Auf den ersten Blick[]
Banalo ist ein typischer exzentrischer Gnom der farbenfrohe Kleidung und raffinierte Accessoires favorisiert. Das Haar trägt er meist als gegelte Tolle und dazu ein in Form gebrachter Bart. Natürlich darf nie die Brille fehlen. Er trägt stets exquisite Stiefel aus Schnappkieferkrokodilleder mit großen Mithrilschnallen. Meistens schaut er den meisten nachdenklich auf die Schuhe und murmelt dabei etwas in seinen Bart.
Geschichte[]
Banalo wurde als einziger Sohn einer Alchemistin und eines Ingenieurs in Gnomeregan geboren. Schon früh begeisterte er sich für Schuhe, so war es nicht verwunderlich, dass selbst die Serviceroboter im Haus Schuhe aus Aluminumfolie von ihm bekamen. Es blieb aber vorerst ein Hobby des jungen Gnoms. Er begann auf Wunsch der Eltern das Studium der Alchemie, wechselte jedoch schon bald in die Ingenieurskunst. Zwar erfand er einige interessante Maschinen, doch konnte ihn die Technik nicht erfüllen. Er verliess Gnomeregan und reiste nach Eisenschmiede. Hier fing er als Schusterjunge an und erlernte dieses Handwerk von Grund auf. Schon als Geselle entwarf er Schuhe die den Geist der Zeit trafen. So galten seine Stiefel zwar als sehr hochwertig und exquisit aber nicht zwingend auch bequem. Als fertig ausgebildeter Schuster reiste Banalo nach Sturmwind und eröffnete seinen ersten Laden. Mit der Öffnung des dunklen Portals und dem heraufziehenden Krieg begann für Banalo eine sehr profitable Zeit. Im Krieg brauchte es Soldaten und Soldaten brauchten Schuhe. So erfand er seine "Matschlösende abenteuerliche Höllenorc neutralisierende Improvisationskicker" oder kurz Mlahniks weil sich kein Mensch den Namen merken konnte. Mlahniks verkaufte Banalo wie warme Semmeln, die Stiefel wurden ihm gerade zu aus der Hand gerissen. Schon bald musste er andere Schuster seine Stiefel herstellen lassen um dem Ansturm gerecht zu werden. Die Niederlage Sturmwinds konnten die Mlahniks dennoch nicht abwenden. Banalo floh nach Dalaran und musste seine Schuhe und einen guten Teil seines angehäuften Vermögens zurücklassen. Der Rückschlag stürzte er in eine Sinnkrise und er schwor sich nie wieder Schuhe für das einfache Volk entwerfen zu wollen. In Dalaran eröffnete er eine kleine Boutique und entwarf und produzierte Schuhe für die oberen eintausend. Hierzu verwendete er nur exquisite Materialien wie Yetiwolle oder Drachenleder. Als Dalaran im dritten Krieg angegriffen wurde, floh Banalo erneut, diesmal nach Theramore. Hier eröffnete er aber keinen Laden sondern bereiste das neue Land auf der Suche nach Impressionen für seine Schuhe. Viele Jahre verschwand er von der Bildfläche und tauchte erst vor ein paar Jahren in Dalaran, welches inzwischen in Nordend lag, wieder auf. Er eröffnete seine Boutique wieder um Stiefel zu entwerfen die noch exquisiter und kostspieliger sein sollten als die Alten. Schnell wurde aus dem Geheimtipp eine edle Marke und heute hat Banalo viele gut betuchte Kunden die viel darauf geben seine Mlahniks zu tragen.
Man munkelt er plane für das Frühjahr eine Filialeröffnung in Sturmwind.
Zitate[]
- Meine Schuhe sind spezielle Schuhe für anspruchsvolle Füße.
- Schlampig und äußerlich abstoßend. Aber ist es nicht zur gleichen Zeit irgendwie anziehend?
- Diese Stiefel sind sehr zierlich und super raffiniert, aber wirklich abscheulich.
- Trage stets teure Schuhe, Leute bemerken es!
- Nein nein, ich besitze keine dreitausend Schuhpaare, ich besitze eintausendundsechzig.
- Dieser Schuh ist perfekt für eine fette Planschkuh wie euch!
- Jaah! Jaaah! Noch nie hat ein Schuh besser zu einem Fuß gepasst!
- Seid gut zu dem Schuh <weint den High-Heels eine Träne nach>