Cellis | Weitere Charaktere |
Cellis ist eine vom "rechten Weg" abgekommene Priesterin aus Gilneas.
Beschreibung[]
Die Priesterin trägt feine Roben und hält sich auch sonst in vorzeigbarem Zustand. Das feine blonde Haar ist penibel gekämmt und dezentes, natürliches Make-up betont ihr Gesicht mit seinen schmalen Lippen und hohen Wangenknochen. Sie trägt Parfüm das einen Hauch von Wildblumen verströmt. Finger- und Fußnägel sind in mattem Rosa lackiert.
Ihr schätzt die Frau auf um die 40, sie ist schlank und recht bescheiden ausgestattet was Hüften oder Oberweite angeht. Ihre Stimme ist hell und ihr Auftreten fast immer freundlich. Sie spricht mit gilneeischem Akzent.
Ein mit Symbolik der Lichtkirche gravierter Ring ziert ihren rechten Zeigefinger. Selten bis nie ist an ihrer Robe irgendwelches offen sichtbares Gepäck oder gar Bewaffnung zu finden.
Hintergrund[]
Cellis führte ein relativ normales Priesterinnenleben, als das Königreich Gilneas noch intakt war. Wie viele Gilneer war sie durch die Geschichte des Zweiten Kriegs negativer zur Außenwelt eingestellt, als eine Dienerin des alle umfassenden Lichtes das vielleicht sein sollte, war für die eigenen Landsleute jedoch eine vorbildliche Kirchendienerin.
All das änderte sich, als erst der Worgenfluch und schließlich die Verlassenen Gilneas heimsuchten. Auch Cellis fiel im Chaos dem Fluch zum Opfer und musste sich im Körper einer Bestie wiederfinden, dazu den Fall ihres geliebten Heimatlandes ertragen. Wo früher schlimmstenfalls Arroganz und Isolationismus waren, breitete sich nun ungezügelter Hass und Wut aus. Cellis sah sich von der heiligen Macht des Lichtes im Stich gelassen, und beschloss als frisch gebackenes "Monster" auch monströsere Wege einzuschlagen. Die Lehren und Tugenden der Kirche wichen in Cellis pervertierten, dunkleren Wegen, die ihr helfen sollten Gilneas seine gerechte Rache einzubringen - An der Horde, an der Allianz die Gilneas' Fall zuließ und zu wenig tat es zu rächen oder zurückzuerobern, an der ganzen Welt die sich gegen Gilneas verschworen hatte und versuchte es vom Ozean verschluckt werden zu lassen.
Während Cellis nun einen steten Weg in die Tiefen der Schatten und des Wahnsinns bestritt, konnte sie ihre wahre Natur bisher verbergen und weiterhin als Dienerin der Kirche erscheinen. Sogar Freundschaften innerhalb der Allianz suchte sie hier und da, um der Einsamkeit ihrer dunklen Rachegelüste zu entfliehen. Ihr wachsendes Misstrauen ließ sie jedoch meist rasch eine zu kontrollierende Rolle einnehmen, sei es rein emotional oder gar auf magischem Wege.