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Alonsus Faol war Erzbischof und somit Oberhaupt der Kirche des Heiligen Lichts im Ersten und Zweiten Krieg und zudem zeichnet er sich für die Gründung der Silbernen Hand verantwortlich.[4] Nach dem Krieg sammelte er Gelder zum Wiederaufbau Sturmwinds[5] und war bei Arthas' Weihe zum Paladin zugegen.[3]

Zu Lebzeiten wurde er als kleiner, kräftiger Mann mit einem schneeweißen Bart und freundlichem Gesicht beschrieben, welcher derart bekannt und geachtet war, dass man ihn nicht einmal vorstellen musste, wenn er seine Festtagsgewänder nicht trug. Khadgar zufolge verbreitete er eine Aura von Frieden und Weisheit[2], wohingegen Faol Arthas eher an Altvater Winter erinnerte.[3]

Hintergrund[]

Der Zweite Krieg und die Gründung der Silbernen Hand (~5 nDP)[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

Nachdem Anduin Lothar die Überlebenden Sturmwinds nach Lordaeron geführt hatte[6] ließ König Terenas die Oberhäupter der Menschenreiche zusammenrufen, um über die Bedrohung durch die Orcs zu sprechen.[2][7] Die Gründung einer Allianz erwies sich allerdings als schwierig und sowohl Faol als auch Antonidas versuchten, mäßigend auf die Teilnehmer am Rat der Sieben Nationen einzuwirken.[5] Die sog. "Allianz von Lordaeron" nahm schließlich, nicht zuletzt durch Turalyons Einsatz, doch noch Gestalt an[8], und Anduin Lothar wurde zum Oberbefehlshaber der versammelten Streitkräfte.[9]

Alonsus Faol (Stratholme)

Alonsus Faol bei der Schaffung des Ordens der Silbernen Hand.

Die junge Allianz bestand aus vielen verschiedenen Nationen, von denen einige miteinander rivalisierten und Lothar benötigte Streiter, denen jeder Mensch folgen könnte, ganz gleich, woher sie stammten. Die Kleriker schienen die offensichtliche Wahl, aber im Ersten Krieg war es ihnen nicht gut ergangen. Faol traf sich mit Lothar und schlug die Gründung eines neuen Ordens vor, welcher die besten Eigenschaften der Menschheit vereinen sollte. Bestehen würde er aus Soldaten, die nicht nur im Einsatz des Lichts Erfahrung hatten, sondern auch Führungstalent besaßen und in den Künsten der traditionellen Kriegsführung ausgebildet waren. Mit Lothars Erlaubnis rekrutierte Faol eine Handvoll Ritter, um seinen neuen Orden zu begründen. Sie alle hatten Talent im Umgang mit dem Heiligen Licht und waren der Inbegriff von Qualitäten wie Loyalität, Mut und Ehre. Faol nannte seine Schüler Paladine und ihre Gruppe erhielt den Namen "Orden der Silbernen Hand".[5][9]

Faol lehrte sie nicht nur, wie man das Licht einsetzte, um Verbündeten Trost zu schenken oder Feinde niederzustrecken, sondern auch, wie man mit gutem Beispiel voranging. Er ermahnte die Paladine, ein schlichtes Leben zu führen und gab ihnen mehrere verzauberte Buchbände, welche zu den ältesten Reliquien der Kirche gehörten. Jeder Paladin erhielt einen Buchband und Faol forderte seine Schüler auf, zur lebenden Verkörperung dessen zu werden, was ihr jeweiliges Buch versinnbildlichte. Nach mehreren Wochen waren die neuen Streiter schließlich bereit, auf das Schlachtfeld zu treten.[10]

Nach dem Krieg veranlasste er, dass die Paladine auch in Friedenszeiten der Bevölkerung in Lordaeron sowie in Sturmwind beistehen sollten.[11]

Gedenken an den Erzbischof[]

Classic-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf World of Warcraft.

Faols Statue

Statue zu Ehren Faols am Kathedralenplatz in Sturmwind.

Am Kathedralenplatz in Sturmwind befand[12] sich eine Statue zu Ehren Faols mit folgender Inschrift:

Erzbischof Alonsus Faol
Gütiger Schutzherr der Kirche des Lichts
Obwohl Erzbischof Faol mit seinem guten Werk in Stratholme, Lordaeron, begann, so war er doch den Leuten von Sturmwind ein guter Freund. In den dunklen Tagen nach dem Zweiten Krieg trug er dazu bei, die Bruderschaft von Nordhain zu reformieren und sammelte Gelder, um die Stadt Sturmwind wieder aufzubauen.
Diese Kathedrale steht jetzt nicht nur hier als Bastion des Heiligen Lichts, sondern als das dauerhafte Testament an den edlen Geist und die Grosszügigkeit eines ganz besonderen Mannes.
[13]

Rückkehr der Brennenden Legion[]

Legion Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.

Wie sich im Zuge der Rückkehr der Brennenden Legion herausstellte, hatte Faol keine ewige Ruhe gefunden, sondern wandelte als Untoter auf Azeroth, nachdem er von der Geißel wiedererweckt wurde. Nachdem er seinen freien Willen wiedererlangt hatte, beschloss er aus den Schatten zu treten, um der Bedrohung durch die Legion mit einer Vereinigung diverser Priesterorden entgegenzuwirken.[14] Er unterstützte Velen dabei, den Naaru Saa'ra zu reinigen und beschloss, das ehemalige Gefängnis desselbigen als neuen Tempel für den neuen Priesterorden zu benutzen[15], welchen er in der Folge aufbaute.[16]

Das Gelächter und Geschwätz eines Gilner Graumoos, welcher das nahende Ende voraussah, tat er zunächst als Unsinn ab, bevor Velen ihn überzeugen konnte, der Sache dennoch nachzugehen.[17] Nach Velens Vision über einen Angriff der Legion auf den Netherlichttempel, in welcher die Rede davon war, "alte Feinde" und "längst vergessene Schatten" zusammenzuführen[18], hieß er sowohl Abtrünnige des Scharlachroten Ansturms[19] als auch Vertreter des Kults des Vergessenen Schattens[20] willkommen, um der Legion die Stirn zu bieten und Velens Prophezeiung zum Leben zu erwecken. Anschließend ließ er den Tempel auf die nahende Schlacht vorbereiten[21][22] und Balnazzar konnte mit Hilfe der Silbernen Hand zurückgeschlagen werden.[23]

Zitate[]

Externe Verweise[]

WoWHead Icon [Alonsus Faol]

Anmerkungen[]


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