| Glynnia | Wohnung |
Äußeres[]
Sollte jemand einen Beweis für die Theorie suchen, dass die Menschen von den Vrykul abstammen, so hat er ihn mit Glynnia gefunden. Mit ihrer Größe überragt sie selbst die meisten Männer der Menschen. Ihre nicht sonderlich weiblichen Schultern gehen in kräftige Arme über, die in großen Händen enden. Vielleicht von ihrer Oberweite abgesehen kann auch ihre ganze Figur nicht als sonderlich weiblich bezeichnet werden, eher wie aus einem Klotz gehauen.
In einem breitem Kiefer sitzt ein breiter Mund unter einer breiten Nase. Das Gesicht wirkt recht derb, woran auch die hohen Wangenknochen und fein geschwungenen Augenbrauen nichts ändern können. Sie macht insgesamt einen recht gutmütigen und jovialen Eindruck macht.
Ihre Stimme ist selbst im normalen Gesprächston vergleichsweise laut, aber voll und nicht unangenehm.
Die roten Haare hat sie in letzter Zeit meistens zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
An der rechten Schulter ist die blasse Narbe einer Stichverletzung zu sehen, an der linken Schulter die einer Schnittwunde, die sich wie ein U von hinten nach vorne über die Schulter zieht, als hätte jemand ein Stück abschneiden wollen und hätte auf Höhe des halben Unterarms aufgehört. Über ihrer linken Schläfe ist am Haaransatz die Narbe einer Platzwunde zu sehen, neben ihrem rechten Auge ebenso eine und auf ihrem rechten Handrücken eine recht hässliche Narbe.
Ihre Kleidung ist meist aus einfachem Woll- und Leinenstoff gefertigt. Um die Taille trägt sie einen breiten Gürtel, an dem mehrere Taschen befestigt sind und an dem oftmals auch ein Saufänger in einer Scheide aus feindem, dunklen Rinderleder baumelt, die mit einer stabilen Spitze aus Bronze und in dem Bronze der verschnörkelten, fast wappenartigen Gravur "G.S." verziert ist. An den großen Füßen trägt sie Stiefel aus glattem Leder, die von deutlich besserer Qualität sind als der Rest ihrer Montur.
Sie trägt in der Regel weder Schminke noch sichtbaren Schmuck, bis auf eine Kette.
Geschichte[]
Glynnia wuchs als viertes von sieben Kindern in der Ortschaft Evsenhöh in der gleichnamigen Baronie nahe der Nordgrenze des Königreichs Sturmwind als Tochter eines Schmieds auf.
Ihre Kindheit kann man wohl durchaus als wohlbehütet bezeichnen, die Kriege und Katastrophen der letzten 20 Jahre gingen an der abgelegenen Baronie nahezu spurlos vorbei.
Mit 17 wurde sie, unterstützt vom Baron von Evsenhöh, dem sie sich dafür verpflichtete, auf die Magierakademie zu Sturmwind geschickt, wo sie drei Jahre später ihre Ausbildung beendete. Sie nahm neben einigen kleineren Einsätzen an der Schlacht von Lordaeron, den Kämpfen um Stromgarde und der Belagerung von Cordberg teil.
Zitate[]
von Glynnia[]
- Bei uns zu Hause gibt es einen Spruch: Es wird gemacht, was Glynnia sagt.
über Glynnia[]
- Die beste Freundin, die man sich wünschen kann. Ich wüsste oft nicht, was ich ohne dich tun würde. ~Anna
- Glynnia ist die Art von Person, mit der man sich nicht anlegen möchte und sollte. Ich mag sie jedenfalls sehr! Vielleicht ist sie auch im falschen Körper geboren, als Zwergenfrau ginge sie manchmal auch durch. ~Mjorna