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Ein Buch von Silizius Adeliv[1][2].
Buch der Sin’dorei

Die Benutzung des Wortes „Sin’dorei“ als Bezeichnung für die Blutelfen ist erst vor kurzem populär geworden. Das soll aber nicht bedeuten, dass der Begriff vorher noch nie verwendet worden ist. Ganz im Gegenteil: Genau wie „Quel’dorei“, ist es ursprünglich ein darnassischer Begriff.

Wörtlich übersetzt bedeutet „Sin’dorei“ je nach Kontext so viel wie „Volk des Blutes“, oder „Kinder des Blutes“. Lange vor dem Krieg der Ahnen war es gang und gäbe, dass der Adel der Nachtelfen strategische Eheschließungen vollzog, um die magischen Fähigkeiten ihrer Kinder immer weiter zu steigern.

Über Generationen hinweg setzte sich die höchste Gesellschaftsklasse von den restlichen Nachtelfen ab. Diese Adligen waren sehr stolz auf ihre Abstammung und nannten sich deswegen untereinander gelegentlich „Sin’dorei“.

Während Königin Azsharas Herrschaft erreichte die Arroganz und Dekadenz dieser hochrangigen Adligen neue Dimensionen und sie begannen damit, sich untereinander „Quel’dorei“ oder „Kinder von adliger Geburt“ (Hochgeborene) zu nennen. Als Mitglied dieser Gesellschaft billigte die Königin diesen neuen Namen und machte ihn zu einem offiziellen Ausdruck. Nachdem die Hochgeborenen aus der Gesellschaft der Nachtelfen verbannt worden waren, überquerten sie das Meer und behielten die Bezeichnung „Quel’dorei“ bei.

Andere Völker tendierten dazu, sie als Hochelfen zu bezeichnen. Gelegentlich verwendeten die Elfen untereinander noch den Ausdruck „Sin’dorei“, denn sie waren immer noch ausgesprochen stolz auf ihr edles Geschlecht und „Sin’dorei“ hatte genauso wenig an Bedeutung eingebüßt wie „Quel’dorei“.

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