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Cenarius Zitate

Cenarius, den Nachtelfen zufolge der Sohn der Göttin Elune und Malornes[4], ist der Druidische Halbgott der Wälder. Er zählt damit zu den Wilden Göttern[5][6] Azeroths. Sein Einklang mit der Natur ist dergestalt, dass er selbst die leiseste Verderbnis spüren kann.[7]

Sein Oberkörper erinnerte an den eines Nachtelfs, obwohl ein Hauch des smaragdgrünen Waldes seine dunkle Haut färbte und er eine viel breitere und muskulösere Statur aufwies als seine beiden männlichen Schüler. Aber jenseits des Oberkörpers endete jede Ähnlichkeit. Cenarius war kein einfacher Nachtelf. Er war nicht einmal sterblich. Cenarius war ein Halbgott. Seine Ursprünge kannte nur er selbst, aber er war ebenso ein Teil des großen Waldes, wie dieser ein Teil von ihm. Als die ersten Nachtelfen aufgetaucht waren, hatte Cenarius bereits lange hier gelebt. Er behauptete, mit ihnen verwandt zu sein, doch hatte er niemals erklärt, in welcher Weise.[8]

Der Waldgott überragt selbst die durchschnittlich zwei Meter großen Nachtelfen und misst um die drei Meter, zuzüglich eines Geweihs von fast einem Meter Höhe.[9]

Hintergrund[]

Die Yaungol[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
In der Frühzeit Kalimdors, als sich das Moguimperium auf seinem Höhepunkt befand, zog Cenarius oft mit den Yaungol durch die Lande und lehrte sie die Geheimnisse der Wildnis. Mit der Zeit wurden die Yaungol der Trolle in der Nähe überdrüssig, mit denen sie sich die Jagdgründe teilten und beschlossen, nach Süden zu ziehen. Cenarius versuchte, sie zum Bleiben zu bewegen, konnte die Wanderbewegung aber letztlich nicht aufhalten.[6]
Cenarius, Malfurion, Illidan und Tyrande

Cenarius mit Malfurion, Illidan und Tyrande.

Die Yaungol, welche im Süden unter die Herrschaft der Mogu gerieten, verloren mit der Zeit ihre reiche mündliche Geschichtstradition und nur wenige erinnerten sich noch vage an einen Halbgott, der sie einst unterwiesen hatte. Jene, die schließlich zu ihm zurückfanden, wurden als Tauren bekannt.[10]

Cenarius und die Nachtelfen[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Nachdem sich um 15.000 vor der Öffnung des Dunklen Portals ein nachtaktiver Trollstamm an den Ufern des Brunnens der Ewigkeit niedergelassen und allmählich zu den Nachtelfen entwickelt hatte, verbreitete sich die Nachricht zu den Wilden Göttern am Hyjal. Insbesondere Cenarius zeigte größeres Interesse an den Neuankömmlingen. Er empfand große Zuneigung gegenüber den Nachtelfen und befand, dass in ihnen das Potential schlummerte, großartige Behüter der Natur zu werden. Für viele Jahrhunderte folgten sie seinen Lehren.[11]
Mit der Zeit begannen die Nachtelfen, sich vorrangig dem Brunnen der Ewigkeit zu widmen und ein gewaltiges Imperium zu errichten, welche unter Königin Azshara seinen Höhepunkt erreichte.[12] Cenarius tauchte in vielen nachtelfischen Geschichten auf, zu Zeiten Königin Azsharas hielt man diese jedoch weitgehend für Legenden.[9] Die Expansion der Nachtelfen stieß allerdings nicht bei jedem auf Wohlwollen: Cenarius beklagte, dass die Nachtelfen immer arroganter werden würden und sich nehmen würden, was ihnen nicht gehören würde.[13]
Vor Ausbruch des Krieges gegen die Brennende Legion unterrichtete er einen jungen Malfurion Sturmgrimm, welcher den Halbgott in den Wäldern nahe Suramar ausfindig gemacht hatte. Über die Zeit wurde so Cenarius Malfurions Shan'do, lernte von ihm wie man den Smaragdgrünen Traum betrat und die Kräfte der Natur zum Zaubern nutzen konnte.[14] Cenarius sah großes Potential in dem Nachtelfen und hoffte, dass Malfurion die Nachtelfen wieder zurück zu harmonischeren Wegen führen könnte, so dass sie von den exessiven Zaubern am Brunnen ablassen würden.[15]

Der Krieg der Ahnen (10.000 vDP)[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
In den anfänglichen Kämpfen gegen die Brennende Legion hielt sich der Waldgott mit seinen Verbündeten heraus[14], obwohl er von Malfurion gebeten wurde, einzugreifen.[16] Es gab Unstimmigkeiten, wie die Halbgötter auf die dämonische Bedrohung zu reagieren hätten[9], da sie nicht gewohnt waren, vereint zu kämpfen. Sie zu überzeugen, gemeinsam in die Schlacht zu ziehen bedurfte etwas Zeit.[16] Als die Hoffnung der Nachtelfen bereits zu schwinden drohte, erreichten Cenarius und die Wilden Götter endlich das Schlachtfeld.[17] Cenarius erregte Archimondes Aufmerksamkeit, da er sich beherzt in die Schlacht stürzte und unzählige Dämonen zerfetzte. Unter den wachsamen Augen Malornes musste der verletzte Waldgott schließlich in Sicherheit geschafft werden.[18]

Nach dem Krieg und der darauffolgenden Großen Teilung half Cenarius Malfurion dabei, Illidan einzusperren[19] und blieb auf der Mondlichtung. Seine Söhne, die Wächter der Lichtung, wachten über die Nachtelfen und halfen den Schildwachen regelmäßig, den Frieden im Land zu erhalten. Selbst die scheuen Töchter des Cenarius, die Dryaden, ließen sich immer öfter im Freien sehen.[20]

Der Dritte Krieg[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.
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Grom nach dem Tod Cenarius'.

Nachdem der Kriegshymnenklan den Zorn der Nachtelfen durch die Rodung des Eschentals erregt hatte[21], mischte sich auch Cenarius in die Kämpfe ein. Den Orcs unter Grommash Höllschrei wurde rasch bewusst, dass sie mit herkömmlichen Mitteln kaum eine Chance gegen den Halbgott hatten und der Anführer des Kriegshymnenklans machte sich auf die Suche nach einer Quelle, die ihnen helfen würde. Er stieß schließlich auf einen Brunnen, welchen Mannoroth mit seinem Blut befüllt hatte, und nachdem sich die Orcs erneut ihrem dämonischen Blutrausch hingegeben hatten, fiel Cenarius im Kampf.[22][23] In dem Augenblick, als Cenarius starb, verdunkelte sich die Wildnis um den Hyjal, und der Boden bebte. Dryaden, Schimären, Treants und die anderen Waldgeschöpfe zogen sich voller Grauen zurück. Einige sollten zurückkehren, um den Nachtelfen beizustehen, aber viele von ihnen hielten sich den Rest des Krieges über verborgen.[23]
Sein Tod hatte auch Auswirkungen auf die Druiden, welche sich im Smaragdgrünen Traum befanden. Als der Wilde Gott starb, fegte sein Tod wie eine Schockwelle durch den Traum, die die Druiden schwächte und in einen Zustand der Verwirrung versetzte. Malfurion und seine Gefährten nahmen zwar bruchstückhaft wahr, was in der materiellen Welt vor sich ging, aber sie waren mehr oder weniger im Traum gefangen, unfähig ohne Hilfe von außen aufzuwachen.[24]
Cenarius' Geist kehrte nach seiner Niederlage in den Smaragdgrünen Traum zurück, wo er die Ereignisse der Schlacht um den Hyjal spüren konnte. Cenarius sah, wie die Orcs Nordrassil Seite an Seite mit den Nachtelfen und Menschen verteidigten, und sein Respekt vor ihnen wuchs. So erkannte er, dass sie trotz der teuflischen Verunreinigung Verbündete im Kampf gegen die Legion und Verteidiger des Landes waren (insbesondere durch den Sieg von Garroshs Vater gegen seinen früheren Sklavenmeister).[7]

World of Warcraft: Cataclysm[]

Cataclysm-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.

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World of Warcraft: Legion[]

Legion Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.

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World of Warcraft: Dragonflight[]

DF Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Dragonflight.

Gemeinsam mit zahlreichen anderen Verbündeten beteiligte sich Cenarius an der Verteidigung Amirdrassils im Smaragdgrünen Traum.[25][26] Nach dem Sieg über Fyrakk und seine Verbündeten nahm er anschließend an den Feierlichkeiten im Zuge von Amirdrassils Blüte teil.[27]

Siehe auch[]

Anmerkungen[]


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