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Bu'junia ist ist ein Gurubashi-Troll aus dem Schlingendorntal.

Aussehen des Charakters[]

Junia ist ein etwa 2,1o m grosses, muskulös gebautes Trollweibchen, geboren vor etwa 28 Jahren im Osten des Schlingendorntals.

Ihre blaue Haut ist von feinem roten Fell überzogen. Ihre Hauer sind stets angespitzt und rot eingefärbt. Auf ihrem linken Unterarm ist eine nicht verheilte tiefe Kratzwunde zu erkennen. Einige Narben in ihrem Gesicht deuten auf Verbrennungen hin.

Um ihren Hals trägt sie eine Kette aus Tierkrallen und -zähnen, und eine Kette mit einem Amulett, auf dem zwei gekreuzte Klingen zu sehen sind.

Um ihr rechtes Handgelenk trägt sie einen Talisman aus Knochen, Federn und Zähnen.

An einem Ring an ihrem Gürtel hängen an einem Lederband: die Tatze eines Löwen, ein Felshetzerzahn, verschiedene Federn, zwei Talismane aus Knochen, ein Schlangenkopf, einige Tigerkrallen und eine Rune vom Stamm der Bruchhauer. Ausserdem trägt sie den Schrumpfkopf eines Eistrolles und den Schrumpkopf eines Gnomes am Gürtel, sowie einen verfilzten Zopf aus weissen Trollhaaren.

Immer dabei ist ein abgegriffener brauner Lederbeutel.

Auftreten des Charakters[]

Junia ist ein selbstbewusstes Trollweibchen, das sehr von sich und seinen Fähigkeiten überzeugt ist. Sie hat eine für einen Troll ungewöhnlich hohe Reizschwelle, ist ihre Wut jedoch einmal entfacht, kann dies sehr schmerzhaft enden. Im Kampf verhält sie sich aggressiv und kopflos, sie hat keine Angst vor Nichts und Niemandem.

Sie ist ein sehr gläubiges Troll-Weibchen, das die verschiedenen Loa ehrt und sich durch ihren Glauben geschützt fühlt.

Höher gestellten Trollen, Hexendocs und Schamanen gegenüber verhält sie sich (meist) respektvoll und unterwürfig. Trifft Junia auf einen ihr unbekannten Troll, der nicht offensichtlich etwas mit Voodoo zu tun hat, verhält sie sich verhältnismässig freundlich bis neugierig. Sie ordnet sich einem anderen Troll jedoch erst unter nachdem klar gestellt wurde, dass sie nicht die Stärkere ist. Dann hält sie es, ganz der traditionelle Troll der sie ist, nach dem Prinzip: Der Schwächere gibt nach, fragt nicht und tut, wie ihm befohlen.

Sie steht bedingungslos hinter ihrem Stamm und kämpft für diesen ohne Bedenken bis in den Tod.

Verwandte[]

Charaktergeschichte[]

Bu’junia wuchs im Stamm der Schattenhauer auf, ein kleiner unbedeutender Stamm aus Jägern, die unter ihrem Stammesoberhaupt Zian’jin im Osten des Schlingendorntals ausserhalb von Zul'Gurub lebten. Sie verbrachte innerhalb des Stammes eine für trollische Verhältnisse unbeschwerte Welpenzeit, alle Welpen wuchsen zusammen wie Geschwister auf und wurden von drei Weibchen im Stamm versorgt. Junia erlernte die Kunst des Jagens von ihren Eltern, die sie mit in den Dschungel auf die Jagd nahmen. Sie hatte großen Respekt vor dem Können ihres Vaters und bemühte sich wo sie konnte Eindruck bei ihm und dem von ihr sehr verehrten Zian’jin zu schinden. So erlernte sie früh den Umgang mit Bogen und Äxten und erwies sich als ausserordentlich geschickt darin. Das Zähmen von Tieren erlernte sie von ihrer Mutter, die für ein Trollweibchen ungewöhnlich sanft mit Tieren umzugehen wusste. Der Stamm bestand ausschliesslich aus Jägern und diente der Loa Shirvallah und natürlich wurden ihm zu Ehren viele Feste veranstaltet, denn Trolle feiern gerne und viel, so auch die Schattenhauer.


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Junia und Jezz (RIP)

An einem selbst für den Dschungel ungewöhnlich schwülen Tag fand ein Fest statt, das am Ende des Tages ein jähes und brutales Ende nahm. Der Stamm wurde während des Festes von einer 40 Mann starken Truppe Menschen, Zwergen und Gnomen überfallen. Alle Trolle wurden getötet, nur Junia überlebte dank eines glücklichen Zufalls, sie war zu diesem Zeitpunkt 21 Jahre alt. Bu’junia flüchtete sich nach Zul'Gurub, die Trollstadt hinter deren Mauern sie sich Sicherheit erhoffte. Schnell merkte sie, dass die Trolle dort unter der Führung von Jindo wahnsinnig sind und der Loa Hakkar dienen. Sie floh und fand in Grom-gol Schutz. Dort nahm sie Kragg, ein Ork-Jäger unter ihre Fittiche und brachte ihr noch Einiges über das Jagen bei. Nachdem einige Sommer vergangen waren schickte er sie nach Kalimdor, wo sie beim Kriegshymnenklan im Wald des Eschentals unterkam. Sie verdiente sich ihren Platz in der Horde dadurch, dass sie sich als gute Jägerin bewies und mit für die Versorgung des Klans zuständig war.

Junia denjai

Junia mit Schattenjäger Denjai in den Zangarmarschen

Eines schönen Abends in Orgrimmar traf sie ein Trollweibchen, das ihr erzählte, sie könne nicht auf der Palme sitzen, da dies die Palme der Ackees sei. Von den Ackees hatte Junia schon gehört und da sie sich in der Gesellschaft der Orks zwar einigermaßen wohl, jedoch nie wirklich zuhause fühlte, erkundigte sie sich bei der Trollin genauer nach den Ackees, wo sie leben und was man tun musste, um ein Ackee zu werden. Eine Jagd auf einen Felshetzerzahn auf den Azurmythosinseln später, war sie wieder unter Trollen, wie es sich für einen Troll gehört. Als Mitglied der Atuad Ackee lebte sie eine zeitlang in Schattenflucht, nach dem Umzug nach Sen’jin zogen sich die Bozzos, Syd und Tonx, nach Beutebucht zurück, einige Trolle verließen den Stamm, neue kamen dazu und Rajewa wurde die Bozzin, unter der Junia zum Klingenmeister ernannt wurde.

Durch diverse unglückliche Umstände und auf einigen Umwegen landete sie schließlich in Zabra'jin, wo sie in Schattenjäger Den’jai einen Vertrauten und Lehrmeister fand. Sie lernte viel von ihm und verbrachte einige Zeit in den Zangarmarschen, bis sie entschied, zu ihrem Stamm zurückzukehren. Was sie vorfand war ein kläglicher Rest der Atuad Ackee, Rajewa verschollen, die übrigen Trolle wählten ein neues Stammesoberhaupt und gründeten sich als Arinj Ackee neu und Junia überlegte, ob sie wohl besser ihren Stamm nie verlassen hätte, sie war sich sicher, all die Dinge wären nie passiert, hätte sie die Bozzin nicht im Stich gelassen.

Juni ockham zanza

Ockham und Junia vor dem Altar von Zanza

Sie hielt sich gerne in der Nähe der Arinj Ackee auf, in Sen’jin, wo sie sich zuhause fühlte, und lernte dort Znaza und die Chakari kennen, die abgeschieden in Malaka'jin im Steinkrallengebirge leben. Junia fühlte sich bei den Chakari sehr wohl, schienen die doch ihre Ansichten zu teilen und Znaza vertraute Junia relativ schnell und bezog sie in Stammesangelegenheiten ein. Junia begleitete Znaza an Ockhams Stelle zu einer Versammlung in Donnerfels, war an ihrer Seite bei der Jagd nach der Wunde und versuchte so gut es ging, Leib und Leben der mageren Trollin zu schützen. So konnte Znaza am Ende schließlich auch Ockham und Papa Jin'zil überzeugen, dass man Junia vertrauen konnte und so gab ihr Papa Jin'zil das Wappen der Chakari, damit die bösen Geister von ihr fern blieben.

Der ehrenwerte Papa Jin'zil wies Junia nun an, Denni’ka bei der Jagd und der Versorgung der im Tal lebenden Trolle zu unterstützen und so verbrachte sie ihre Zeit meist mit dem Jagen des fettesten Fleisches das Azeroth zu bieten hat, damit Papa Jin’zils Laune erträglich blieb. Obwohl sie sich zu Höherem berufen fühlte, schließlich war sie bereits Klingenmeisterin eines Trollstammes gewesen, erledigte sie ihre Aufgabe gewohnt gewissenhaft. Sowohl Papa Jin’zil als auch Ockham schien dies nicht zu entgehen und bald hatte Jin’zil andere Aufgaben für Junia, sie durfte Ockham auf wichtigen Treffen begleiten und die Chakari dort vertreten. Weitere Trolle kamen nach Malaka'jin und füllten das kleine Tal mit immer mehr Leben.


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Junia und Harl'kee

Stories[]

Ein paar Geschichten zu Junia..... zu finden hier: Bu'junia_ Geschichten

  • Krieg in den östlichen Pestländern - Angriff auf Schattenflucht
  • Klingenmeister
  • Sen'jin
  • Menaaki
  • Die Jagd auf die Wunde - Schlussakt
  • Die Chakari
  • Hexenkessel Malaka'jin
  • Blutskalps
  • Im Dschungel
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