Die Aldor Wiki
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Mit Draenor erwartet uns in Warlords of Draenor ein sehr abwechslungsreicher neuer Kontinent mit sieben neuen Gebieten. Dadurch werden wir auch auf zahlreiche neue Kreaturen in den Zonen treffen, die man zwar vielleicht schon aus der Scherbenwelt kennt, welche aber auf Draenor ein komplett neues Modell erhalten haben und deutlich besser aussehen. In der Blogreihe "Bestien der wilden Landstriche" stellt Blizzard die wildesten Bestien aus jedem Draenor-Gebiet genauer vor.

Frostfeuergrat[1]

Wissen ist Macht, wenn ihr in der brutalen Welt von Draenor überleben wollt! In dieser Reihe werden wir über die verschiedenen Kreaturen sprechen, die euch auf euren Erkundungen in diesen rauen Landen begegnen können. Die Liste ist zwar nicht vollständig, allerdings dürfte sie euch eine Vorstellung davon geben, was euch erwartet, während ihr euch für die anstehenden Herausforderungen bereit macht. Auf dem Frostfeuergrat sind unter anderem folgende Kreaturen zu finden:

Magnaron

Magnaron
Die Magnaron, uralte Wesen aus geschmolzenem Stein, stammen direkt von den Riesen ab, die Draenor einst formten. Nur wenige können heutzutage mit diesen mysteriösen Giganten kommunizieren und die wenigsten ihre scheinbar chaotischen Motive nachvollziehen. Zwischen den Fontänen aus brodelnder Lava auf dem Frostfeuergrat schneiden die Magnaron brennende Siegel in die Erde und formen ganze Berge nach ihrem Willen. Magnaron sind bekannt dafür, dass sie sowohl Elementarzorne versklaven als auch sich mit ihnen anfreunden. Außerdem treten sie selten allein auf. Hier ist also Vorsicht geboten!

Ogron

Ogron
Oger, Gronn und Magnaron haben alle einen gemeinsamen Ursprung, wobei die bösartigen Ogron das fehlende Glied zwischen den brutalen Gronn und ihren kleineren, in größerer Zahl vorhandenen Kindern darstellen. Ihre Umgebung nehmen sie mit einem einzigen, gelben Auge war, das nur selten blinzelt und kaum zu ergründen ist. Ogron sind zu dumm, sich Befehlen zu widersetzen, aber groß und gefährlich genug, um selbst aufsässige Oger in Schach zu halten. Sie dienen daher den Ogeranführern, vom Kriegsfürst bis hin zum Kaiser selbst, als entbehrliche Muskelprotze. Helden, die den mächtigen Ogern den Garaus machen wollen, sollten sich also darauf vorbereiten, es mit mindestens einem der gewaltigen Ogron zu tun zu bekommen.

Rylak

Rylak
Die vielseitigen, fliegenden Rylak haben sich an die verschiedenen Klimazonen Draenors angepasst, aber in größter Anzahl sind sie jedoch auf dem Frostfeuergrat zu finden. Hier bieten ihnen warme vulkanische Felsvorsprünge ausgezeichnete Nistplätze und verschneite, trostlose Ebenen dienen diesen wilden Raubtieren als Jagdgründe, auf denen sie mit ihren doppelten Augen- und Nasenlochpaaren nach Fleisch suchen können. Ihr dichtes Fell schützt sie nicht nur vor den Elementen, sondern auch vor dem Bogen erfolgloser Jäger. Abenteurer, die darauf aus sind, mit einer zweiköpfigen Rylak-Trophäe zu protzen, sollten sich natürlich auch vor ihren doppelt vorhandenen Fangzähnen in Acht nehmen. Und falls ihr mit dem Gedanken spielt, ein neues Reittier zu zähmen, denkt auf jeden Fall an die Vorliebe der Eisernen Horde, die größten Rylaks mit Rüstung auszustatten und in den Kampf zu führen.

Frostwölfe und Garn

Frostwölfe
Nur wer wirklich abgehärtet ist, kann das unbarmherzige Klima auf dem Frostfeuergrat überleben. Unter den dort anzutreffenden Kreaturen befinden sich auch die robusten Frostwölfe die der orcische Frostwolfklan als Symbol und Namensgeber verwendet. Orcs und ihre Wolfsgefährten kämpfen und jagen gemeinsam wie ein großes Rudel. Entdecker auf dem Frostfeuergrat sollten bei dem gefährlichen Garn, dem wilden Vetter des Frostwolfs, Vorsicht walten lassen. Diese gigantischen Bestien besitzen die doppelte Körpermasse der auf Azeroth anzutreffenden Bären und sind leicht an ihrem riesigen Maul sowie dem pechschwarzen Fell zu erkennen. Selbst die Frostwolforcs fürchten ihre Unbändigkeit und Wildheit. Darüber hinaus warten noch zahllose weitere gefährliche Kreaturen auf ihren nächsten Appetithappen in Abenteurergröße, also haltet die Augen auf und eure Waffen geschärft. Werdet ihr es schaffen, auf Draenor zu überleben?

Schattenmondtal[2]

Das üppige Schattenmondtal mag friedlich und idyllisch wirken und viele Möchtegern-Abenteurer wähnen sich in trügerischer Sicherheit, während sie die sanft ansteigenden Hügel und violetten Wälder erkunden. Doch hinter dieser ruhigen Fassade erwarten sie zahllose Gefahren. Wer hier überleben will, muss sich mit Wissen wappnen. Welche Gefahren lauern in den Schatten?

Flussbestien

Flussbestien
Die friedlich wirkenden Flussbestien haben schon viele Abenteurer hinters Licht geführt. Es dauert zwar, bis sie gereizt sind, doch wenn man sie einmal in ihrer Ruhe gestört hat, bieten heranstürmende Flussbestien ein grauenhaftes Bild, denn dann rasen zwei Tonnen Fett und Muskeln wie ein außer Kontrolle geratener Zug auf das Opfer zu. Umherziehende Draenei-Rangari sind immer wieder erstaunt darüber, wie viel eine wild gewordene Flussbestie einstecken kann, bevor sie erledigt ist. Draenei-Kinder lernen schon früh, einen großen Bogen um flache Gewässer zu machen. Flussbestien besitzen eine charakteristische felsartige Haut, die sich wahrscheinlich in der Frühzeit der Vorgeschichte auf Draenor entwickelt hat, als Kreaturen aus Stein in der chaotischen Pflanzenwelt um die Vorherrschaft kämpften. Wer auf der Suche nach einer Flussbestie für seinen Trophäenschrank ist, sollte ihr gepanzertes, widerstandsfähiges Fleisch und ihren Hang zu plötzlichen Überraschungsangriffen im Hinterkopf behalten.

Schotlinge

Schotlinge
Eine Reihe der auf Draenor beheimateten Spezies lassen die Grenze zwischen Pflanzen und Tieren verschwimmen – die so genannten Schotlinge sind die grausamsten und chaotischsten ihrer Art. Sie sind klein und wirken zuerst harmlos, fangen ihre Beute jedoch in Gruppen und greifen nur an, wenn sie zahlenmäßig überlegen sind. An den blühenden Knospen der Schotlinge können Erforscher sehen, ob sie Gift benutzen, ihre Beute einfangen oder sie mit normalen Angriffen außer Gefecht setzen. Sobald sie ihr Opfer überwältigt haben, ziehen sie die unglückselige Kreatur ins Gestrüpp, wo sie als Dünger einer neuen Generation endet. Und was lernt der umsichtige Abenteurer daraus? Der Schein trügt!

Elekk

Elekk Draenor
Die majestätischen Elekk streifen friedlich über die grasbewachsenen Ebenen von Draenor, in der Sicherheit, dass ihre gigantische Körpergröße und die Unterstützung der Herde Raubtiere fernhält. Draenei-Erforscher haben herausgefunden, dass die Tiere keine Gefahr darstellen, solange ihre Jungen nicht bedroht sind und niemand versucht, ihnen ihre Wasserstellen streitig zu machen. Dank ihrer Ausdauer, mit der sie große Entfernungen zurücklegen können, und der Fähigkeit, sich durch das Rammen oder Zerstampfen von Angreifern zu verteidigen, sind diese Bestien für Draenei zum Transportmittel der Wahl geworden. Erforscher sollten den Gerüchten Beachtung schenken, dass Orcs des Donnerfürstenklans Elekk quälen und aus den verängstigten Tieren schreckliche Kriegswaffen machen, sie mit Panzerplatten bedecken und auf ihre Feinde hetzen, woraufhin sie völlig außer Kontrolle geraten. Hier ist also Vorsicht geboten!

Urtume von Draenor

Urtume von Draenor
Erst kürzlich haben Draenei-Rangari es geschafft, mit diesen gigantischen empfindungsfähigen Bäumen zu kommunizieren, doch ein recht unterschiedlicher Lebenswandel – ganz zu schweigen von einer vollkommen anderen Zeitwahrnehmung – hat die weitere Interaktion stark erschwert. Sie haben den Namen „Urtume“ von ihren Artgenossen auf Azeroth erhalten und besitzen enge Verbindungen zu einem prähistorischen Pflanzengeschlecht, in dem ein Großteil von Draenors Flora gegen die Steinkreaturen vereint ist. Die rätselhaften Urtume bleiben Hunderte von Jahren im selben Gebiet und bewegen sich nur widerwillig – es sei denn, ihre Heimat wird bedroht. Abenteurer sollten beim Holzschlagen im Tal Vorsicht walten lassen, da es gut sein kann, dass der Wald plötzlich zurückschlägt.

Das Schattenmondtal ist ein gefährlicher Ort, doch in der brutalen Welt von Draenor gibt es noch viele tödliche Gefahren zu entdecken. Versucht also, bis zum nächsten Mal am Leben zu bleiben ... wenn ihr es könnt.

Gorgrond[3]

Die urtümlichen Kräfte, die die Landschaften Draenors geformt haben, stehen bis heute miteinander im Konflikt. An keinem Ort ist das offensichtlicher als in Gorgrond. Dieses Land der Widersprüche besteht aus leblosen, felsigen Ebenen und dicht gewuchertem Dschungel. Wohin auch immer man blickt, sieht man die Zeichen einer Landschaft, die sich selbst bekämpft, und monströse Kreaturen, die ebenso gefährlich wie alt sind.

Die Botani

Botani
Diese rätselhaften lebenden Bäume, feingliedrig, bedächtig und berechnend, sind vollkommen auf die Pflege der Wildnis von Draenor konzentriert. Sie verfügen über uraltes Wissen und suchen die verlorenen Artefakte vergangener Zeitalter, um das explosive Wachstum in ihrem eigenen Territorium zu stärken … oft auf Kosten der anderen vernunftbegabten Bewohner Draenors. Die Botani führen einen ewigen Krieg gegen die Steinwesen, und die Bewohner von Gorgrond tun alles in ihrer Macht Stehende, um inmitten des ewigen Konflikts zwischen Botani und Goren, Gronn, Magnaron und anderen zu überleben. Seit die Eiserne Horde und die Steinwesen begonnen haben, zusammenzuarbeiten, sind die Botani noch aggressiver geworden – Sowohl Orcs als auch Draenei sind in letzter Zeit in überwucherten Enklaven der Botani verschwunden.

Die Befallenen

Befallene
Die Botani züchten schon seit langer Zeit einzigartige Pflanzen in ihren bewässerten Teichen und Baumbehausungen, doch ihre Fähigkeit, Pflanzen in einem lebenden Wirt wachsen zu lassen, ist weit erschreckender. Unvorsichtige Einheimische werden gefangengenommen und in einem qualvollen Vorgang bepflanzt, der ihre körperliche Gestalt verändert und vollständige Kontrolle über ihre Körper übernimmt, sodass sie zu hirnlosen wandelnden Schösslingen werden. Die Einzelheiten dieses Vorgangs sind nicht bekannt, aber diese grausigen Befallenen bewachen Enklaven der Botani oder schlurfen den Heeren der Botani als schreckliches Kanonenfutter voran. Ihre Leichen dienen später dazu, neue Gebiete zu bepflanzen.

Genesaurier

Genesaurier
Genesaurier sind riesige Halbgötter, deren Ursprünge in das Zeitalter der Kolosse zurückreichen, in dem Riesen die Landschaft von Draenor unter ständiger Kriegsführung formten. Die Botani haben die Fähigkeit bewahrt, mit diesen Bastionen des Lebens zu kommunizieren, und Genesaurier werden in ihrer Gesellschaft als Götter verehrt. Die Draenei konnten noch nicht feststellen, ob die Genesaurier unsterblich sind oder nicht; Genesaurier, die den von Botani gepflegten Teichen entsteigen, verfügen oft über die Erinnerungen und den Willen ihrer vor langer Zeit gestorbenen Vorfahren. Abenteurer, die das Glück haben, einen Blick auf diese seltenen Wesen zu erhaschen, sollten einen weiten Bogen um sie machen. Sie sind für ihre Größe überraschend schnell, und um sie zu vernichten wäre eine kleine Armee aus gut gerüsteten Helden nötig.

Goren

Goren
Während Gronn und Magnaron die Welt mit ihrer eigenen rohen Kraft formen, sind die Goren plündernde Opportunisten, die unbemerkt zwischen den klobigen Füßen ihrer größeren Verwandten umherhuschen. Goren sind in etwa so groß wie die Troggs von Azeroth und leben in riesigen Kolonien, die sich durch das Erdreich graben, Mineralien verschlingen und nur gewundene Höhlengänge hinterlassen. Sie fressen mit Vorliebe Mineralienkristalle, die sie verdauen und durch ihre Haut ausstoßen, sodass manche Goren die Vorzüge eines kristallinen Panzers als Rüstung genießen. Die Minenarbeiter der Draenei und der Orcs betrachten Goren als Plage, da sie reiche Mineralienablagerungen erschnüffeln und sie befallen. Abenteurer sollten sich vor der Fähigkeit der Goren in Acht nehmen, kristalline Geschosse zu verschießen und in rollenden Rudeln unvorbereitete Entdecker zu umschwärmen – ebenso wie vor ihren unglaublich scharfen Zähnen und ihrer Säurespucke.

Die Stein- und Pflanzenkreaturen, zusammen mit dem Klan der Schwarzfelsorcs, die ihr Territorium erweitern wollen, sorgen dafür, dass man Gorgrond nicht schnell vergisst – solange man es heil verlassen kann.

Spitzen von Arak[4]

Die Arakkoa

Die geflügelten Arakkoa sind die stolzen Nachfahren der einstmals großen Zivilisation der Apexis, einem glorreichen Sonnenreich, das vor Jahrhunderten neben dem Imperium der Oger über gewaltige Gebiete herrschte. Obwohl ihnen viele große Errungenschaften ihrer Ahnen ein Rätsel sind, beherrschen die Arakkoa dieser Ära – stolz, hasserfüllt und trotzig – ganz eigene magische Künste, mit denen sie die Macht von Draenors Sonne kanalisieren und kontrollieren. Sie mögen vielleicht nur noch ein Quäntchen ihrer früheren Macht besitzen und hoch hinauf auf die Spitzen von Arak vertrieben worden sein, blicken aber trotzdem noch auf jene herab, die am Boden leben. Seid vorsichtig, wenn ihr euch geflügelten Arakkoa nähert, da sie Bodenbewohner oftmals ohne Vorwarnung angreifen.

Die ausgestoßenen Arakkoa

Ausgestoßene Arakkoa
Arakkoa, die mit den herrschenden Weisen der Hauptstadt Himmelsnadel im Konflikt stehen, erwarten drastische Strafen. Wer das Gesetz bricht, sich mit Schattenmagie beschäftigt oder andere Götter neben Rukhmar anbetet, wird von den Spitzen direkt in die verfluchten Teiche der Sethekkniederung geworfen. Dort verkümmern die Flügel der Arakkoa und ihr Körper wird deformiert. Die Ausgestoßenen, die nicht mehr fliegen können und auf ewig von ihrem Sonnengott getrennt sind, haben in den Schatten der Spitzen ihre eigenen Gemeinschaften gegründet, unter anderem in der Zufluchtsstadt Skettis. Sie halten eng zusammen und sind äußerst misstrauisch, haben jedoch dieselben Feinde wie die Abenteurer aus Azeroth. Wenn man weiß, mit wem man reden muss, könnte es durchaus gelingen, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Schreckensraben

Schreckensraben
Vor langer Zeit wurde der Rabengott Anzu mit einem Fluch belegt, auf dass er nie wieder fliegen sollte. Anzu verschwand in den Schatten und wurde später der Schutzpatron vieler ausgestoßener Arakkoa, die ebenfalls flugunfähig waren. Seine Kinder, die gefährlichen und düsteren Schreckensraben, bewohnen die Spitzen von Arak bis zum heutigen Tage. Sie sind überaus stark, erstaunlich intelligent und mit Vorsicht zu genießen, wenn jemand in ihr Revier eindringt – besonders dann, wenn ihre Küken in Gefahr sind. Sie sind auf dem Boden eine ernste Bedrohung und noch furchteinflößender, wenn sie aus der Luft angreifen. Abenteurer sollten sich vor ihren mächtigen Kopfstößen und dem ohrenbetäubenden Kreischen in Acht nehmen. Stärkere Schreckensraben setzen ihre Flügel als Waffen ein, mit denen sie Erkunder Winden aussetzen, die sie von den hohen Klippen der Spitzen wehen können.

Mandragora

Mandragora
Draenische Forscher konnten bislang nicht feststellen, ob es sich bei diesen mehrköpfigen Pflanzenbestien um eine natürliche Spezies handelt oder ob sie von den Botani erschaffen werden, um ihre Gebiete zu verteidigen. Diesen riesigen Kreaturen ohne eigenen Verstand sollte man nur mit äußerster Vorsicht gegenübertreten, da jeder ihrer Köpfe mit spitzen Zähnen ausgestattet ist. Ist ein Kopf gerade nicht damit beschäftigt, Abenteurer entzweizubeißen, greift er mit toxischem Speichel oder seinem Giftatem an. Nehmt euch vor diesen Feinden in Acht, wenn ihr Draenors viele überwucherte Dschungel oder stehende Gewässer durchquert.

Verheerer

Verheerer
Verheerer beginnen ihr Leben als gefräßige kleine Larven, die sich schon nach kurzer Zeit verpuppen, um danach als Wespen mit Schwarmmentalität und einem gefährlichen Stachel zu schlüpfen. Die Wespen fliegen rasch los, um sich vollzufressen, bis die Flügel ihr Körpergewicht nicht mehr tragen können und eine letzte Metamorphose einsetzt. Während dieser Phase verwandeln sie sich in grauenhafte vierbeinige Insekten, deren charakteristisches Gurgeln, Klicken und Zischen Orcs und Draenei gleichermaßen Angst einjagt. Die gezackten Kiefer der Verheerer können Rüstung mühelos in Stücke schneiden und Helden sollten außerdem vor den zerfleischenden Stacheln auf der Hut sein, die aus Verheererpanzern hervorschießen.

Um in den Spitzen von Arak zu überleben, müssen euer Verstand und eure Klinge gleichermaßen geschärft sein. Im Kampf gegen die Gefahren, die sich von oben nähern und zwischen den Bäumen am Boden lauern, braucht ihr jede Hilfe, die ihr kriegen könnt. Doch unsere Reise geht weiter – nächster (und letzter) Halt: Nagrand!

Nagrand[5]

Die fruchtbaren Felder und weitläufigen Ebenen Nagrands sind die Heimat einiger der vielfältigsten Spezies von Draenor ... und sie beherbergen so manche tödliche Gefahr. Hier befindet sich die Hauptstadt der Oger, Hochfels, das Heimattal des plündernd umherstreifenden Kriegshymnenklans und die Absturzstelle, an der die Draenei das erste Mal Fuß auf diese Welt setzten. Ihr solltet also darauf achten, wo ihr euch herumtreibt!

Die Fahlen

Fahle
Wenn junge Orcschamanen dieser Welt erwachsen werden, unternehmen sie eine Pilgerreise zum Thron der Elemente, um den Segen der Elementargeister zu erbitten. Diese Reise ist voller Gefahren, aber die Zeremonie selbst gehört zu den gefährlichsten Ereignissen im Leben eines Orcs. Es ist unklar, was genau mit denjenigen passiert, die sich als nicht stark genug erweisen und den schrecklichen Visionen und schauerlichen Stimmen erliegen, wo doch dieser Moment der Höhepunkt ihres jungen Lebens hätte sein sollen. Diejenigen Orcs, die den Stimmen aus dem Jenseits verfallen, verlassen ihren Klan und werden zu den Fahlen, ausgezehrte Überbleibsel ihres früheren Selbst, die sich vor dem Licht verstecken und in dunklen Höhlen unverständlich vor sich hin murmeln. Sind sie einfach nur wahnsinnig oder sind sie vielmehr mit einer dunklen Macht in Kontakt gekommen? Die Antworten liegen in den weitverzweigten Höhlensystemen unter Nagrand, wo die Fahlen einige ihrer größten Kolonien angelegt haben und unentwegt düstere Warnungen aussprechen.

Saberon

Saberon
Nur wenige Kreaturen verkörpern die Wildheit von Draenor so sehr wie die Saberon, katzenähnliche Bestien, die sich an fast alle Umgebungen dieser Welt angepasst haben. Von den eisigen Höhlen des Frostfeuergrats über den tropischen Dschungel von Tanaan bis hin zu den labyrinthartigen Felsformationen von Nagrand gibt es keine Nische, die die wilden Saberon nicht besetzt hätten. Nach außen hin erscheinen Saberon höher entwickelt als reine Raubtiere – sie verfügen über eine Sozialstruktur und können einfache Werkzeuge zu Waffen umfunktionieren. Abenteurer sollten sich besonders vor Jagdtrupps der Saberon in Acht nehmen, deren koordinierte Angriffe und scharfe Krallen zusammen mit ihrer Fähigkeit, unversehens hinter ihrem Ziel aufzutauchen, sie zu einer tödlichen Bedrohung werden lassen.

Grollhufe

Grollhufe
Denjenigen Helden, die die Scherbenwelt erkundet haben, sind die Grollhufe womöglich bereits ein Begriff. Es ist allerdings ein komplett anderes Erlebnis, einer dieser majestätischen Kreaturen auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung gegenüberzustehen. Groß genug, um den Boden zum Beben zu bringen, gehüllt in dicken, wertvollen Pelz und bewaffnet mit gewaltigen Stoßzähnen sind diese gigantischen Bestien sowohl die begehrteste Trophäe als auch der schlimmste Alptraum eines jeden Jägers. Das Fleisch eines einzigen ausgewachsenen Grollhufs kann einen gesamten Orcklan mehrere Tage lang ernähren, aber ihre Angewohnheit, in großen Herden umherzuziehen, lässt sie zu einer riskanten Beute werden – besonders ihren schmetternden Kopfstößen oder schwungvollen Angriffen mit den beeindruckenden Stoßzähnen sollte man aus dem Weg gehen. Glücklicherweise ist es allerdings fast unmöglich, von einem dieser riesigen Biester überrascht zu werden – Helden werden sie schon aus großer Entfernung sehen und hören können!

Die Elementare von Draenor

Wasserelementare Draenor
Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen den Elementargeistern von Draenor und ihren Gegenstücken auf Azeroth, aber es existieren auch einige Unterschiede, auf die Schamanen der Allianz und der Horde sich einstellen werden müssen. Während die Elemente von Azeroth in ständigem Konflikt zueinander stehen, bemühen sich die Elemente von Draenor um gegenseitige Harmonie. Das wird besonders am Thron der Elemente in Nagrand deutlich, wo die größten Elementare Draenors sich schon seit Anbeginn der Zeit friedlich zusammenfinden. Seid jedoch gewarnt: Sollte das Chaos des Krieges auf Draenor die Elemente aus dem Gleichgewicht bringen, könnten sie aufeinander losgehen ... und wenn das passiert, solltet ihr nicht in der Nähe sein.

Wie alle anderen Regionen von Draenor wartet auch Nagrand bereitwillig auf Möchtegern-Eroberer, um ihnen ihr törichtes Handeln aufzuzeigen. Seid ihr dem Abenteuer gewachsen, das vor euch liegt? Draenor erwartet euch ...

Anmerkungen

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