Folgende Informationen beziehen sich auf die P&P-Bücher, welche laut Blizzard in ihrer Gesamtheit nicht länger zur offiziellen Lore zählen, wenngleich Einzelaspekte aus den Büchern sehr wohl fallweise nach wie vor zur Lore zählen können.
Die Arkane Magie ist eine flüchtige Droge und eine reine Macht, welche durch den Körper des Anwenders strömt. Viele Völker nutzen die Arkane Magie zu unvorsichtig und lassen sich nicht von früheren Geschehnissen belehren. Ein Arkanist ist folglich eine sehr generische Bezeichnung für die Anwender von Arkaner Magie, welche namentlich nicht spezifisch auf den eingeschlagenen Weg eingeht. Folglich beinhaltet der Begriff "Arkanist" also ebenso jene, welche verantwortungsvoll mit ihrer Macht umgehen als auch jene, welche allzugerne über die Stränge schlagen. Jeder dieser Pfade, sei es der eines Magiers, eines Hexenmeisters, eines Nekromanten, steht für eine besondere Art der Arkanen Magie, welche auf Azeroth angewandt wird. Vor allem die Spezialisierung auf einen der Pfade erwies sich in einer Welt, welche von Geißel, Brennender Legion und ähnlichen Übeln bedroht wurde, als äusserst sinnige Entscheidung.[3]
Völker[]
Zwerge, Gnome, Hochelfen, Menschen, Trolle sowie Verlassene sind alle dazu fähig, Magier zu werden. Der dunkle Pfad des Nekromanten ist wesentlich seltener und wird vor allem von Menschen oder Verlassenen beschritten, den anderen Völkern fehlt augenscheinlich meist der Mut, diesen Weg zu gehen. Ebenso selten sind Hexenmeister. Natürlich gibt es solche, unter Menschen, Gnomen, Verlassenen und Orcs welche immer noch nicht gelernt haben, dass man mit dämonischen Mächten nicht spielen sollte. Die wenigen Hochelfen, welche diesen Weg wählten, sind in der Zwischenzeit zu Blutelfen geworden.[1]
Gesinnung[]
Es ist nicht unüblich dass Arkanisten zu Beginn zweifelsohne die besten Intentionen haben. Magier neigen am ehesten zu guten oder rechtschaffenen Gesinnungen während Hexenmeister und Nekromanten die moralischen Grundsätze eher missachten.[1]
Zugehörigkeit[]
Arkanisten finden sich in vielen Fraktionen und Organisationen wieder und gleich welchem Pfad sie folgen, sind sie sowohl auf Seiten der Allianz wie auch der Horde vertreten. Überraschenderweise sind Hexenmeister auf Seiten der Allianz zahlreicher - möglicherweise liegt der Grund darin, dass innerhalb der Allianz generell viele Arkanisten existierten und somit auch die Anzahl an eben jenen, die dunkle Pfade beschreiten, höher ist. Magier sind allerdings wesentlich zahlreicher und Nekromanten quasi nicht existent - zumindest bis man einen vor sich hat.[1]
Sonstige Besonderheiten[]
Arkanisten sind nur schwach gerüstet, dies aus dem Grund dass allzuviel Rüstung ihre Beweglichkeit mindern würde und viele Zauber eine besondere Gestik erfordern. Zudem ist Erholung für einen Arkanisten ebenso von Bedeutung wie die Tatsache, dass er seine Sprüche vorbereiten muss. Zudem stehen einem Arkanisten auch nur eine begrenzte Auswahl von Sprüchen pro Tag zur Verfügung, ein unendliches Schleudern von Feuerbällen ist also eher ein Traum denn Realität. Zudem benötigt es einiges mehr an Aufwand, die Sprüche eines anderen Arkanisten zu lernen denn die eigenen. Die Pfadauswahl ermöglicht zudem einige Sprüche, die ausschliesslich eben jenem Pfad vorbehalten sind. Nicht ausser Acht gelassen werden sollte die Arkane Korruption, welche unweigerlich den Zauberer mehr oder minder schwer beeinflussen wird.[4]
Varianten des Arkanisten[]
- Magier
- Kampfmagier
- Erzmagier
- Fokussierter Magier
- Technomagier
- Runenmeister
- Leywanderer
- Hexenmeister
- Nekromant
- Inschriftenkundler
- Verzauberer
Anmerkungen[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 World of Warcraft RPG, S. 57
- ↑ 2,0 2,1 Spielbar ab World of Warcraft: Cataclysm
- ↑ World of Warcraft RPG, S. 56
- ↑ World of Warcraft RPG, S. 58-59
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