schwarzfelsklans schneiden sich nie die Haare, bis sie das Erwachsenenalter erreichen. Dann wird ihr Kopf rasiert und ihre Rolle in dieser ausgesprochen reglementierten Gesellschaft festgelegt. Dieses uralte Schnappmesser wurde aus Schwarzfelserz geschmiedet und ist mit Edelsteinen verziert. Wahrscheinlich wurde es viele Generationen lang von einer bedeutenden Familie für Initiationsrituale genutzt.[87]
Trommeln des Kriegssängers
Der Kriegshymnenklan nutzt Methoden der Einschüchterung, um seine Feinde zu überwältigen, und hat sich seinen Namen durch seine markerschütternden Schlachtrufe und dröhnenden Trommelmärsche verdient. Diese makaberen Trommeln wurden aus Talbukleder angefertigt, das allem Anschein nach fest über den Schädel eines Ogers gezogen wurde. Damit feiert der Klan seine Unabhängigkeit vom Imperium der Oger.[88]
Verkalktes eingemachtes Auge
Dieses wohlerhaltene Auge muss einem Häuptling des Klans des Blutenden Auges gehört haben. Beim Aufstieg zum Häuptling des Klans muss dieser eine schamanische Visionsreise antreten, bei der er sein eigenes Auge opfern muss, um eine Vision des eigenen Todes zu erleben. Ihr könnt nur erahnen, was für ein grausiges Schicksal dieses milchige Auge erblickt hat.[89]
Weltuntergangsprophezeiung
Diese Tafel berichtet von der "Endzeit". Nach dem zu urteilen, was Ihr entziffern könnt, berichtet das primitive Gekritzel mehrerer Autoren von mindestens sieben verschiedenen, sich manchmal sogar widersprechenden Versionen eines letzten Gerichts für alle Bewohner Draenors. Unheimlich ist dabei, dass die Ikonografie eines brennenden Hammers deutlich dargestellt ist. Handelt es sich hierbei vielleicht um die ersten Anfänge des Schattenhammerklans?[90]
Zeremonielle Tätowiernadeln
Diese Knochennadeln stammen von den Leichen gefallener Feinde und wurden sorgfältig geschärft. Die Mystiker des Schattenmondklans versehen ihr Fleisch oftmals mit geheimen Runen, um deutlicher zu ihren Ahnen und den Elementargeistern sprechen zu können.[91]
Zeremonienpike des Kriegshymnenklans
Die Reiter des Kriegshymnenklans sind immer in Bewegung. Im Lager wird das Zelt einer Familie mit einer langen, in den Boden gerammten Pike markiert, die oftmals mit den Schädeln besiegter Feinde verziert ist. Dieses Exemplar ist über hundert Jahre alt und in ihren Schaft wurden die Namen mehrerer wichtiger Schlachten hineingebrannt.[92]
Frostwolfgeisterwelpe
Ein Wölfchen, mager und allein, es wollt' doch nur gehorsam sein. Das Jenseits rief das arme Tier, nie wieder muss es hungern hier.[93]
Kopfputz des ersten Schamanen
Der Ursprung des Schamanismus bei den Orcs bleibt ein Mysterium. So weit geschichtliche Aufzeichnungen der Orcs auch zurückreichen, wurden stets Schamanen in ihnen erwähnt. Dieser simple Kopfputz ist unfassbar alt. Weder der Name seines Erschaffers noch der des ursprünglichen Trägers werden jemals ans Tageslicht gebracht werden.[94]
Mantis[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Mists of Pandaria.
Diese Statue eines Klaxxi'va stammt in etwa aus der Zeit der Ankunft der Titanen. Um den Sockel der Statue ist ein Gebet an "den Siebenköpfigen" eingelassen. Das Wort "Klaxxi" bezeichnete in der alten Sprache einen Priester.[95]
Banner des Mantisreiches
Obwohl die MantisWindwolle und kaiserliche Seide verwenden, ist ihr bevorzugtes Material eine Art von "Gewebe", das aus den Flügeln verschiedener insektoider Kreaturen geschaffen wird - einschließlich ihrer eigenen. Dieses Banner ist ein Beispiel.[96]
Inaktiver Schallsignalgeber
Die Technologie hinter den Schallsignalgebern der Mantis ist für alle anderen Völker undurchschaubar. Ihre Funktionalität scheint auf einem Teil der Mantisphysiologie zu beruhen. Dieses uralte Schallsignal ist – obwohl intakt – ohne einen Mantis als Anwender vollkommen unbrauchbar.[97]
Kypariharzbehälter
Auch wenn es nach Bern aussieht, ist dieser Behälter in der Tat aus Kunchongsekret gefertigt. Das Gleiche gilt für viele herkömmliche Einrichtungsgegenstände der Mantis.[98]
Mantislampe
Das Leuchten dieser Lampe wird weder durch Feuer noch Magie erzeugt. In ihrem Inneren könnt Ihr viele leuchtende Insekten erkennen, die in Bern konserviert wurden.[99]
Pollensammler
Es ist schwierig, den Zweck dieses Objekts zu bestimmen, es scheint jedoch eine Art Pollensammler zu sein.[100]
Überreste eines Getreuen
Wie es scheint, ist der Konservierungsprozess in Bern nicht ohne Risiko. Nur der Kopf dieses Getreuen hat dem Zahn der Zeit standgehalten. Er scheint aus einer Zeit vor der Revolution der Pandaren zu stammen, das genaue Zeitalter zu bestimmen ist jedoch unmöglich.[101]
Uralter Harzspender
Die Mantis bevorzugen es, das Kypariharz vor dem Verzehr reifen zu lassen. Dazu verwenden sie Vorrichtungen wie diese. An diesem uralten Exemplar könnt Ihr erkennen, dass sich ihr Entwurf im Laufe der Zeit nur unwesentlich verändert hat.[102]
Himmelshäscher der Mantis
Dieses uralte "Himmelshäscher"-Schwert wurde für fliegende Mantis hergestellt: es ist extrem leicht und gut ausbalanciert, sodass es von einem herabstoßenden Angreifer leicht in weiten Bögen geschwungen werden kann. Die meisten Mantis werfen während ihres Übergangsritus in die Reihen der Erwachsenen ihre Flügel ab, als Zeichen stark genug zu sein um schwere Waffen und Rüstung zu tragen - daher ist es sehr selten, so feine Handwerkskunst in einer leichten Mantisklinge zu finden. Es ist wahrscheinlich, dass diese Waffe einst von einem Getreuen geführt wurde.[103]
Schallimpulsgenerator
Die Mantis können in einem weitaus breiteren Spektrum Geräusche hören und erzeugen, als alle anderen sterblichen Völker. Ihr angeborenes Verständnis extrem hoher und niedriger Frequenzen gestattet es ihnen, Mantiswaffen wie diese zu erschaffen. Die Schallimpulse dieses Apparats können in der Tat Muskeln und anderes Gewebe auf zellularer Ebene zum Zerreißen bringen - direkte Treffer können die inneren Organe des Opfers verflüssigen.[104]
Mogu[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Mists of Pandaria.
Nachdem die Mogu ihre Möglichkeiten an sterblichen Kriegersklaven ausgeschöpft hatten, richteten sie ihr Augenmerk auf die Erschaffung von Armeen aus animierten Konstrukten, die für sie kämpfen sollten. Da diese Terrakottakrieger manchmal jahrhundertelang inaktiv waren, lässt sich nur schwer feststellen, wo genau dieser hier hergestellt oder eingesetzt wurde. Der Abrieb an der Unterseite des abgetrennten Arms deutet allerdings darauf hin, dass er im Kampf niedergestreckt wurde.[105]
Brandeisen eines Kriegsherren
Dieses Brandeisen mit dem Symbol eines unbedeutenden Kriegsherren der Mogu wurde nicht zum Markieren von Vieh, sondern von humanoiden Sklaven benutzt.[106]
Edikte des Donnerkönigs
Dieser Gesetzeskodex, in der einheitlichen Sprache des ersten Reiches verfasst, wurde sorgfältig in die Steintafel gemeißelt. Angeführt wird die Liste von dem Erlass, dass Verhetzung, Aufruhr und Rebellion mit der öffentlichen Ausweidung bestraft werden.[107]
Eisenamulett
Dieses riesige eiserne Amulett wiegt mehr als eine Streitaxt. Die Krieger der Mogu trugen häufig 'Schmuck' wie diesen, um ihre Stärke zu demonstrieren.[108]
Fesseln der Rebellion
Diese aus Eisen geschmiedeten und von Unterwerfungs- und Schmerzzaubern durchdrungenen Fesseln mit ihren nach innen gerichteten Stacheln wurden den von den Mogu versklavten Völkern aufgezwungen. Obwohl die Zauber schon vor langer Zeit abgeklungen sind, jagt Euch ihre Grausamkeit noch immer Schauer über den Rücken.[109]
Gesprungener Runenstein der Mogu
Im Gegensatz zu 'niederen Völkern', die in den magischen Künsten ausgebildet werden müssen, war diese Fähigkeit den Mogu angeboren. Was über die Verwendung von Magie durch die Mogu bekannt ist, deutet eindeutig darauf hin, dass ihre Magieanwender sich in keine bekannten Kategorien wie Magier oder Hexenmeister einordnen ließen. Besondere Bedeutung wurde der Magie zur Formung von Fleisch und zur Erfassung von Geistern verliehen. Die eigenartigen Rückstände der Magie, mit der dieser Stein durchdrungen war, sind für die modernen Völker von Azeroth nur schwer zu verstehen. Sonderbarerweise ähneln einige der Zeichen um die Rune der Sprache der Titanen.[110]
Insigne des Donnerkönigs
Dieses Jadeemblem wird von einer Krone und gekreuzten Blitzen geziert. Es handelt sich um ein Abzeichen, das einst von Soldaten des ersten MoguherrschersLei Shen getragen wurde.[111]
Mogumünze
Diese Währung wurde zu Regierungszeiten des MoguherrschersWai benutzt, der in all seiner zähnefletschenden Pracht dargestellt ist. Auf der Rückseite der Münze ist der Wechsel der Mogudynastien abgebildet, ein blutiger Vorgang, bei dem der vorhergehende Herrscher gestürzt und hingerichtet werden muss. In vielerlei Hinsicht waren die antiken Regierungen der Mogu Meritokratien, die auf brutaler Stärke und schrecklicher Durchtriebenheit basierten.[112]
Versteinerte Peitsche aus Knochen
Diese Peitsche wurde aus dem Rückgrat einer großen, vorzeitlichen Kreatur gefertigt. Mit ihr wurde das Blut vieler Sklaven vergossen.[113]
Verschlissenes Kassenbuch eines Architekten
Trotz der mächtigen Magie, über die sie verfügen, bevorzugen die Mogu zur Errichtung gewaltiger Denkmäler häufig den Einsatz von Sklaven. Dieses Kassenbuch dokumentiert den Sklavenverschleiß bei der Errichtung eines solchen Denkmals.[114]
Anatomische Puppe
Irgendetwas an dieser anatomischen Puppe lässt einen eher an "bösartig" als an "medizinisch" denken.[115]
Qilenstatuette
Dies sind die steinernen Splitter von etwas, das einst eine Statuette gewesen sein muss. Seltsamerweise scheinen sie voller Leben zu sein.[116]
Nachtelfen[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.
Dieser schlanke Krug mit den ovalen Henkeln wurde zum Mischen oder Aufbewahren darnassischen Weins genutzt. Selbst nach all dieser Zeit steigt Euch von den angetrockneten Resten im Inneren noch ein leichter Ingwerduft entgegen.[117]
Collier der einhundert Magi
Während der Trollkriege wurden die Elfen von Quel'Thalas beinahe von den Amani bezwungen. In ihrer Verzweiflung lehrten die Elfen Menschen aus Arathor die Arkanmagie. Sie nahmen nur einhundert Schüler - die minimale Zahl, um die Trolle zu bezwingen. Die Menschen waren plumpe Magier, die jedoch eine natürliche Begabung für Magie hatten.[118]
Filigrane Spieluhr
In diesem Sandelholzkistchen befindet sich ein Aufziehmechanismus mit einem Nachtelfen- und einem Nachtsäblerfigürchen. Der Mechanismus funktioniert schon lang nicht mehr, aber vermutlich hätten die beiden Figuren umeinander getanzt, sobald die Musik spielte. In den Boden ist der Satz "Für meine liebste Theleste" eingraviert.[119]
Gesprungene Kristallphiole
Eine Notiz auf festem Pergament ist an die Flasche gebunden. 'Liebster P., nun da ich weiß, dass wir nie zusammenkommen können, ist es mein Wunsch, diesen Trank aus Spinnengift zu trinken. Solltest Du diese Notiz finden, hoffe ich, dass Du dasselbe tust. Möge Elune über unsere Seelen wachen.'[120]
Geweihtragende Umhangspange
Die Spange ist aus lackiertem Holz gefertigt, das zu einem Hirschgeweih geschnitzt wurde. In die Rückseite ist auf Darnassisch der Name 'Pyramond' eingekerbt.[121]
Gründrachenring
Das ist vermutlich eine künstlerische Darstellung von Eranikus, Gemahl von Ysera. Eranikus fiel der Verderbnis des Smaragdgrünen Alptraums anheim und wurde später erlöst. In die Innenseite sind die Worte 'Andu-falah-dor!' graviert.[122]
Halskette mit Anhänger der Elune
Elune ist die oberste Gottheit der Nachtelfen. Sie wird mit dem größeren der beiden Monde in Verbindung gebracht, der Weißen Dame. Obwohl sie eine Göttin des Friedens ist, so ist sie dennoch nicht pazifistisch. Einer ihrer Aspekte ist die Nachtkriegerin, welche die Seelen derer, die sich im Leben als tapfer erwiesen, als Sterne über den Nachthimmel reiten lässt.[123]
Kästchen mit winzigen Glastierchen
Erstaunlicherweise ist es Euch gelungen, eine ganze Menagerie dieser elfischen Glastierchen in ihrer ursprünglichen Aufbewahrungstruhe zu finden. Während einige der Figuren natürlich Sprünge und Risse aufweisen, wurde der Kopf des Hirsches ganz eindeutig mit Absicht abgebrochen. Die Initiale 'T' ist in den Boden der Truhe geschnitzt.[124]
Kette aus kleinen rosa Perlen
Für sich allein gesehen, sind die Perlen nicht besonders groß. Es ist jedoch bemerkenswert, dass alle zweiundvierzig so gut wie identisch zu sein scheinen. Statt dem Weiß oder dem seltenen Schwarz gewöhnlicher Austernperlen, sind diese hier von einer zarten rosigen Farbe. Eine Pilgermuschelschale als Anhänger rundet das Schmuckstück ab.[125]
Malachitbesetzte Silberhaarnadel
Unter die Einfassung des Edelsteins sind die folgenden Worte graviert: "Für Theleste, zu ihrem vierundzwanzigsten Geburtsjahre."[126]
Diese Art kreisrunder Klingen wird seit Ewigkeiten von nachtelfischen Wachen bevorzugt. Eine bekannte Trägerin dieses Waffentyps war Maiev Schattensang, jedoch werden die Klingen auch heute noch von Nachtelfen genutzt, beispielsweise den Tiefenwächtern der Grabhügel des Hyjal. Es ist wahrscheinlich, dass die von Euch gefundene Waffe magische Qualitäten aufwies, bevor sie in so viele Fragmente zerbrach.[128]
Schminkschatulle einer Hochgeborenen
Dieses Kistchen aus feinem Porzellan wurde wahrscheinlich genutzt, um Kosmetik, Schmuck oder andere kleine Kostbarkeiten einer Hochgeborenen aufzubewahren. Der aus Silber gefertigte Verschluss zeigt zwei Eicheln und ein Stechpalmenblatt.[129]
Silberner Schriftrollenbehälter
Dieser elfische Schrifrollenbehälter ist zwar reich verziert, doch ist es die Nachricht, die von größerem Interesse ist: "Pyramond, du wirst unter keinen Umständen Zeit mit diesem Weibsbild verbringen. Deine Mutter und ich verbieten es. Sie ist ganz eindeutig unter deiner Würde."[130]
Skandalöses Seidennegligé
Dieses hauchdünne Gewand ist aus einem zarten Gewebe gefertigt, wahrscheinlich Spinnenseide. Im Licht schillert der silbrigweiße Stoff dezent.[131]
Szepter von Xavius
Xavius war für viele der Greuel verantwortlich, welche die Nachtelfen während des Krieges der Ahnen erleiden mussten. Malfurion Sturmgrimm gelang es schließlich, Xavius' Pläne zu vereiteln, was letztendlich zu dessen Tod führte. Daraufhin folterte Sargeras Xavius' Seele für eine Weile, bis er ihn schließlich mit der verderbten Gestalt des ersten Satyrs 'segnete'.[132]
Verzierter Elfenbeinkamm
Die meisten der Edelsteine, die diesen Kamm einst verzierten, sind verloren - als er noch vollständig war, muss er ein kleines Vermögen wert gewesen sein. Eine Reihe kleiner Perlbootschalen verziert die eine Seite, während die Inschrift "Trauer um die verlorene Zanara" auf der anderen Seite zu sehen ist.[133]
Zerschmetterte Gleve
Das ist das Fragment eines großen, mit drei Klingen versehenen Projektiltyps, der von elfischen Belagerungswaffen verschossen wird. Wenn Glevenwerfer auch heute noch in Gebrauch sind, so ist dieses Fragment doch eindeutig altertümlich und äußerst reich verziert, selbst für nachtelfische Verhältnisse.[134]
Irrwischamulett
Irrwische sind Naturgeister, angeblich verstorbene Nachtelfen. Sie haben eine starke Verbindung zu den Wäldern ihrer Heimat sowie den Nachtelfen im allgemeinen und führen für sie dienliche Dinge aus, wie die Konstruktion oder Reparatur von Bauten und die Verteidigung elfischer Gemeinschaften. Viele Irrwische opferten sich am Ende des Dritten Krieges, um Archimondes Zerstörung herbeizuführen, dadurch gibt es heutzutage weniger Irrwische, als einst.[135]
Knochen der Transformation
Als der erste Brunnen der Ewigkeit implodierte, sank das kulturelle Zentrum der Nachtelfen auf den Meeresgrund. Um ihrem sicheren Tod zu entfliehen, ging Königin Azshara einen Pakt mit einer größeren Macht ein, wahrscheinlich einem Alten Gott oder einem Elementar. Im Resultat wurden die überlebenden Hochgeborenen von einem Fluch befallen, der sie zu pervertierten, schlangenartigen Kreaturen transfomierte, die heute als Naga bekannt sind.[136]
Königin Azsharas Morgenmantel
Dass Azshara die Schönste aller Nachtelfen war, wird praktisch als Fakt betrachtet. Unglücklicherweise scheint ihr eigenes Auge für Schönheit genauso getrübt gewesen zu sein wie das ihrer hochgeborenen Untertanen – zumindest den schreienden Farben dieses Gewandes nach zu urteilen. "Es gab jemals nur die eine, und es wird jemals nur die eine geben... eine Azshara."[137]
Seelenspiegel der Hochgeborenen
Vor der Großen Zerschlagung waren die Hochgeborenen unter den Nachtelfen für ihre Arroganz, Habgier und ihre extravagante Kleidung bekannt. Es heißt, dass die Hochgeborenen keinen Anblick als so angenehm empfanden, wie den eigenen. Solche Spiegel wurden erschaffen, damit die elfischen Damen ihre farbenfrohen Gewänder in drei Dimensionen bewundern konnten, wobei das Spiegelbild die oft bereits verkommenen Gesichtszüge der Betrachterin gern schmeichelhaft darstellte.[138]
Statuenpaar: Druidin und Priester
Es war eine fundamentale Umwälzung der gesellschaftlichen Ordnung, als es nachtelfischen Männern gestattet wurde, Priester zu werden und nachtelfischen Frauen den Pfad des Druidentums einzuschlagen. Für tausende von Jahren waren diese Positionen einem Geschlecht vorbehalten gewesen. Dieses Statuenpaar erinnert an jene chaotischen, bewegenden Tage.[139]
Dieses Windspiel besteht aus mehreren reichverzierten Bronzeröhren verschiedener Länge, die durch eine rankenförmige Bronzehalterung verbunden sind. Das Artefakt ist magisch und die Glocken erklingen von allein, selbst wenn kein Wind geht.[141]
Neruber[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.
Dieses Glasbehältnis ist mit dem eiskalten, ätzenden Blut von Nordends großen Jormungarwürmern gefüllt. Legenden zufolge nutzten die Neruber die Jormungar, um die unterirdischen Passagen und Grotten zu schaffen, in denen die beeindruckenden Städte Azjol-Nerubs erbaut waren.[142]
Scheußliche Herzschachtel
Diese verzierte Truhe ist mit güldenen Netzen und der huschenden Schrift der Neruber versehen. Im Inneren befindet sich ein altersgraues, lebendiges Herz. Es schlägt gemächlich, als würde es schlafen.[143]
Simsstein mit sechs Klauen
Dieses steinerne Objekt war vermutlich Teil einer schmückenden Auskragung an einem Wall oder einem Turm des dunklen Azjol-Nerub. Es stellt eine Kreatur dar, die halb Spinne und halb Insekt zu sein scheint und wurde mit grünen, violetten und goldenen Farben lackiert, die schwach fluoreszieren.[144]
Spinnenartige Sonnenuhr
Diese Artefakt ist eindeutig aus nerubischer Herstellung. Seltsam, denn wozu sollten die unterirdisch lebenden Spinnenlords eine Sonnenuhr gebraucht haben. Könnte sie möglicherweise auf ein leuchtendes, unterirdisches Minreal abgestimmt sein? Vielleicht datiert sie auch auf eine Zeit vor der Zerstörung von Azj'Aqir zurück, bevor die Neruber und Qiraji sich trennten.[145]
Szepter von Nezar'Azret
Nezar'Azret war eine nerubische Königin, die von Arthas Menethil und dem Verräterkönig Anub'arak im Oberen Königreich Azjol-Nerub getötet wurde. Als Königin war Nezar'Azret sowohl Anführerin als auch Mutter ihrer Untergebenen. Es geht das Gerücht um, dass nerubische Königinnen ihr Wissen genetisch von Mutter zu Tochter weitergeben können.[146]
Verseuchter Rubinring
Dieser Ring ist sowohl schön als auch verstörend. Innerhalb des riesigen, glasklaren Rubins könnt Ihr eine Myriade winziger Kreaturen erkennen, Spinnen oder Milben vielleicht, die unablässig versuchen, aus ihrem roten Gefängnis auszubrechen.[147]
Zerknittertes Fahnenband des Wesirs
Dieses seltsame Objekt ist anscheinend Teil einer Schriftrolle von immensen Ausmaßen. Sie besteht aus mit Papyrus beklebtem Leder und ist in blutroter Tinte mit Diagrammen und nerubischer Schrift bedeckt. "Unhhh-tikk-a-shisss. Kka shir. Na-l bkah a-shisss. Kreesh kik ik ta. Sohk-a tik hiss a-k-k-k."[148]
Puzzlebox des Yogg-Saron
Diese kleine Box hat bewegliche Oberflächen, verschiebbare Angeln und versteckte Scharniere. Dessen ungeachtet scheint es Euch unmöglich, die Box so zu manipulieren, dass sie sich öffnet und ihren Inhalt preisgibt. Es ist schwierig, auch nur den Versuch zu wagen, da das dunkle Artefakt Euch beständig einflüstert, "Es WAR deine Schuld. Es WAR deine Schuld. Es WAR deine Schuld. Es WAR deine Schuld."[149]
Segen des Alten Gottes
Pwhn'guul i ghawl'fwata ryiu wgah uul'gwan h'iwn guu'lal. Pwhn'guul i ghawl'fwata ryiu wgah uul'gwan h'iwn guu'lal. Pwhn'guul i ghawl'fwata ryiu wgah uul'gwan h'iwn guu'lal.[150]
Zwar werden die meisten Oger mit zwei Augen geboren, doch in jeder Generation gibt es eine Handvoll von ihnen, die sich zurückentwickeln und mit nur einem Auge geboren werden. Bis auf einige wenige Klans erkennen alle diese Oger als außergewöhnlich und für große Dinge ausersehen an. Ein glückloser einäugiger Ogermagier verlor sein Auge in einem Duell und ersetzte es durch diesen faustgroßen Stein, wobei er entdeckte, dass dieser über magische Eigenschaften verfügte.[151]
Geschnitztes Piktogramm
Zwar wird das geschriebene Wort als Werkzeug vor allem von den oberen Schichten der imperialenOgergesellschaft genutzt, doch gelegentlich versucht auch ein gewöhnlicher Oger sich daran, eine Geschichte unsterblich zu machen. Dieses Piktogramm scheint dabei von einer besonders erschütternden kulinarischen Erfahrung zu berichten.[152]
Gladiatorenschild
Meinungsverschiedenheiten zwischen Ogern enden normalerweise in Gewalt. Während der frühen Jahrzehnte des Zeitalters der Ordnung bestimmte ein gerissener Häuptling, dass die Streitigkeiten seines Klans mithilfe von Stellvertretern in Zweikämpfen zwischen Sklaven entschieden werden würden. Die Sterblichkeitsrate unter den Ogern ging zurück und ein goldenes Zeitalter der Expansion brach an.[153]
Imperiale Verordnungsstele
Die zusammengesetzten Bruchstücke dieser steinernen Stele lassen sich mehrere hundert Jahre vor der Ankunft der Draenei in Talador verorten. Die Stele markiert ein imperiales Dekret der Oger, mehrere Orcniederlassungen als Vergeltung für eine Reihe rebellischer Überfälle auf gorianische Sklavenhandelskarawanen durchzuführen. Die Befehle wurden höchstwahrscheinlich ausgeführt, denn die Städte existieren nicht mehr, und diese Stele wurde errichtet, um der finsteren Tat zu gedenken.[154]
Mörser und Stößel
Da Oger es vorziehen, ihren Körperbau zur Schau zu stellen, meiden sie Kleidung, die zu viel Haut bedeckt. Um ihren Feinden gegenüber noch Furcht einflößender zu erscheinen, verzieren sie ihre Körper mit Kriegsbemalungen, die sie mit solchen Mahlwerkzeugen herstellen. Mörser und Stößel sind gelb verfärbt, was darauf hindeutet, dass sie vom Klan der Felsfäuste benutzt wurden.[155]
Nachfolgestein des Steinbrecherklans
Häuptlinge herrschen mit eiserner Faust über kleine Gruppen von Ogern und es mangelt ihnen niemals an Herausforderern. Der Steinbrecherklan ist dabei berüchtigt für die hohe Fluktuationsrate seiner Anführer. Nach den Blutschichten auf diesem Stein zu urteilen scheint er eine wichtige Rolle bei der Absetzung mehrere Häuptlinge der Steinbrecher gespielt zu haben.[156]
Ogerstatuette
Diese Statue drückt als Skulptur aus, was vielen Ogern mit Worten zu bezeichnen schwer fiele, denn sie fasst das wichtigste körperliche Merkmal der Oger zusammen: die Größe. Der über den Kopf des Oger emporgereckte Grollhuf steht für Stärke, während die kräftige Taille großen Reichtum symbolisiert.[157]
Rylakzaumzeug
Ein genialer Oger kam einst zu der Einsicht, dass es das Reisen ungemein beschleunigen würde, wenn man auf einem Rylak anstelle eines Lasttiers reiten oder gar zu Fuß gehen würde. Dieser aus dickem Leder grob zusammengeflickte und mit vielen Knoten versehene Sattel dient einem Oger als bequeme Sitzmöglichkeit. Allerdings passt er nur auf einen Rylak in Größe eines kleinen Berges. Möglicherweise ist dies der Grund, warum man noch nie einen Oger hat fliegen sehen.[158]
Steinfesseln
Statt mit Schlössern und Haken werden die Sklaven der Oger mit ungebrochenen Steinringen gefesselt. Die jahrhundertelange Manipulation der Erdelemente ermöglicht es ihnen, die Fesseln einfach fest um die Knöchel, Handgelenke oder den Hals des Sklaven schrumpfen lassen.[159]
Steingebiss
Oger sind im Kampf recht direkt und stecken oftmals ebenso viel ein, wie sie austeilen. Sie verlassen sich zumeist auf ihre Ausdauer und Kraft. Dieser mit gezackten Zähnen versehene Zahnersatz ist der Beweis dafür, dass mindestens einem Oger all seine Zähne ausgeschlagen wurden und er es überlebte, um ein andermal erneut in den Kampf zu ziehen.[160]
Totschläger des Totschlägerhäuptlings
Die erste große technologische Innovation in der Gesellschaft der Oger war das Konzept, einen Stein am Ende eines sehr langen Stocks zu befestigen, um damit auf seine Feinde einzuprügeln, statt einfach mit dem Stein in der Faust zuzuschlagen. Die Spaltung, die diese Innovation in der Gesellschaft der Oger nach sich zog, löste sich erst, als der heute in Vergessenheit geratene Stamm in die Klans der Totschläger und der Felsfäuste zerbrach.[161]
ImperialeOger wachen eifersüchtig über die Geheimnisse der Magie, um sich ihren Status in der Herrscherschicht zu wahren. Die Wohlhabendsten unter ihnen schmücken sich mit magisch verstärktem Schmuck und anderen tragbaren Artefakten.[162]
Orcs[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.
Einstmals müssen viele dieser Kacheln die Wände oder den Boden einer Festung oder eines Empfangssaals auf Draenor geziert haben. Auf diesem Stück ist ein Landstrich dargestellt, der dem heutigen Nagrand sehr ähnelt, auf einem Feld aus gelber und grüner Glasur weiden Herdentiere. Der Rand ist mit einem schwarz-braunen Schachbrettmuster verziert.[163]
Grauer Kerzenstummel
Neunundzwanzig Kerzen wurden aufgestellt, um den SchreckenslordAzagrim zu beschwören. Achtundzwanzig Orcs wurden von Azagrim getötet, bevor es Häuptling Hargal schließlich gelang, ihn zu vernichten.[164]
Grimmige Wolfsfigur
Wölfe haben wahrscheinlich bereits seit Jahrhunderten an der Seite der Orcs gelebt. Als die Orcs Azeroth durch das Dunkle Portal betraten, kamen die Wölfe mit ihnen. Diese Figurine wurde liebevoll ausgeführt, bis hin zu dem Draeneiarm, der von den winzigen, geifernden Lefzen umklammert wird.[165]
Rostiges Steakmesser
Dieses Messer wurde von Hargals Nebenfrau Narim in einem Eifersuchtsanfall zum Einsatz gebracht. Die rostige Klinge ist noch immer mit dem Blut des toten Häuptlings verkrustet.[166]
Schlägel von Steingardist Mur'og
Häutling Hargal behielt diese Trophäe, nachdem er Mur'og in der Schlacht der Schwarzzähne bezwang.[167]
Die Hexenmeister gewannen unter den Orcs mit Gul'dans Aufstieg an die Macht an Bedeutung. Diese Peitsche eines Sukkubus ist aus dem Leder veschiedener Kreaturen geflochten - einige davon wahrscheinlich Humanoide.[169]
Trinkschädel
Dieses Gefäß sieht gefährlich aus. Durch einen Designfehler sickert sein Inhalt jedoch durch die Augenhöhlen aus. Duuuurst...[170]
Winziger Bronzeskorpion
Allem Anschein nach war dies einst ein lebendiger Skorpion, der in Bronze getaucht wurde, um ihn zu konservieren. Auf der Unterseite steht in Orcisch geschrieben: "Der Häuptling lacht über Eure erbärmlichen Mordversuche."[171]
Kopfputz des ersten Schamanen
Der Ursprung des Schamanismus bei den Orcs bleibt ein Mysterium. So weit geschichtliche Aufzeichnungen der Orcs auch zurückreichen, wurden stets Schamanen in ihnen erwähnt. Dieser simple Kopfputz ist unfassbar alt. Weder der Name seines Erschaffers noch der des ursprünglichen Trägers werden jemals ans Tageslicht gebracht werden.[172]
Pandaren[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Mists of Pandaria.
Statuetten wie diese, die anlässlich des Todes eines geliebten Wesens in Auftrag gegeben wurden, helfen den trauernden Hinterbliebenen dabei, mit ihrem Verlust zurechtzukommen. Diese Statuette ist das Abbild einer schönen jungen Lehrensucherin der Pandaren namens Lin. Laut Inschrift starb sie an einem schweren Fieber, das während der kurzen Regierungszeit des Ho-zen-Kaisers Rikktik durch das Tal der vier Winde fegte.[173]
Gehstock des Brauvaters Ren Yun
Einer von vielen Gehstöcken im Besitz des geheimnisvollen Brauvaters Ren Yun. Da er von Geburt an blind war, waren all seine anderen Sinne geschärft, weshalb er die Gebräue seiner Zeit als zu herb oder bitter empfand. Durch jahrelange Experimente entwickelte er vier perfekte Gebräue, die jedem seiner anderen Sinne zusprachen. Jedoch, das "eine Gebräu", das allen seinen vier Sinnen gleichzeitig eine Freude war, blieb ihm lange verwehrt. Erst am Ende seines langen Lebens gelang es ihm, sein Meisterwerk zu vollenden, sein "Viersinnebräu", das zur erstaunlichsten Entdeckung seiner Generation wurde. Leider ging dieses Rezept jedoch verloren, da Ren Yuns Handschrift absolut unleserlich war.[174]
Leeres Fässchen des Brauvaters Xin Wo Yin
Der herzförmige Zapfhahn dieses Fasses deutet darauf hin, dass es sich um ein Artefakt des verstorbenen Brauvaters Xin Wo Yin, genannt 'der Untröstliche', handelt. Vor vielen Generationen erfand dieser gefeierte Brauvater 'Herzensfrohbräu', ein Gebräu, das seinen Trinker mit einem tiefen Gefühl der Wärme und des Wohlbefindens durchdringt. Angeblich war Xin Wo Yin so von dem Resultat seiner Braukunst angetan, dass er um jedes Fass, das seine Brauerei verließ, bittere Tränen vergoss, vermutlich also auch um dieses Fass. Dass es leer ist, stimmt Euch selbst ebenfalls etwas verdrießlich.[175]
Medizindöschen
Ein vollständiger Satz von Medizindöschen aus Messing, mit fein eingravierten Beschriftungen, die zur Aufbewahrung einer mannigfaltigen Auswahl an wirkungsstarken Heilkräutern dienten. Obwohl der genaue Zweck der meisten Kräuter wohl ein Rätsel bleiben wird, benennt eine kleine Tafel an der Kiste den Besitzer als Yao Pralltatze, einen Mediziner, dessen Name im Tal der Vier Winde aufgrund seines eindrucksvollen Schaffens noch immer mit Gesundheit und Wohlbefinden in Zusammenhang gebracht wird. Yao war nie verheiratet - die Legende besagt, dass sein Herz auf ewig gebrochen war.[176]
Pandarisches Brettspiel
Pandaren lieben Spiele. Vor allem dieses Spiel ist seit der Zeit des ersten Pandarenherrschers eines ihrer Lieblingsspiele. Dies ist ein besonders edles Exemplar eines uralten Bretts.[177]
Pandarisches Teeservice
Die Pandaren verfügen über eine reichhaltige Teegeschichte. Seiner Vorbereitung wurde genau so viel Aufmerksamkeit geschenkt wie dem Geheimnis seiner fachgerechten Einnahme. Dieses einfache Teeservice stammt aus der Herrschaft der Mogu und gewährte seinem Besitzer in einer Zeit großer Schmerzen und Unterjochung Trost und Erholung. Obwohl es Sprünge hat und kaputt ist, dient es als Erinnerung daran, dass es die einfachen Dinge im Leben sind, die Trost spenden.[178]
Perle von Yu'lon
Um die Mitte dieser Jadekugel ist eine Schlange geätzt, die sich selbst in den Schwanz beißt. Auf den beiden Kugelhälften ist die folgende Inschrift zu lesen: 'Nur eins ist gewiss: Jedes Ende bedeutet auch einen neuen Anfang.' Diese Kugel, die aus dem Zeitalter des PandarenkaisersShu Blindauge stammt und zu Ehren der Jadeschlage hergestellt wurde, stellt ihre Wiedergeburt in einem neuen Körper alle hundert Jahre dar. In ihrem Tempel im Jadewald spendet Yu'lon bis zum heutigen Tag Weisheit und Erkenntnis.[179]
Standarte von Niuzao
Ein aufgerolltes dickes Segeltuch, das sich, wenn emporgehalten, als das stolze Emblem des Pandarenreiches entfaltet. Schwere eiserne Ringe hängen an langen ledernen Bändern, die an der unteren Seite befestigt sind und das Banner straffen. Jeder Lederstreifen ist mit einer Mahnung an den Standartenträger bestickt: 'Angst trachtet danach, Euch zu schwächen. / Erlaubt ihr stattdessen, Euch zu enthüllen.'[180]
Verzierter Bronzespiegel
Das Glas selbst ist zwar schon lange verschwunden, doch die Rückseite dieses Spiegels ist eine kunstvoll gearbeitete Bronzescheibe mit einer Abbildung des Roten Kranichs der Hoffnung. Eine Widmung lautet: 'Für meine geliebte Lin / Meine Schöne, meine Taube / Dieses Bild der Perfektion / Dein Spiegelbild / Meine Liebe - Yao'[181]
Zwillingsbierkrüge des Brauvaters Quan Tou Kuo
Ein Paar Zwillingsbierkrüge aus Ebenholz und Jade. Brauvater Quan Tou Kuo, 'der Beidhändige', wollte die Nebenwirkungen von hochprozentigen Getränken durch die Erschaffung der perfekten Dualität von Gebräuen mildern. Im korrekten Verhältnis getrunken vermischen sich das Hellbier des Geistes und das Starkbier des Verstandes im Magen des Trinkers und verursachen einen Zustand der Erleuchtung und des Wohlgefallens ohne den Verlust des Urteilsvermögens und der Selbstbeherrschung, die durch weniger ausgefeilte Gebräue so oft hervorgerufen werden. Unglücklicherweise sind die Geheimnisse des Brauvaters im Lauf der Zeit verloren gegangen; diese mit Liebe hergestellten Trinkkrüge dienen jedoch als ständige Erinnerung an sein Wissen.[182]
Schirm von Chi-Ji
Das zarte Papierdach dieses großen Bambusschirms ist auf wundersame Weise seit seiner Herstellung irgendwann während der langen Donnerpfotendynastie erhalten geblieben. Auf seiner Unterseite ist eine Decke pechschwarzer Sturmwolken abgebildet, während auf der Oberseite eine prächtige, purpurfarbene Sonne erstrahlt. Über den Wolken steht in eleganter Schönschrift eine kurze Botschaft zu lesen: 'Hoffnung ist die Sonne hinter einem sturmverhangenen Himmel. Sie lebt ständig im Herzen, bleibt jedoch dem Auge verborgen.' Chi-Ji, der Rote Kranich, dient den Pandaren seit Jahrhunderten als Symbol der Hoffnung. Sein kunstvoller und prächtiger Tempel steht in einem wilden Dschungel im Süden des Tals der Vier Winde.[183]
Speer von Xuen
Dieser eindrucksvolle Speer, der während der Zandalari-Trollkriege gefertigt wurde, ist überraschend leicht und biegsam. Sein lackierter Holzschaft ist von tiefen Narben übersät, die Spitze scheint jedoch völlig unversehrt zu sein. Angesichts der Länge dieser Waffe und ihres Ursprungsalters geht Ihr davon aus, dass sie für die Verwendung vom Rücken einer Flugschlange aus gedacht war. In den verwitterten Griff ist eine Mitteilung geritzt: 'Euer einziger Gegner seid Ihr selbst.' Xuen der Weiße Tiger ist für seine Wildheit und sein Können im Kampf berüchtigt. In seinem Tempel, hoch oben im Kun-Lai-Gebirge, stählen angehende Krieger ihre Stärke durch Disziplin.[184]
Tol'vir[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.
Dieser Krummsäbel scheint eher Zierrat denn eine echte Waffe gewesen zu sein. Die Klinge endet nach nur einer Handbreite und scheint nie im Kampf genutzt worden zu sein. Ein Spruchband umringt den Schwertknauf und zieht sich dann auf das Heft weiter, es besagt: 'Möge Imperator Ninjter uns zum Sieg führen! Kadesh! Osadi! Satekh!'[185]
Kanope
Dieses Gefäß enthält die versteinerten inneren Organe von Imperator Ninjter. Offenbar starb er nur wenige Jahre, nachdem er seine vom Volk voller Hoffnung erwartete Herrschaft antrat.[186]
Katzenstatuette mit Smaragdaugen
Die kleine tönerne Katze ist in lebensechter Position und mit regem Ausdruck dargestellt. Auf der Unterseite steht geschrieben, 'In Erinnerung an Chalyx, geliebtes Haustier des Imperators Ninjter.'[187]
Sandburg
Das ist eine kleine, rechteckige Festung aus Sand. Die Form der Türme und das Sonnenmotiv deuten auf Architektur der Tol'vir hin, eine entsprechende Festung in realem Maßstab habt Ihr jedoch noch nicht in Uldum gesehen. Das Objekt ist tatsächlich aus Sand, nicht Sandstein und Ihr seid Euch nicht sicher, wovon es zusammengehalten wird.[188]
Skarabäushalskette aus Speckstein
'Imperator Ninjter am Tage seiner Thronbesteigung überreicht. Wir erwarten unter seiner Herrschaft nur Größe.'[189]
Skizze eines Wüstenpalastes
Dies ist ein Bauplan und anscheinend träumte der Architekt in sehr großem Maßstab. Euch ist kein Gebäude dieser Art im heutigen Uldum bekannt, vermutlich ist dieser Palast also niemals erbaut worden. "In Auftrag gegeben für Imperator Ninjter."[190]
Winziges Oasenmosaik
Dieses kleine Kunstwerk habt Ihr aus seinen vielen kleinen verstreuten Tonkacheln wieder zusammengesetzt, seine satten Farben leuchten Euch türkiswasserblau, palmengrün und sandgelb entgegen. "Unsere Hoffnung und Gebete für Imperator Ninjter, möge er der Hungersnot ein Ende setzen und den Ruhm der Ramkahen erneuern!"[191]
Anhänger des Skarabäussturms
Während der Amtszeit von Pharao Tebhotep suchte eine Schlangenplage den Fluss Vir'naal heim. Nichts und niemand war in der Lage, der Reptilien Herr zu werden. Danach erschien eine zweite Plage, Wüstenskarabäen diesmal. Die Skarabäen und Schlangen bekämpften einander, bis kein einziger von ihnen mehr übrig war und Frieden kehrte wieder ins Land ein.[192]
Eiskaltes Händchen
Eine Legende der Tol'vir erzählt von einem bösen Dschinn, den die Ramkahen zerstören wollten. In dem Versuch, seinen eigenen Tod zu verhindern, ließ der Dschinn seinen Geist in den Körper eines Affen übergehen. Er wurde während des Transfers getötet, und nur ein Teil seiner Essenz war übertragen worden - gerade genug, um von der Hand des Affen Besitz zu ergreifen.[193]
Krummsäbel des Sciroccos
Diese Waffe war einst Teil eines Waffensets, das von dem berühmten Waffenschmied Irmaat aus Ramkahen gefertigt wurde. Jede der Waffen sollte einst einen der vier Dschinnfürsten der Vier Winde repräsentieren. Alle vier Krummsäbel gingen verloren. Wenn dieser hier jedoch rekonstruiert werden kann, besteht vielleicht noch Hoffnung für die anderen.[194]
Ring des Kindkaisers
Von Imperator Ninjter ist nur wenig bekannt. Seine Krönung wurde von den Tol'vir mit viel Pomp gefeiert und ihm wurde eine lange, gesegnete Herrschaft vorausgesagt. Der Imperator starb sehr jung, bevor sich sein Schicksal erfüllen konnte.[195]
Stab von Ammunae
Ammunae ist einer der Wächter der Hallen des Ursprungs. Wie auch die anderen Konstrukte in den Hallen, wurde Ammunae erschaffen, um den Mechanismus zu bewachen, der zum Zurücksetzen allen Lebens in Azeroth befähigt war. Jeder der Wächter hat einen eigenen Einflussbereich. Isiset steht der Magie vor, Ammunae dem Leben, Setesh dem Chaos und Rajh der Sonne.[196]
Szepter von Azj'Aqir
Die Aqir waren ein unglaublich böses, expansionistisches Insektenvolk, das jahrtausendelang die Trollimperien bekämpfte. Letztendlich spaltete sich die große Azj'Aqir-Zivilisation in zwei Teile, das Königreich Azjol-Nerub im Norden und das Imperium Ahn'Qiraj im Süden. Schließlich gelang es den Nachtelfen, die Qiraji lange Zeit einzudämmen, bevor sie vom Alten GottC'Thun wiedererweckt wurden.[197]
Trolle[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.
Dieses Kleinod wurde aus einem roten Mineral vulkanischen Ursprungs hergestellt, das nebenbei sehr giftig ist. Die Inschrift auf der Rückseite besagt, dass es einst Eigentum von Min'loth der Schlange war. Spuren von Seepocken deuten darauf hin, dass das Schmuckstück einige Zeit unter Wasser verbracht hat.[198]
Echsenkrallenglücksbringer
Der kleine, mumifizierte Fuß einer Dschungelechse. Die einst enthaltene Magie ist längst verflogen.[199]
Feines Besteck der Blutskalpe
Gut, es ist wirklich nur ein großes Messer - aber in einer Kultur wie dem Blutskalpstamm zählt jegliches zum Essen verwendetes Werkzeug als feines Besteck.[200]
Fetisch von Hir'eek
Hir'eek ist einer der von den südlichen Trollen verehrten Tiergeister. Hir'eeks Totemtier ist die Fledermaus. Unter Hir'eeks berühmtesten Anhängern befand sich Jeklik, eine Hohepriesterin von Zandalar.[201]
Figur von Gahz'rilla
Die Sandtrolle beschworen diese gewaltige weiße Hydra aus einem heiligen Wasserbecken in Zul'Farrak und verehrten sie daraufhin als Gottheit. Gahz'rillas Schuppen sind elektrisch aufgeladen und selbst diese kleine Figur knistert vor Energie. Innerhalb von Zul'Farrak ist die legendäre Hydra ein häufig auftretendes architektonisches und ornamentales Motiv.[202]
Gefiederter Goldohrring
Die Federn stammen wahrscheinlich von grünen und roten Aras, sie sind gut erhalten. Das Gold wurde in die Form von Ranken oder Adern getrieben - und der Schaft, um das Schmuckstück am Ohr zu befestigen sieht ziemlich schmerzhaft aus.[203]
Jadearmband mit Münzen
Dieses Armband besteht aus einem Silberkettchen, an dem polierte Jadesteine und trollische Münzen befestigt sind. Da Trolle eher Gold als Schmuckmaterial bevorzugen, ist es möglich, dass das Silber von einem anderen Volk erbeutet wurde - was wiederum bedeutet, dass dieser Fund jüngeren Ursprungs ist. Die Münzen sind ungewöhnlich, auf jeder ist das Gesicht einer anderen Trollfrau dargestellt.[204]
Jadenatter mit Rubinaugen
Diese winzige Figurine könnte eine Abbildung des Hohepriesters Venoxis sein, auch wenn Schlangen in der gesamten Trollkultur verehrt werden. Die fein gearbeiteten Kiefer der Figur können geöffnet und geschlossen werden, möglicherweise um einen Finger zum Bluten zu bringen.[205]
Opfermesser der Drakkari
Der Stamm der Drakkari wurde von anderen Trollen in Richtung Norden verdrängt, wo sie sich schließlich niederließen und in dem harschen Ödland ihre eigene Nation gründeten. Die Ankunft des Lichkönigs stellte für die Drakkari eine große Bedrohung dar. Eine ihrer am wenigsten sinnvollen Kriegsanstrengungen gegen den Lichkönig bestand darin, ihre eigenen Tiergötter zu opfern: Schlange, Schneeleopard, Bär, Windnatter, Mammut und Rhinozeros.[206]
Schädelförmiger Blumentopf
Waldtrolle haben eine starke Affinität zur umgebenden Flora. Die Körper der Trolle selbst können Heimat simpler Pflanzenkulturen sein, zum Beispiel von Moosen oder Algen, was ihnen ihre charakteristische grüne Farbschattierung verleiht.[207]
Szepter der Atal'ai
'Atal'ai' heißt 'die Ergebenen' auf Zandali, und diese Gruppe missgeleiteter Trolle war dem Blutgott Hakkar ergeben – einem Wesen von extremer Bösartigkeit, das vor Kurzem seine Niederlage in Zul'Gurub erleben musste, der uralten Hauptstadt des Reiches der Gurubashi. Dieses Szepter ist mit einem Fledermausmotiv verziert. Vermutlich besteht eine Verbindung mit Hir'eek, dem uralten Fledermausgott.[208]
Unheimlicher Gluthauergötze
Als die Hochelfen in den Krieg gegen die Amanitrolle zogen, konnten die Elfen nicht verstehen, wie die Waffenverzauberungen der Trolle mächtiger als ihre eigenen sein konnten. Daraufhin stahlen die Elfen das uralte Wissen der Trollzauberer, einschließlich dem des berühmten Zanza, und nutzten Idole wie dieses hier, um ihre eigenen Versionen der Trollverzauberungen zu erschaffen.[209]
Voodoopuppe der Zandalari
Über die Entstehung des Voodoo in den Trollkulturen ist nur wenig bekannt. Das Glaubenssystem der Trolle ist sehr komplex, voller finsterer Geister und urtümlichen, oftmals animalistischen Göttern, die als Loa bekannt sind.[210]
Zahn mit Goldfüllung
Der Sprung, der diesen Zahn durchzieht, ist erschreckend groß. Ihr fragt Euch, ob er mit Gold gefüllt wurde, um eine Verletzung zu behandeln oder ob er für irgendein grausames Trollritual gebrochen wurde.[211]
Heimgesuchte Kriegstrommel
Vor langer Zeit ließen sich die fanatischsten der trollischen Kriegstrommler bei lebendigem Leib schinden, um das Fell für ihre kostbaren Instrumente zu stellen. Obwohl die unglaublichen natürlichen Wiederherstellungskräfte der Trolle es möglich machten, diese Tortur zu überleben, war der Vorgang lang und qualvoll und trieb viele vor Schmerzen in den Wahnsinn. Man sagt, dass der Geist eines Trommlers, der beim Spielen eines solchen Instruments getötet wurde, in die Trommel überging...[212]
Voodoostatuette
Voodoostatuetten wie diese wurden gebaut und belebt, um Hexendoktoren in kleineren alltäglichen Aufgaben zur Hand zu gehen, wie zum Beispiel dem Waschen von Lendenschurzen oder dem Entfernen von Blut vom Hüttenboden. Sie wurden oft von Mojofläschchen, Trollschweiß, dem Fleisch von Stammesfeinden oder DEM VERZEHR WINZIGER TEILE DER SEELEN IHRER BESITZER angetrieben. Aber keine Sorge. Winzige, klitzekleine Teile. Ihr werdet gar nicht bemerken, dass sie weg sind. Und bedenkt, wie sauber Eure Fußböden sein werden![213]
Zin'rokh der Weltenzerstörer
Euren Nachforschungen zufolge war diese Waffe einer der vielen Schätze von Hakkar, dem Seelenschinder, in Zul'Gurub. Hakkar wurde jedoch vor Jahren bezwungen und dieses Schwert unter vielen mächtigen Kriegern und Paladinen weitergereicht, bevor es schließlich brach. Es ist erstaunlich, dass Ihr in der Lage wart, es zu rekonstruieren aber auch ein wenig beunruhigend: wenn der Weltenzerstörer zurückkehrt, ist der Seelenschinder vielleicht nicht weit.[214]
Vrykul[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.
Das Tragen dieser Halskette kann nur schmerzhaft sein. Sie besteht aus einer Reihe gewundener Bronzeranken, deren Dornen unglücklicherweise nach innen gerichtet sind. Möglicherweise gehörte das Schmuckstück zur Ausstattung eines Runenwirkers - oder der Juwelier war einfach nicht praktisch veranlagt.[215]
Komplizierter Schatztruhenschlüssel
Obwohl die Technologie der Vrykul im allgemeinen hinter der der Horde oder Allianz zurückbleibt, ist die Komplexität dieses einfachen Schlüssels schier unglaublich. In der Kultur der Vrykul ist es üblich, dass die Frau des Haushalts die Schlüssel hütet und sie offen trägt, um ihren Status zu zeigen. "Öffnet die Truhe von Dunkelkleriker Salem ganz sicher nicht."[216]
Skramasax
Ein Skramasax ist eine lange, gerade und einschneidige Klinge mit einem simplen Griff, die von vielen Vrykulkriegern als Zweitwaffe getragen wird. Ein weitverbreiteter Kampfstil von Kriegern gibt eine Axt in der Haupthand und ein Skramasax in der Schildhand vor.[217]
Zahnbesetzte Umhangfibel
Diese Gewandschließe diente einst dazu, den schweren Umhang eines Vrykul um die Schultern zu befestigen. An dem kreuzförmigen Bügel sind zwei große, jedoch abgestumpfte Zähne angebracht. Sie stammen wahrscheinlich von einem gealterten Protodrachen. Es ist unklar, ob der Besitzer eine Zuneigung zu dem alten Drachen hatte oder ob die Kreatur die einzige war, die er bezwingen konnte.[218]
Zündzeug
Dieses einfache Paar von Feuerstein und Stahl wurde zum Feuerschlagen genutzt. Die Halterung des Stabes ist wie ein Drachenkopf geformt, die flache Metallklinge zeigt ein stilisiertes Fischmotiv.[219]
Bartaxt aus Niffelvar
Viele von den Vrykul gefertigte Äxte haben einen ungewöhnlichen Stil: Der Klingenbart streckt sich sehr weit über das Maß des Axtkopfes hinaus. Durch diese Bauweise, die sowohl für Werkzeuge als auch Waffen vewendet wird, erhöht sich die Schnittfläche, während das Gewicht minimiert wird. Einige zwergische Äxte weisen eine ähnliche Konstruktionsweise auf.[220]
Trinkhorn der Vrykul
Entgegen der verbreiteten Auffassung waren Trinkhörner bei den Vrykul nicht weit verbreitet. Während die Mehrheit Met oder Bier aus Schalen oder Bechern trank, benutzten nur diejenigen mit hohem Prestige kunstvolle Hörner wie dieses. Selbst das Reichen eines solchen Gefäßes an einen Vrykul war mit einer Zeremonie verbunden, die gewöhnlich von der höchstrangigen anwesenden Frau unter förmlichen Verkündigungen von Rang und Taten vollzogen wurde.[221]
Die Sethraliss verehrenden Wüstentrolle benutzten diese Blasrohre, um ihre Beute zu jagen, sei es nun Tier oder Troll. Das Gift, in das die Pfeilspitzen getaucht wurden, paralysierte die Beute und tötete sie innerhalb einer Minute. Kindern wurden Geschichten von "Sethraliss' Stich" erzählt, um ihnen Gehorsam einzutrichtern. So steht in einem altertümlichen Gedicht geschrieben: "Sind die Jungen trotzig, böse, zeigen sie nur Sinn für sich, bringen Vol'duns Winde ihnen dafür bald Sethraliss' Stich."[222]
Die Alchemisten unter den Zandalari verbanden sich innerhalb des Imperiums zu einer verschworenen Gemeinschaft namens "Shadra'Zan". Der Eintritt in die Gilde beinhaltete ein Ritual, das vom Initianden erforderte, einen aus seinem eigenen Blut gemischten Trank zu trinken. Sollte er den Effekten widerstehen, wurde er als würdig erachtet, die streng gehüteten Geheimnisse zu erlernen.[224]
Urne des Übergangs
Während des letzten Zeitalters des Rates der Stämme brach eine Blutseuche aus, die Tausende Trolle hinwegraffte. Es wurde entschieden, dass die Körper der Toten, die zu verseucht waren, um sie gemäß den Bräuchen zu bestatten, stattdessen verbrannt und in speziellen Urnen aufbewahrt werden würden. Im Laufe der Zeit wurde diese Art der Beisetzung unter den Zandalari zum üblichen Bestattungsritual.[225]
Vase von Akun'Jar
Die Zandalari verehren viele mächtige Geistergötter, bekannt als die Loa. Einer von ihnen ist die große Donnerechse Akunda, der Loa der Stürme und Neuanfänge. Er glaubt daran, dass der Sturm die Macht hat, Bedauern und Kummer hinwegzuspülen.[226]
Voodoomaske von Bwonsamdi
Um den Loa des Todes zu ehren, trugen die Zandalari diese Masken während des Rituals seiner Anbetung. Seinerseits würde Bwonsamdi entweder in aller Güte antworten oder sie mit Schmerz verfluchen, je nach seiner Laune. Bwonsamdi ist der Beschützer der Toten und bringt die Geister seiner Anhänger in sein Reich, die "Andre Seite".[227]
Intaktes Terrorhornjungtier
Die Zähmkunst der Zandalari ist weitbekannt und ihr mächtigster Verbündeter ist das Terrorhorn. Feste Hornplatten und Hörner, die in verschiedene Richtungen abstehen, gewähren sowohl der Kreatur selbst als auch ihrem Meister Schutz. Es war üblich, dass der zukünftige Meister eines Terrorhorns das Erste sein würde, was das Junge beim Schlüpfen erblickte.[228]
Schröpfendes Totem
Auch nach der großen Seuche gab es noch jene, die den Magien des Blutgottes anhingen. Sie übten ihre Magie und perfektionierten sie. Eines ihrer Relikte war ein Totem, das, sofern fokussiert, nicht nur das Leben eines Gegners entziehen würde, sondern auch sein Blut, um es dem Zaubernden zuzuführen und ihn auf ungeahnte Weise zu verändern. Dies war der Ursprung jener, die von den Zandalari "Bluttrolle" genannt werden.[229]
Unkenurne
In Kriegszeiten stellten sich die Zandalari vielen mächtigen Feinden - sogar einigen, die nicht einmal sie bezwingen konnten. Die Hexendoktoren erfanden diese verfluchten Behältnisse und beschworen sie durch mächtige Magie an verschiedene Orte im feindlichen Lager. Nach kurzer Zeit würden Unmengen Frösche daraus hervorspringen, Verwirrung stiften und die Gegner ablenken. Den Unglücklichen war nicht bewusst, dass diese Frösche eine hoch ansteckende Seuche in sich trugen, die die Truppen nach kurzer Zeit zum Rückzug oder zur Kapitulation zwingen würde.[230]
Zwerge[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.
Die Klinge dieser Waffe ist schartig und ihr Griff besteht aus einem Elch- oder Widderhorn. Nahe dem Knauf sind die Initialien 'W. G.' eingeschnitzt.[231]
Eisensterns versteinerter Schild
Der Legende nach schnitzte der DunkeleisenthanEisenstern diesen Schild aus dem Holz eines heiligen Baumes der Hochelfen und verzauberte ihn, auf dass er so hart wie Stein werde.[232]
Flügelhelm von Kernhammer
Der Größe seines Helms nach zu urteilen, war der DunkeleisenthanKernhammer einfach nur gewaltig. Oder gewaltig fett.[233]
Die Klinge zerbrach, als der Paladin im Kampf gegen den SchreckenswyrmKaldrigos auf sie stürzte.[235]
Glutfausts juwelenbesetzter Kelch
Selbst unter den Herrschern der Dunkeleisenzwerge war Glutfaust für seine außergewöhnliche Habgier bekannt. Dieser einst von Meisterhand gefertigte Kelch hat schon bessere Tage gesehen. Er wurde durch Lava oder Drachenfeuer teilweise geschmolzen.[236]
Goldener Nachttopf
Anscheinend erledigen die Reichen und Mächtigen all ihre Geschäfte mit Stil. Dieses gute Stück ist mit Fischen verziert, die aus stilisiertem Wasser springen.[237]
Modimus Ambossar war vor dem Krieg der Drei Hämmer der Hochkönig der Zwerge. Noch immer thront seine Statue über dem Tor von Eisenschmiede. Diese Messingschnalle mag einst einem Mitglied seines Hauses oder seiner Dienerschaft gehört haben.[238]
Hölzerne Trillerpfeife
Das ist eine kleine Trillerpfeife aus Eichenholz. Sie mag einst dazu gedient haben, ein Haustier oder ein Reittier zu rufen, oder möglicherweise auch als Kinderspielzeug. Jedenfalls hat etwas oder jemand darauf herumgekaut, sei es nun ein Tier oder ein Zwergenkind.[239]
Knöcherne Würfel
Zwerge lieben Gold so sehr, wie sie auch das Trinken lieben. Ergo war das Glücksspiel die logische Folge. Diese Würfel scheinen aus Schafsknochen geschnitzt worden zu sein. In den Würfelaugen hat sich ein wenig verkrustetes Blut festgesetzt.[240]
Kriegsschlägel von Brandauge
Eisenthan Brandauge liebte den Kampf und für seine zwei großen Kriegshämmer war er weitbekannt. Ihr habt einen von ihnen wieder zusammengefügt, doch seine Magie hat sich schon lang verflüchtigt. Das heißt also, dass sich der zweite auch noch irgendwo befinden muss und vielleicht noch intakt ist.[241]
Mithrilkette von Zornesschmied
Die Familienlinie der Zornesschmied durchzieht die gesamte Geschichte der Dunkeleisenzwerge. Das ist eine Kette, die von Than Zornesschmied getragen wurde, dem Vorfahren von General Zornesschmied, der noch immer die Armeen des Dunkeleisenklans im Schwarzfels befehligt.[242]
Schädelstab von Schattenschmiede
Die Familie Schattenschmiede hinterließ einen Schandfleck auf der Geschichte der Dunkeleisenzwerge. Eisenthan Schattenschmiede war allen Berichten zufolge ein grausamer Despot, der viele seiner eigenen Untertanen folterte und tötete. Allgemein wird angenommen, er sei ein Hexenmeister gewesen, dennoch halten sich hartnäckige Gerüchte, dass er einer der ersten zwergischen Schamanen war.[243]
Silberhalsring
Die Schmiedekunst der Zwerge ist weitbekannt. Wenn sie auch viele Waffen und Belagerungsmaschinerie produzieren, sind sie jedoch auch mit weicheren Metallen sehr geschickt. Dieses Schmuckstück wurde für eine Dame mit einem sehr dicken Hals gefertigt.[244]
Silberkris des Korl
Mit dem warmen Herzblut des SchreckenswyrmsKaldrigos graviert.[245]
Stachelverbundstulpen von Zorneshammer
Zorneshammer war einer der mächtigsten Generäle des Schwarzfels. Sein Wappen, das einen flammenschlagenden Amboss zeigt, ist selbst heute noch auf Schilden und Wappenröcken im Schwarzfelz zu sehen. Auch wenn er selbst nicht mehr lebt, tragen noch viele Soldaten der Dunkeleisenzwerge stolz seinen Namen.[246]
Steinerner Greif
Greifen sind seit langem schon die Verbündeten der Wildhammerzwerge gewesen, die ihre edlen Reittiere in die Allianz mitbrachten. Diese kleine Figur ist meisterhaft aus Alabaster gefertigt. Ihre Klauen sind scharf genug, um Leder zu durchdringen.[247]
Stiefelabsatz mit Ornamenten
Die Aufmerksamkeit, die diesem einzelnen Absatz geschenkt wurde, lässt darauf schließen, dass der gesamte Stiefel einst magische Qualitäten aufwies. Die Ornamente sind größtenteils abstrakt, Ihr könnt jedoch kleine Waldtiere ausmachen - Eichhörnchen, Rehe, vielleicht ein Stinktier - die in dem verschnörkelten Muster versteckt sind.[248]
Szepter der Bronzebart
Die Bronzebarts sind sowohl ein Zwergenklan als auch die Herrscherfamilie der Zwerge. Die Könige des Hohen Sitzes haben während ihrer Amtszeit viele Szepter abgenutzt. Einer Tradition folgend würde der König seinen ranghöchsten Beratern und Verbündeten sein Szepter für einen Tag übergeben. Das waren harte Tage für die Szepter, die durch Tavernen geschliffen, von Klippen geschleudert und als Troggknüppel verwendet wurden.[249]
Szepter von Charlga Klingenflanke
Auch wenn diese Artefaktfragmente mit zwergischen vermischt waren, ist dieses Szepter eindeutig nicht von Zwergenhand, sondern von Stachelebern gefertigt. In der Tat wurde es einst von Charlga Klingenflanke selbst geführt. Möglicherweise kam es in den Besitz von Zwergen, als Helden versuchten, den Kral der Klingenhauer einzunehmen.[250]
Tönerne Urne
Einige Zwerge beerdigten ihre Verstorbenen in Gräbern. Jene, welche sich wegen Untoten beunruhigten, mögen eher den Weg der Einäscherung gewählt haben. Diese Urne ist angeschlagen und gesprungen, die Asche längst in alle Winde verstreut. Auf der Unterseite ist in zwergischen Runen das Wort 'Donnerblitz' zu erkennen.[251]
Üppiger Türklopfer
Ihr könnt nur spekulieren, welche Art Wohnhaus oder Geschäft dieses Artefakt einst zierte. Dieser, äh... dralle Türklopfer hat die Form einer vollbusigen Zwergin, die mit breitem Lächeln mehrere Bierhumpen vor sich herträgt. Das Lächeln hat eindeutig eine Zahnlücke.[252]
Wort von Kaiserin Zoe
Das Wort und der Schwur von Kaiserin Zoe waren einst ein Paar machtvoller magischer Ringe. Der Ring, den Ihr gefunden habt, ist das Wort - leider verlor dieser Ring seine magischen Eigenschaften, als er brach. Der Schwur ist weiterhin verloren, jedoch ist er möglicherweise noch intakt. Die Kaiserin war eine wenig bekannte Herrscherin der Dunkeleisenzwerge, von denen viele ihr Leben an Zoes Faszination für Drachen verloren. Der Versuch, Dracheneier oder Jungtiere zu stehlen, endete oft tödlich.[253]
Verbeulter Schild des Horuz Krähentod
Als Horuz und seine Gefährten den SchreckenswyrmKaldrigos bekämpften, beging der sagenumwobene Held einen tödlichen Fehler. Er stand direkt hinter dem Drachen. Tut das nie.[254]
Versengter Stab von Schattenpriester Anund
Dieser Holzstab wurde von einem Arkanodem vollständig verkohlt. Seinen Besitzer ereilte das gleiche Schicksal.[255]
Zinntrinkbecher
'Wenn es eines gibt, das Zwerge lieben, dann ist es das Trinken. Und Kämpfen. Gut, zwei Dinge.' Dieser Becher könnte einem niederen Adligen oder einem reichen Händler gehört haben. Er ist schwer genug, um jemandem den Schädel einzuschlagen. Ablagerungen deuten darauf hin, dass er zu genau diesem Zweck verwendet wurde.[256]
Zwergische Babysöckchen
Zunächst dachtet Ihr, sie wären versteinert. Aber nein, sie sind nur wirklich arg verkrustet.[257]
Aufziehgnom
Mechagnome wurden von den Titanen erschaffen und sie fungierten, ähnlich wie die Irdenen, als Diener und Hüter. Dieser Mechagnom wurde vermutlich beschädigt, denn statt seiner ursprüngliche Aufgabe nachzugehen scheint er ganz damit zufrieden zu sein, Euch einfach nur nachzulaufen.[258]
Kelch der Bergkönige
Zusätzlich zum dichten Edelsteinzierrat ist dieser Kelch über und über mit Runen bedeckt, welche die Thronfolgezeremonie eines Zwergenkönigs rühmen. Obwohl es sicherlich Teil dieser Zeremonie war, aus diesem Kelch zu trinken, beschreiben die Runen dennoch einen "Schwerttanz", der von Zwergenkriegerinnen dargeboten wurde. Diese Aufführung - teils Ritual, teils Schaukampf - entwickelte sich aus blutigen Duellen, die einst in weniger kultivierten Zeitaltern der zwergischen Geschichte stattfanden.[259]
Der Legende nach führte Bryher Steinhüter eine florierende Taverne in der Nähe von Loch Modan. Seine Tochter Keelin reiste weit herum und entwickelte schließlich einen gewissen Leumund, der ihren Vater beschämte. Bryher schloss einen Handel mit einem gnomischenHexenmeister ab - er sollte es bewerkstelligen, dass die Tochter immer in der Nähe ihres Zuhauses bleiben würde. Daraufhin verwandelte der Hexenmeister Keelin in einen Ruhestein, damit sie ihr Weg stets in das Gasthaus zurückführen würde.[261]
[Apexishieroglyphe]
