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Der Gilneer... ... und seine Geschichte


Hintergrund[]

"Dunkle Träume, kalte Knochen und das Echo der Unschuld. Das ist meine Heimat."

Ceidan Reeves ist ein Gestaltwandler und Heiler im Dienste des Königreichs Gilneas'. Als ehemaliger Teil der Gilnearischen Befreiungsfront und Gilneasbrigade, ist er trotz seines jungen Alters Veteran vieler Kriege, und aktuell Teil der Streitkräfte des Schwarzen Mondes unter dem Befehl von Lorna Crowley.

Als Sohn einer durchschnittlich bekannten Autorin und eines Gutsverwalters, wurde Ceidan als einziges Kind der Familie nahe des Dorfs Kielwasser im nord-westlichen Teil von Gilneas geboren. Bis zum Ausbruch des Worgenfluchs, plätscherte sein Leben gut behütet dahin. Der Junge, der eher nach dem ruhigen und gewogenen Gemüt seiner Mutter schlug, besuchte eifrig die Schule, stellte Unsinn mit seinen Freunden an, lernte aber auch das Musizieren und das Zeichnen.

In der schicksalshaften Nacht, als die Worgen nahe Teile der Hauptstadt überannten, fiel auch die kleine Familie dem Fluch zum Opfer. Eine der wilden Bestien drang in das Haus ein und ermordete sowohl den Vater als auch die Mutter im Schlaf. Durch das Getöse geweckt, versteckte sich der Junge, um aber schließlich doch gefunden zu werden. Wie viele andere wurde er gebissen und somit zum Opfer des Fluchs. Seine Spur verlor sich bis zur Ankunft der Kaldorei an der Heulenden Eiche in einem grausigen Wachtraum der Jagd. Der verfluchte Junge wurde in der Wildnis von Milizkräften aufgegriffen und folgend dazu gezwungen das Ritual durchzuführen. Mit seiner inneren Bestie unter Kontrolle, schloss er sich die folgenden Monate den Widerstandskämpfern an, wobei er im führenden Hauptmann eine Bezugsperson fand.

Mit vierzehn Jahren war der rotschöpfige Junge aber kein Kämpfer. Vielmehr sorgte er sich um Verletzte, zog mit Gleichaltrigen los um Vorräte aus nahen Siedlungen zu plündern oder pflegte die Ausrüstung der Milizkämpfer. Er lernte in dieser Zeit die Entbehrungen und das Leid kennen, die die Verlassenen bei ihrem Einmarsch mit sich brachten. Unter schützender Hand des Hauptmanns allerdings, lernte er aber auch Grundformen militärischer Doktrin und Taktik kennen. Mit der Evakuierung der verbliebenen Bevölkerung durch die Kaldorei, fand die Milizeinheit mit Ceidan im Schlepptau den Weg zurück nach Kielwasser. Mit viel Getöse und Widerwillen, wurde er mit vielen der Jüngeren mit den Nachtelfen geschickt, während ein Großteil der ehemaligen Kämpfer zurück blieb. Somit ging die Reise nach Darnassus. Die Milizeinheit wurde nur wenige Wochen später durch den vermehrten Einsatz der Seuche und aggressiveres Vorgehen der Verlassenen aufgerieben und zerstört. Die verliebenen Kämpfer verstreuten sich in den Wind.

Die Zeit in Darnassus ist als eine Zeit der Heilung zu beschreiben. Die schmerzvollen Erfahrungen wurden aufgearbeitet und verarbeitet, wenn auch das erfahrene Leid und der Hass auf die Verlassenen blieb. Durch die Hilfe der Schwesternschaft der Elune und der Druiden des Zirkels, fand der Junge eine Stütze im Glauben an die Mondgöttin. In ihrer Arbeit mit den gilnearischen Flüchtlingen entdeckten die Druiden eine durch den Fluch wach gerufene druidische Begabung in Ceidan und nahmen ihn somit unter ihren Flügel. Der nun fast komplett verschwiegene Junge erwies sich trotz seiner Verschlossenheit als gelehriger Student, der nun das erste Mal mit druidischen Lehren konfrontiert wurde. Er lernte von den Grundsätzen des Gleichgewichts, den Verbindungen innerhalb der Natur und den Wilden Göttern. Zusammen mit seinem fast verzweifelten Glauben an die Mondgöttin, schritt er den neuen Pfad mit großen Schritten. So groß, das er nach vier Jahren des Studiums mit einer Aufgabe in die Welt geschickt wurde, um die gelernten Konzepte für sich selbst zu begreifen.

Aussehen[]

"Ich bin Gilneer. Kein Worgen und keine Bestie. Wenn Ihr darüber nachdenkt die Seiten zu wechseln, nennt mich die fürchterlichsten Dinge."

Von einer natürlichen Aura von Ruhe umgeben bietet der gilnearische Druide ein recht unaufdringliches Bild. Vielleicht sogar etwas ansteckend, prägt sich das Bild der Stoik auch in Worten, Bewegungsmustern und den Blick. Alles was er tut oder sagt, wirkt oftmals langsam oder bedacht. Richtet man seine Aufmerksamkeit auf die Augen, so scheint die Einschätzung bestätigt zu werden. Hellblaue, ziemlich klare Augen, fokussieren in einem recht analytischen Ausdruck bedeutsame Punkte oder Handlungen. Erhebt der Gilneer in seiner zurückgezogenen Art die Stimme, so klingt sie heiser mit einer letzten Spur der Jugend darin. Wirkt etwas als würde er eine Erkältung auskurieren.
Datei:Ceidan.jpg

Wie die Stimme wirken die Gesichtszüge des Gilneers jugendlich. Fein geschnitten mit einer etwas kränklichen Blässe durchsetzt, durchaus als ansehnlich zu betrachten. Auch wenn meist Neutralität den Ausdruck ziert, gibt es nachdenkliche Momente in denen Härte und eine Spur von Melancholie vorherrschen. Die dunkelroten Haare sind pragmatisch zu einem Pferdeschwanz gebunden, der von grauen Leinenbändern gehalten wird. Während das Haupthaar mittig des Kopfes und der Stirn etwas länger gehalten ist, sind die Seiten in Abstufungen kürzer geschnitten oder bis auf Stoppeln abrasiert. Es kommt nicht selten vor, dass Strähnen an der Stirn rebellisch in das Gesicht fallen.

Der Leib des jungen Mannes wirkt sportlich-schlank, sehnig, wie man es etwa von Athleten kennt. Ganz im Kontrast dazu, steht die Rudelgestalt, wenn ersteinmal erweckt; ein pechschwarzes Monsterum, das die Jagd in den hellblauen, leuchtenden Augen trägt, übernimmt die Gestalt des Gilneers.


Gerüchte und Eigenheiten[]

"Vergangenheit schreibt Gegenwart. Wir sind nichts mehr als die Summe unserer Erlebnisse - und wir müssen damit leben. So wie unsere Umwelt damit leben muss."

  • Ceidan ist oftmals nur in Begleitung seiner Gefährtin, Rylie, anzutreffen. Es scheint gelegentlich so, als wüsste der Eine was der Andere tut bevor es passiert. Sogar in Gesprächen mögen sie sich ergänzen, oder verbleiben an einigen Stellen stumm, wo Austausch angemessen wäre.
  • Der junge Gilneer scheint sich aktiv größerer Aufmerksamkeit entziehen zu wollen. Je mehr er in den Mittelpunkt gelangt, desdo stärker zieht er sich zurück.
  • Er mag es nicht angefasst zu werden. Es soll sogar gewalttätige Auseinandersetzungen um eine auf die Schulter gelegte Hand gegeben haben.
  • In besonders stressbehafteten Situationen pflegt er die Angewohnheit sich über die linke Wange zu wischen.
  • Nach dem Aufgang des Mondes, kann man ihn oft im Monolog mit "Mutter Mond" antreffen. Das passiert allein und ist viel eher eine lockere und vertraute Nacherzählung seiner Gedanken für die Mondgöttin, denn wirkliche Anbetung.
  • Er scheint Verfluchte zu missachten, die ihre Rudelgestalt der menschlichen Gestalt vorziehen.
  • Völker die mit der Horde assoziiert werden, müssen sich mit offener Feindseeligkeit konfrontiert fühlen, sobald sie angetroffen werden. Dies gilt nach dem Brand von Teldrassil auch für Tauren.
  • Er verträgt keinen Alkohol.
  • Ersteinmal in Rage versetzt, kennt der junge Gilneer keine Zurückhaltung mehr. Bis zu diesem Punkt ist es aber scheinbar ein langer Weg.


Einsatzgruppe Mondsichel:

Ein Gruppe Mondsichel, oder auch Mondsichelschwarm, ist eine ehemalige Teileinheit der Gilneasbrigade, nun der Armee des Schwarzen Mondes. Sie gehört zu den gilnearischen Streitkräften und besteht aus fünf Mitgliedern, die entweder Erntehexer oder Druiden sind. Ihre Gemeinsamkeit ist, dass sie allesamt zu den Druiden der Kralle gerechnet werden können - zumindest beherrscht jeder Soldat das Totem der Sturmkrähe. Zu ihrer Diensterfüllung gehören Spähaufgaben, aber im Gefecht auch der schnelle Zugriff.

  • Trevor Acton
  • Ceidan Reeves
  • Rylie Reeves
  • Joshua Dryden
  • Gregory Alby

Freunde und Bekannte[]

"Du kannst jemanden nicht vor seiner eigenen Dummheit bewahren. Selbst wenn du ihn einen Freund nennst. Alles was du machen kannst, ist mit ihm zu leiden."


  • Courtney Piers - Bekannte
  • Aelendra van Haven - Bekannte Adelige
  • Tellos von Haven - Bekannter Adeliger
  • Roanen Brady - Bekannter
  • Jannika - Bekannte
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