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Lady Ayina Lynrael Sonnenfeuer, ist eine Blutelfe, Schmiedin und Justiziarin, auch wenn sie sich letzteren Titel selbst verliehen hat.

Aussehen des Charakters[]

Ayina ist eine normal große Blutelfe mit kupferroten Haaren, die sie meist zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden trägt und blau-grünen Augen.

Eine einzelne schmale Narbe verläuft über eine ihrer Wangen und zeigt an, wo sie beinahe einmal ein Auge im Kampf gegen einen Ork verloren hätte.

Ihre Rüstung wurde eindeutig in einer guten Anzahl von Kämpfen und Scharmützeln getragen und ist an unzähligen Stellen von eindeutig sachkundigen Händen ausgebessert worden.

Familie[]

Ayinas gesamte Famillie bis auf ihre Nichte Samora wurden während des Angriffs der Geißel auf Silbermond getötet.

Das Leben des Charakters[]

Geburt und frühe Jahre[]

Ayina wurde 118 Jahre vor der Öffnung des dunklen Portales als zweites Kind von Anorfil und Analith Sonnenfeuer in Silbermond geboren. Schon im jungen Alter schloss sie sich dem Militär Silbermonds an, wo sie zusammen mit ihrem älteren Bruder Cirion für lange Zeit dienten. Sie war an mehreren Kampagnen gegen die Amani-Trolle beteiligt, in denen sie erste Kampferfahrung sammelte.

Der Zweite Krieg[]

WC2Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft II.

Aufgrund ihres Militärsdienstes wurde Ayina direkt in die Kampfhandlungen des zweiten Krieges verwickelt. Ihre Einheit, in der auch ihr Bruder diente kämpfte im Immersangwald gegen die Horde um diese vom Vormarsch auf die Hauptstadt abzuhalten.

Während den Kampfhandlungen kamen jedoch sowohl ihr Bruder, als auch dessen Frau ums Leben, woraufhin Ayina die Vormundschaft für ihre Nichte Samora zu fiel.

Der Dritte Krieg[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.

Während der Invasion der Geißel wurde Ayinas Einheit, in der mittlerweile auch ihre Nichte diente bei der Verteidigung und eventuell bei der Evakuierung Silbermonds eingesetzt.

In einer grausamen Schicksalswendung überlebten die beiden in der Armee kämpfenden Mitglieder der Familie Sonnenfeuer als einzige die Invasion der Geißel. Ein Umstand der Ayina und Samora jedoch erst klar wurde, als auch ihre Einheit auf die Insel Quel'Danas abgezogen worden war um die dort hin evakuierten Zivilisten zu schützen.

Die beiden verblieben nach der Rückeroberung der Hauptstadt von Quel'Thalas in der Stadt um diese als Teil der Wache weiterhin zu verteidigen, auch wenn Ayina explizit erbeten hatte in eine andere Einheit verlegt zu werden, um Prinz Kael'Thas nach Lordaeron folgen zu können.

Patriotin und Verräterin[]

BC-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon The Burning Crusade.

Blutritterin[]

Sowohl Ayina als auch ihre Nichte schlossen sich schon früh dem Blutritter-Orden an, was beiden durch ihre mit ihrem vorherigen Militärdienst einhergehende Kampferfahrung sowie durch ihre tadellose Dienstakten leicht fiel.

Ayina schloss sich außerdem aufgrund ihres starken Patriotismus den Sin'Tor an um ihre Heimat zu verteidigen und die Ziele des Prinzen, dem sie blind vertraute, voran zu treiben.

Hochverrat[]

Während einer Operation in Azshara begegnete Ayina Blutelfen die im direkten Auftrag des Prinzen handelten. Ayina wurde hierbei mit Beweisen konfrontiert, die eindeutig belegten, dass Prinz Sonnenwanderer sein Volk an die Legion verkauft hatte. Aufgrund des Sicherheitsrisikos, dass die Blutritterin nun für ihre Operationen darstellte griffen Kael'Thas Agenten Ayina mit dem Ziel sich ihrer zu entledigen an. Es gelang ihr jedoch mehrere ihrer Angreifer zu töten und anschließend zu fliehen.

Da ihr bewusst war, dass niemand in Silbermond ihre Version der Vorfälle glauben würde tauchte sie ohne weitere Meldung zu machen in Orgrimmar unter, von wo aus sie über zwielichte Kanäle eine Nachricht an Samora schickte in der sie schilderte, was vorgefallen war und ihre Nichte anflehte ihre Version der Ereignisse zu glauben, was auch immer sie von ihren Vorgesetzten hören würde. Außerdem schilderte sie ihre Absicht mit Elementen der Horde das Dunkle Portal zu durchqueren um den Vorgängen in der Scherbenwelt selbst auf den Grund zu gehen.

Kriegerin auf der Suche nach Antworten[]

Da ihr der Zugang zu M'uru von nun an verwehrt blieb begannen Ayinas Lichtkräfte rapide zu schwinden und sie war vollständig auf ihre Fähigkeiten mit ihrem Schwert angewiesen um in der feindlichen Umwelt der Scherbenwelt relativ auf sich allein gestellt zu überleben.

Im Wissen dass sie von ihrem eigenen Orden und ihren früheren Mitstreitern aus den Sin'Tor gejagt wurde mied sie den Kontakt zu anderen Blutelfen und selbst mit anderen Mitgliedern der Horde, da sie diesen aufgrund ihrer früheren Erfahrungen mit Trollen und Orks immer noch nicht wirklich vertrauen konnte. Sie verdingte sich als Söldnerin für die Streitkräft der Horde in der Scherbenwelt, wobei sich nach mehr Informationen über die Vorhaben des Prinzen und seiner Anhänger suchte. Als die Beweise für dessen Verrat an seinem eigenen Volk überwältigend wurden hatte Ayina einen völligen Nervenzusammenbruch, als sie erkannte, dass alles wofür sie in den letzten Jahren gekämpft hatte und alles woran sie geglaubt hatte eine Lüge gewesen war, wobei besonders das Wissen darüber, was sie als Teil des Blutritterordens dem Naaru M'uru angetan hatte ihr Gewissen belastete. Eine Schuld, die sie in Alkohol zu ertränken suchte. Sie hatte ihren Lebenswillen fast vollständig verloren.

An einem Abend, an dem sie abermals vergeblich versuchte ihre Schuld und ihre Ängste in Alkohol zu ertränken hörte sie von Shattrath und dem Naaru A'dal, der in der Stadt residierte und beschloss in einem Logiksprung, wie ihn nur ein betrunkenes Gehirn produzieren kann diesen um Vergebung für ihre Taten anzuflehen.

Seherin[]

Ayina erreichte Shattrath im festen Willen sich dem Urteil des Naaru zu unterwerfen und hoffte insgeheim sogar, dass A'dal sie für schuldig befinden und ihr Leben beenden würde.

Ayina erreichte die Unterstadt Shattraths und begann ihre früheren Taten lauthals vor der Stadtwache zu beichten und erwartete halb einfach nur an Ort und Stelle niedergestreckt zu werden. Statt dessen eskortierte man sie jedoch in den oberen Stadtteil, wo sie den großen Naaru A'dal erblickte. Von einem Moment auf den anderen erfuhr sie ein Gefühl reinen Friedens und tiefer Vergebung. Von diesem Moment an beschloss die ehemalige Blutritterin ihre schuld zu sühnen, in dem sie den Sha'tar dienen und gegen die dämonischen Mächte die die Scherbenwelt bedrohten ankämpfen würde.

Zu diesem Zweck schloss sie sich den Sehern an und zu diesem Zeitpunkt fand sie auch den Glauben an das Heilige Licht zurück.

Paladin[]

Während ihres Kampfes für die Seher und die Sha'Tar bemerkte sie, dass ihre Lichtkräfte langsam aber sicher zurück kehrten und zusammen mit dem Glauben an die Rechtschaffenheit ihres neuen Lebensweges immer stärker wurden, bis ihr Glauben an das Licht ihr schließlich erlaubte Dinge zu tun, die ihr nie zuvor möglich gewesen waren.

Zu diesem Zeitpunkt beschloss sie ebenfalls aktiv dafür einzutreten den Angehörigen ihres Volkes die Wahrheit über Kael'Thas Sonnenwanderer und dessen tatsächliche Ziele näher zu bringen. Sie mochte ihre Prinz und ihren Orden verraten haben, doch verspürte sie immer noch das starke Bedürfnis ihr Volk zu schützen;- falls nötig auch vor sich selbst.

Zu diesem Zweck kehrte sie zeitweilig immer wieder nach Azeroth zurück, wo sie jedoch alle direkt von Silbermond regierten Lande mied. Sie machte sich in dieser Zeit vielfach "Staatsfeindlicher Agitation gegen das Königreich Quel'Thalas" schuldig, was auch zu Konfrontationen mit Mitgliedern des Blutritterordens und der Sin'Tor führte. Besonders häufig waren ihre Zusammenstöße mit Isdiliun Sonnenwind und dem Schattenmeister der Sin'Tor, Anoyr. Nachdem es ihr gelang letzterem die Augen zu öffnen wurde dieser jedoch von einem seiner Untergebenen ermordet, ein Umstand für den Ayina sich selbst die Schuld gab.

Während einer weiteren Konfrontation mit Mitgliedern ihres alten Ordens sah sie sich gezwungen diese mit Samoras Hilfe zu töten. Auch diese Toten wurden in Silbermond offiziell zur Liste ihrer " kaltblütigen Morde" hinzugefügt.


Bekannte, Freunde und Vertraute[]

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