C'Thun zählt zu den Alten Göttern, welche das frühzeitliche Azeroth befielen.[1]
Hintergrund[]
Das Schwarze Imperium[]
In Azeroths Frühzeit, als die Oberfläche von chaotischen Elementaren geprägt war, erreichten auch die Alten Götter den Planeten und verbreiteten sich wie ein Krebsgeschwür. Sie verwandelten durch ihre Präsenz ganze Landstriche in triste Einöden, während sich ihre Tentakel in das Herz des Planeten zum ungeschützten schlummernden Titanen bohrten. Die organische Materie, welche die Alten Götter absonderten führte zudem zur Geburt der Gesichtslosen sowie der Aqir. Jene beiden Völker halfen den Alten Göttern dabei, ihr Territorium zu vergrößern, welches als "Schwarzes Imperium" bekannt wurde.[1]
Nachdem die Titanen Azeroth erreicht hatten, beschlossen sie, die Alten Götter zu vernichten um die Weltenseele Azeroth zu retten.[2] Die von Khaz'goroth geschaffenen Titanengeschmiedeten[3] zogen in den Kampf und bezwangen sowohl die Elementarlords als auch die Aqir.[4] Schließlich richteten sie ihr Augenmerk auf das Herz des Imperiums um Y'Shaarj selbst. Die radikale Entfernung Y'Shaarjs durch Aman'Thul riss allerdings eine derartige Wunde in den Planeten, dass das Pantheon von weiteren Aktionen dieser Art absah und die übrigen Alten Götter mit Hilfe der Wächter einzusperren gedachte.[5]
Ahn'Qiraj: C'Thuns Gefängnis[]
Im Krieg gegen die Trolle 16.000 Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals gelang es einigen Aqir, in Ahn'Qiraj einzudringen und das Gefängnis C'Thuns in ihre Gewalt zu bringen. Durch die Niederlagen gegen die Trolle war ihre Macht allerdings für lange Zeit gebrochen und sie verharrten unter der Oberfläche des späteren Silithus.[6]
Über die Jahrtausende verweilten nur wenige lebende Wesen in der Nähe des Festungskomplexes, woran unter anderem auch die lebensfeindliche Umgebung von Silithus einen Anteil hatte. Erst als Fandral Hirschhaupt plante, Silithus wieder Erblühen zu lassen, wurde Ahn'Qiraj wiederentdeckt.[7] Nachdem eine Gruppe Druiden unter Valstann Hirschhaupts Leitung die Dünen nach verstecken Wasserreserven untersucht hatten, mittels welcher eine Belebung des Landes möglich schien, stießen sie auf den in Vergessenheit geratenen Festungskomplex von Ahn'Qiraj, unter welchem sowohl die insektoiden Qiraji als auch der Alte Gott C'Thun schlummerten. Durch den "Besuch" geweckt brach ein erbitterter Krieg zwischen den Qiraj und den Nachtelfen aus, in welchem die Schildwache, die Schwesternschaft von Elune und die Hüter des Hains an der Seite der Druiden standen, und die Schlachten zogen sich über mehrere Monate. Als die Insektoiden schließlich bis nach Tanaris vordrangen und den Bronzenen Drachenschwarm ebenfalls angriffen, griffen auch die Drachen ein und beschlossen, die Qiraj in der Festung einzusperren, da ihre schiere Masse einen Sieg auf dem Schlachtfeld unmöglich erschienen ließ.[8]
Der Ruf der Alten Götter (~10 nDP)[]
Nachdem Cho'gall und die übrigen Mitglieder des Schattenhammerklans mit knapper Not aus der Gruft des Sargeras entkommmen waren, in welche sie Gul'dan im Zweiten Krieg begleitet hatten, segelten sie nach Kalimdor, um die Stunde des Zwielichts einzuläuten. Irgendwo auf dem fernen Kontinent spürte Cho'gall die Präsenz eines Alten Gottes und angeleitet von dem Flüstern führte er seine Diener durch das fremde, gefährliche Land bis nach Tanaris. Der Oger und seine Diener schlugen ihr Lager in einem Höhlensystem unter der Wüste auf und Cho'gall spürte, dass er einem Alten Gott sehr nahe war. Doch zunächst sollte ihnen Garona einen Strich durch die Rechnung machen: die Halborcin hatte den Schattenhammerklan seit Ende des Zweiten Krieges verfolgt und Nacht um Nacht starben Anhänger. Cho'gall schäumte vor Wut, aber er hatte keine andere Wahl und sein Klan suchte vorerst nach einem neuen Versteck, um sein Werk fortzusetzen.[9]
Die Öffnung des Skarabäuswalls[]
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Externe Verweise[]
Anmerkungen[]
- ↑ 1,0 1,1 Chroniken, Bd. 1, S. 29
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 30
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 31
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 32
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 36
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 73
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 145
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 146
- ↑ Chroniken, Bd. 3, S. 26-27