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In Jahren geschrieben sind es hunderte, die ihre Erinnerungen und Eindrücke in die mondhellen Augen der Kaldorei geprägt haben und doch verleiht der Segen der Langlebigkeit ihr ein frisches und makelloses Aussehen, wie es den Kindern der Mondgöttin gegönnt ist. Mit den Augen der Kaldorei gesehen ist sie mittleren Alters.
In dem dunkelgrünen Haar finden sich kleine Perlen eingearbeitet, die im Mondlicht wie Tautropfen schimmern, zudem hat sie Schmuck aus langen, schmalen Federn in die Strähnen geflochten, welche die Farben Grün und Blau reflektieren. Zusammen mit ihren Haarspitzen enden sie knapp über der Hüfte. Ab und zu ziert auch eine Spange aus hellem Silber ihr Haar, in dessen Mitte ein rund geschliffener Mondstein gebettet ist.
In den edlen Gesichtszügen, mit schmalen und hohen Wangenknochen, die sich wie zarte Glasbögen unter der Haut abheben, vermischt sich die Ruhe und Kraft innerer Ausgewogenheit mit der Wildheit der Natur.
Die Rasse typischen Hautbilder finden sich nicht einzig im Antlitz Athaleyas, so sind auch ihre Hände damit verziert. Über die schlanken, fast knochigen Finger ziehen sich die abstrakten Muster und Linien in feinster Arbeit über den Handrücken und zu den Gelenken, wo sie dann zum Unterarm hin auslaufen.
Ihre Kleidung besteht zumeist aus einfachen Materialien der Natur, manchmal ist sie in sehr schlichten Brauntönen ohne viel Zierrat gehalten und manches Mal kleidet sie sich in auffälligeren Stoffen. Dünner Leinen, weiches und gehärtetes Leder sind die Basis dafür. Verziert sind die Stücke mit Ziernähten, Federn, Aplikationen aus Silber, hier und da wurden auch kleine Pelzanteile verarbeitet.
Die meiste Zeit über ist die Kaldorei barfuß anzutreffen.
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Friedfertig wirkt diese Kaldorei auf ihr Umfeld.
Doch wie so wie die Oberfläche eines Sees ein falsches Bild von Ruhe zu vermitteln mag, so erkennt man auch viel Skepsis gegenüber anderen Völkern in ihrem Verhalten. Beinahe schon abneigend gegenüber jeder anderen Rasse, ist sie in Gegenward jener noch ruhiger und verschlossener, so meidet sie auch die Gemeinsprache beinahe gänzlich. Ein fester Wille, Mut und hin und wieder aufbrausendes Temperament nennt Athlaya ihr eigen, dennoch wahrt sie die Regeln der Höflichkeit.
In ihrem aufrechten Ganz spiegelt sich Anmut und Stolz, der Funke zur Überheblichkeit bleibt jedoch aus. Unter ihres Gleichen wird man die Kalodrei lachen sehen können, ausserdem wirkt sie stets emüht um das Gleichgewicht der Natur und dem Wohlergehen ihres Volkes.
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- Orthonas Rabenlied - Ewiges Licht und Augenstern, Gefährte
- Alandris Morgentau - Ehemaliger Shan'do †
- Shandris Mondklinge - Mutter
- Valandor Sturmfeder - Vater
- Oso Wucherpelz - Neue Bekanntschaft, Quell des Wissens