Die Aldor Wiki
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Gnomeregan, die einstige Hauptstadt der Gnome, befindet sich inmitten der verschneiten Berge von Dun Morogh. Die Stadt existiert "seit ungezählten Generationen"[1] und in ihr wurden die kühnsten Träume der gnomischen Tüftler wahr.[1]

Hintergrund[]

Verwandte in Dun Morogh[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Nachdem sich Gnome und Zwerge in Dun Morogh kennen- und schätzen gelernt hatten, halfen die Zwerge beim Aufbau Gnomeregans.[2] Von der Stadt aus begannen die Gnome dann auch bald, ihre wundersame Technik zu exportieren.[3] Allerdings war die Lüftung des gigantischen unterirdischen Geflechts bereits zu Hochzeiten der Stadt immer wieder ein Problem, welches zu Hauptauslastungszeiten ein Team von fünfzehn Technikern benötigte.[4]

Zweiter Krieg (4/5-7 nDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Nach dem Fall Sturmwinds musste Orgrim Schicksalshammer für Vorräte und Ausrüstung sorgen, um den Feldzug der Horde fortzusetzen, und seine Wahl fiel auf Khaz Modan. Das Land der Bronzebartzwerge war reich an Öl und Metallerzen und bevor die Orcs nach Lordaeron zogen, wollten sie sich diese Bodenschätze zu eigen machen.[5][6] Hunderte Zwerge und Gnome fielen unter den Klingen der Orcs und die kleinen Siedlungen, Außenposten und Rüstkammern, die über die eisige Landschaft verstreut waren, fielen eine nach der anderen an die Horde. Die Verteidiger von Khaz Modan gaben schließlich unter dem Ansturm der Invasoren nach. Während sich die Gnome in ihre Hauptstadt zurückzogen, flohen die Zwerge in ihre Festungsstadt, Eisenschmiede. Im Gegensatz zum Rest von Khaz Modan sollten aber weder Eisenschmiede noch Gnomeregan an die Horde fallen. Die Verluste waren für die Orcs schließlich so hoch, dass Schicksalshammer die Belagerungen abbrach. Um die Zwerge und Gnome unter Kontrolle zu halten, stationierte er Orcs des Blutenden Auges vor ihren jeweiligen Stadttoren.[7][8]

Nachdem die Orcs ihre Belagerung Lordaerons durch Gul'dans Verrat abbrechen mussten und sich nach Süden zurückzogen, stellten ihnen Turalyon, Lothar und die Armee der Allianz von Lordaeron nach und kamen den Bewohnern Khaz Modans zu Hilfe.[9] Kilroggs Klan vermochte es nicht, die Allianz wirklich aufzuhalten. Mit ihrem Sieg über das Blutende Auge befreite die Allianz gleichzeitig Eisenschmiede und Gnomeregan.[10]

Die Allianz zerbricht (~15 nDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Thralls Feldzug gegen die Internierungslager förderte die Spannungen zwischen den Allianzmitgliedern und schließlich traten Quel'Thalas, Gilneas und Stromgarde aus.[11] Mehrere Königreiche verkündeten indes allerdings auch, dass sie nicht bereit waren, einfach zuzuschauen, wie die Allianz zerbrach - dazu gehörte auch Gnomeregan.[12]

Der Dritte Krieg[]

Der Fall von Lordaeron[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Nachdem Lordaeron nach Terenas' Ermordung durch Arthas an die Geißel gefallen war, konnten die anderen Nationen der Allianz von Lordaeron die Nachrichten kaum glauben. Niemand dort hätte sich je so ein albtraumhaftes Szenario ausmalen können, und die meisten waren nicht darauf vorbereitet, auf eine solche Situation zu reagieren - aber sie versuchten es dennoch. So zogen auch einige Gnome aus Gnomeregan gen Lordaeron, um die Geißel zu vernichten. Doch kein Gegner konnte gegen die Geißel bestehen. Arthas eroberte alsbald Lordaeron und nur hier und da verblieben kleine Widerstandsnester der Allianz, doch diese konnten nichts tun, außer mit ihrer Sturheit das Unvermeidliche hinauszuzögern.[13]

Die Invasion von Gnomeregan[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Die geringe Unterstützung der Gnome für Lordaeron, welche für ihr Talent in Wissenschaft und Maschinenbau bekannt waren und die Allianz stets mit modernsten Waffen und Kriegsgerät versorgt hatten, stieß bei den übrigen Mitgliedern auf Verwirrung und einige stellten gar die Loyalität der Gnome in Frage. Was der Rest der Allianz jedoch nicht ahnte: Gnomeregan stand unter Belagerung durch die Troggs.[1][14]

Diese barbarischen Kreaturen hatten sich erst in jüngster Zeit als Bedrohung manifestiert. Jahrtausende hatten sie in den dunklen Tiefen der uralten Festung Uldaman geschlummert, bevor sie unabsichtlich von Zwergen geweckt wurden, welche auf der Suche nach Artefakten und Wissen nach Uldaman vorgedrungen waren. Die überlebenden Forscher flohen schockiert zurück nach Eisenschmiede, während ihnen die Troggs, unbemerkt und unter der Erde, folgten. Als sie sich der Zwergenhauptstadt näherten, hörten sie in den Tiefen die großen Fabriken im Herzen Gnomeregans und waren fasziniert von dem Rumpeln der Maschinen und dem Mahlen der Zahnräder. Die Troggs gruben Tunnel nach oben, der Stadt un ihren ahnungslosen Einwohnern entgegen, und als sie schließlich die untersten Ebenen Gnomeregans erreichten, stießen sie auf keinerlei Widerstand.[14]

Rein körperlich hatten die Gnome den deutlich größeren und stärkeren Troggs wenig entgegenzusetzen, geistig waren sie ihnen jedoch haushoch überlegen. Hochtüftler Gelbin Mekkadrill postierte Soldaten und Kriegsmaschinen, doch trotz der Technologie der Gnome erwies sich ihre Armee als zu klein. Kurzzeitig erwog der Anführer der Gnome, die Allianz um Hilfe zu rufen, aber dann ließ er von diesem Gedanken ab, da er die Verteidigung Lordaerons für wichtiger erachtete. So hielt er die Nachricht von der Trogg-Invasion selbst vor seinen Verbündeten verborgen und die Gnome kämpften in ihrem eigenen Krieg.[14]

Der Fall von Gnomeregan (25 nDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Mekkadrill vertraute auf Thermadrahts Berechnungen, welche sich erst im Nachhinein als gefälscht herausstellten, und die Gnome wurden in die oberen Tunnel gebracht, während die Troggs an radioaktivem Gas in den abgeriegelten Tunneln ersticken sollten. Allerdings trotteten zum einen die Troggs einfach weiter, als kümmere es sie nicht, und zum anderen drang das schädliche Gas auch in die oberen Bereiche, so dass viele Gnome hinter den vermeintlich sicheren Türen erstickten.[15] Der Verrat war von Thermadraht von langer Hand geplant gewesen, mit dem Zweck, Mekkadrill vom Posten des Hochtüftlers zu verdrängen und selbst die Führung der Gnome zu übernehmen. Allerdings hatte er sich auch bei seinen eigenen, geheimeren Berechnungen vertan, denn ursprünglich kalkulierte er, dass etwa 30% der Gnome sterben würden - und der Rest würde dann ihn erwählen.[16] Einigen Schätzungen zufolge starben in diesen Tagen allerdings fast 80% des Volkes.[3]

Operation: Gnomeregan[]

Wrath-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Wrath of the Lich King.

Nach dem Ende des Lichkönigs und noch vor den ersten Beben des Kataklysmus ließ Mekkadrill Truppen zusammenrufen, um endlich das heißgeliebte Gnomeregan zurückzufordern.[17] Nach einigen grundlegenden Schritten für ganz frische Rekruten[18] sowie einem geübten Umgang mit den gnomischen Maschinen[19][20][21] konnte das Unterfangen beginnen. Zunächst stellten die Gnome sicher, dass die Strahlung in einem erträglichen Bereich sei[22] und die bei solchen Anlässen übliche Motivationsrede wollte geschrieben werden.[23] Schließlich konnte der Angriff beginnen.[24]

Kataklysmus[]

Cataclysm-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.

Die Operation: Gnomeregan war in Teilen von Erfolg gekrönt, so dass sowohl alte Mitbewohner - dekontaminiert, versteht sich - zurück an die Oberfläche gelangen konnten und das Team S.I.C.H.E.R. einige Bereiche für Mekkadrills Gnome einnehmen konnte.[1] Thermadraht selbst allerdings befand sich nach wie vor auf freiem Fuß, da sich die Gnome zurückziehen mussten und schikanierte jene an der Oberfläche mit Hilfe seines Handlangers Razlo Ritzelstoß.[25]

NSCs[]

Instanzgeschehen[]

Kataklysmus[]

Cataclysm-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.

Das radioaktive Gas in der Stadt sollte die Troggs in Rage versetzen und die Gnome töten, und Thermadrahts brutaler Plan ging auf. Ein Trogg jedoch reagierte auf unvorhergesehene Weise: Grubbis wuchs. Und wuchs. Es war eine unerwartete Nebenwirkung, aber Sicco würde so wertvolle (und gefährliche) Ressourcen nie verschwenden. Dieser riesige Trogg patrouilliert nun in den Tunneln von Gnomeregan. Sein treuer Basilisk, Mümmler, spürt Gaslecks, schmackhafte Pilze und noch schmackhaftere Eindringlinge auf.[26]
IconSmall Gnome Female Dem Licht sei Dank, dass Ihr hier seid! Im Augenblick würde ich auch Hilfe von einem zweiköpfigen Oger annehmen.
Die Stadt ist von Troggs überrannt worden! Versuche, sie zu vernichten, endeten mit einer Massenverseuchung. Aber noch gibt es Hoffnung.
Unsere nach Eisenschmiede evakuierten Wissenschaftler arbeiten an einem Heilmittel für die durch die Ablagerung ausgelöste Erkrankung. Wenn Ihr mir helft, die Invasion der Troggs aufzuhalten, können wir in der Zwischenzeit vielleicht die Stadt zurückerobern.
NPC-Aussage Ich bin bereit anzufangen.
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Mit Eurer Hilfe kann ich diese Tunnel berechnen.
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Mal sehen, ob ich herausfinden kann, woher diese Troggs kommen... und wie man die Invasion aufhalten kann!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Welch eine Zerstörung! Was für ein fürchterliches Durcheinander!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Es ist still hier...
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: ... zu still.
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Seht! Dort drüben an der Tunnelwand!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Dort sind Troggs durchgebrochen! Verteidigt mich, während ich das Loch zum Einsturz bringe!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Ich glaube nicht, dass eine Sprengladung reicht. Drängt sie weiter zurück!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Die Sprengladungen sind scharf! Kommt zurück, ehe sie hochgehen!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd schreit: Sprengung in 10 Sekunden!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd schreit: Sprengung in 5 Sekunden. Raus aus dem Tunnel! Bleibt zurück!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd schreit: ACHTUNG!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Gut gemacht! Ohne Eure Hilfe hätte ich diese Welle von Troggs nie zurückwerfen können.
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Habt Ihr etwas gehört?
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Ich habe dort drüben etwas gehört.
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Noch mehr Troggs! Wehrt sie ab, während ich den Sprengstoff vorbereite!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Die letzte Ladung ist angebracht! Tretet zurück!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd schreit: 10 Sekunden bis zur Explosion! Tretet zurück!!!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd schreit: 5 Sekunden bis zur Detonation!
Grubbis schreit: Wir kommen aus der Tiefe! Ihr könnt uns niemals aufhalten!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Saubere Arbeit! Ich löse die Sprengladungen aus, damit nicht noch mehr Troggs an die Oberfläche gelangen können.
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd schreit: ACHTUNG!
Sprengmeisterin Emi Schnellzünd sagt: Ausgezeichnet! Dank Eurer Hilfe haben wir eine Chance, unsere geliebte Stadt zurückzuerobern. Ein dreifaches Hurra für Euch!

Die ehemals soliden und auf elegante Weise komplexen Wasserleitungen Gnomeregans sind heute eine verstrahlte Katastrophe voller Giftschlamm. Ein einzelner Wasserelementar, der sich im Grundwasser der Gnome aufgehalten hatte, wurde in der Kontamination gefangen. Die Verseuchung verderbte seine einst reine Form. Nun wandert er durch die Hallen von Gnomeregan, von Zorn und Schmerz erfüllt, eine flüssige Verkörperung des bösartigen Giftes, das Thermadrahts Verrat darstellte.[27]

Robogenieur Thermadraht ist kein geduldiger Gnom. Statt seine Erfindungen einer Testreihe zu unterziehen, um ihre Sicherheit und Effektivität festzustellen, setzt er sie sofort in der Praxis ein und geht zum nächsten Projekt über. Der Elektrokutor 6000 stellt seinen ersten Versuch dar, Elektrizität als Waffe in einem überladenen Mechanopanzer einzusetzen. Leutnant Tom "Brutzelnase" Kurbel, der einzige Soldat, der das Fahren des Elektrokutors überlebte, ist inzwischen eine Art Held unter den Lepragnomen.[28]
Elektrokutor 6000 schreit: Voll die Gerechtigkeit!

Zu Gnomeregans Blüte konkurrierten Erfinder um Ehre, indem sie ihre Schöpfungen miteinander kämpfen ließen. Robogenieur Glotz Widrikus baute einen unschlagbaren Roboter, was ihm Respekt am Hof des Hochtüftlers verschaffte. Thermadraht stahl die Pläne und schuf eine riesige Version der Maschine. Er ließ sie frei, und die entsetzlichen Folgen führten dazu, dass der Rat den unschuldigen Widrikus verbannte. Der Meuteverprügler 9-60 ist weiterhin eine von Thermadrahts liebsten (gestohlenen) Erfindungen.[29]

Sicco Thermadraht - Mörder, Verräter und selbsternannter König der Gnome - herrscht mit einer defekten, eisernen Faust über die radioaktiven Hallen von Gnomeregan. Seine Untertanen sind zahlreich, bösartig und verrückt genug, ihren irren König gegen Eindringlinge aus der Oberwelt zu verteidigen. Es ist Thermadrahts Wahnsinn, der ihn so gefährlich macht; er ist skrupellos genug, alles um sich herum zu zerstören, ohne Rücksicht auf Verluste. Selbst die Monster von Gnomeregan fürchten ihn aus gutem Grund.[30]
Robogenieur Thermadraht schreit: Thronräuber! Gnomeregan ist mein!

Galerie[]

Anmerkungen[]



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