Dämmerwald | Questverlauf | P&P |
Der Dämmerwald (ursprünglich Schattenhain[1][2]) ist eine düstere Gegend südlich des Waldes von Elwynn und westlich des Gebirgspasses der Totenwinde. Von Untoten, Ogern und wilden Worgen heimgesucht konnten die Einwohner zumindest jüngst, nach der Rückkehr Varian Wrynns, wieder mit der Unterstützung Sturmwinds rechnen.[3] Nichtsdestotrotz war es immer noch nötig, seitens Dunkelhains, weitere Hilfe anzufordern.[4] Kommandantin Althea Schwarzhaupt rät generell, bei Tag zu reisen und die Straßen nicht zu verlassen.[5] Aufgrund des Fluches, der auf dem Land liegt, gibt es - so Revil Kost - im Grunde keinen wirklichen "Morgen" im Dämmerwald, es ist stetig finster.[6]
Hintergrund[]
Sturmwinds Expansion und die Kleriker von Nordhain[]
Über die Jahrhunderte gediehen die verschiedenen Menschenreiche in den Östlichen Königreichen und Sturmwind expandierte in den Wald von Elwynn, das Rotkammgebirge, den Dämmerwald und die Kornkammer des Reichs, Westfall. Kleriker aus Lordaeron führten zu einer Ausbreitung des Lichtglaubens und der Orden der Kleriker von Nordhain wurde gegründet, welcher dem Königreich Seelsorge und Weisheit bot. Die hiesigen Gnolle, welche sich durch die Expansion zurückgedrängt sahen, waren zwar immer wieder eine lokale Bedrohung, wurden aber größtenteils von den Rittern des Königreichs in Schach gehalten.[1]Der Erste Krieg und Medivhs Tod[]
Nachdem der Eroberungsfeldzug der Horde nach der Öffnung des Dunklen Portals begonnen hatte, befahl Schwarzfaust seinen Stoßtrupps, nach Norden und Westen zu ziehen und tief ins Territorium von Sturmwind vorzudringen. In Schattenhain, in Westfall und südlich des Rotkammgebirges wurden ganze Dörfer von der Horde überrollt und ihre Bewohner entweder abgeschlachtet oder zur Flucht gezwungen.[7]
Nachdem Khadgar, Lothar und Garona inmitten des Krieges den von Sargeras besessenen Medivh konfrontiert hatten, hatte der Tod des Wächters dramatische Folgen: Teufelsenergie barst aus dem Turm von Karazhan und verwandelte das Umland in einen gefährlichen, dornenübersäten Schandfleck. Die Region westlich des Turms - der Schattenhain - sollte fortan nur noch als der Dämmerwald bekannt sein.[2]
Die Worgen und die Defias[]
Vor dem Auftauchen der Worgen war der Dämmerwald, Bibbers' Tagebuch zufolge, ein friedlicher Ort, vergleichbar mit dem Nordhaintal. Finster - daher wohl auch der Name - war der Wald allerdings laut Bibbers schon immer.[8] Sven Yorgen wiederum spricht von Erinnerungen an einen hellen Himmel und friedliche Wälder.[9] Auch die Bruderschaft der Defias hatte ein Auge auf die Ländereien geworfen, nachdem sie sich im benachbarten Westfall bereits etabliert hatte. Alles änderte sich schlagartig, als Bibbers in Rolands Verdammnis die "Sense von Elune" fand, und damit sowohl die Worgen als auch die Schwarzen Reiter unbeabsichtigt auf den Dämmerwald losließ.[8]Kataklysmus[]
Zu den jüngsten Bedrohungen, welche eine unterbesetzte Nachtwache nach wie vor auf Trab hielten, zählten Terrorwölfe[10], verrückte Einsiedler[11], die Untoten[12], Oger welche Reisende überfallen[13] und die wilden Worgen, welche noch immer die Wälder unsicher machten.[14] Vor letzteren blieb auch das Rathaus von Dunkelhain nicht verschont.[15] Wohlweislich außerhalb Dunkelhains versuchte eine Gruppe Worgen aus Gilneas indes einen Neuanfang - innerhalb der Stadt hielt beispielsweise Tobias Dunstmantel seine worgische Identität geheim. Jene erhofften sich, weitere Worgen, welche den Dämmerwald unsicher machten, zur Vernunft bringen zu können[16] und operierten hauptsächlich von Rabenflucht aus.[17]Nachdem Vierten Krieg[]
Nach dem Vierten Krieg versuchte ein Nekromant, Dämmerwald und Dunkelhain mit einer Armee von Untoten zu überwältigen, indem er die Fackel der Heiligen Flamme korrumpierte der Untote fügsam auf dem Friedhof.
Da Dunkelhain immer noch aktiv und frei von der Verschleierten Hand ist, wurde der Vormarsch der Untoten durch die Bemühungen der Wächter, die jetzt von Sara Ladimore angeführt werden, verlangsamt, bis Mathias Shaw und Flynn den Nekromanten besiegten und die gereinigte heilige Fackel zurückerhielten Dämmerwald von der Armee der Untoten. Der Spymaster kündigte Ladimore an, dass er Sturmwind-Wächter als Verstärkung schicken würde, nachdem der Nekromant angedeutet hatte, dass die Bedrohung noch nicht vorbei sei.
Anmerkungen[]
- ↑ 1,0 1,1 Chroniken, Bd. 1, S. 159
- ↑ 2,0 2,1 Chroniken, Bd. 2, S. 133
- ↑ Ask the Devs, #1
- ↑ [Heldenaufruf: Dämmerwald!]
- ↑ Kommandantin Althea Schwarzhaupt
- ↑ Dunkle Reiter, S. 92
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 123
- ↑ 8,0 8,1 Bibbers' vollendetes Tagebuch
- ↑ [Der lauernde Lich]
- ↑ [Wölfe sind uns auf den Fersen]
- ↑ [Die Rache des Einbalsamierers]
- ↑ [Die Nachtwache]
- ↑ [Vulgäres Vul'Gol]
- ↑ [Worgen in den Wäldern]
- ↑ [Die gestohlenen Briefe]
- ↑ [Mitglied der Meute]
- ↑ [Worgen auf Yorgen]
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