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Vertraue auf das Licht und alles ist möglich.
- Hochlord Tirion Fordring

Die Argentumgarde ist eine "plot-orientierte" RP-Gilde, die einen militärischen Verband des Argentumkreuzzuges darstellt. Die Gilde entwickelte sich ursprünglich um eine fortlaufende Geschichte in Eiskrone, die sich mit der Geißel vor und nach dem Tod von Arthas beschäftigte. Heutzutage gilt die Garde primär als investigative Einheit im Auftrage des Kreuzzuges.

Diese Seite ist etwas veraltet und wird derzeit renoviert, sodass sie den aktuellen Stand der Garde wiederspiegelt.


"Plot-Orientiert"?[]

Da die Garde sich weit außerhalb der bekannten RP-Zentren befindet, liegt der Schwerpunkt weniger auf dem "zwischen-Spielerischen-Rp" (was nicht bedeutet, dass es das bei uns nicht gibt, ganz im Gegenteil), sondern eher auf einem Plot, einer Geschichte, die uns meist durch die gesamte Welt von Warcraft führt.

Bei dem "Plot-basierendem Rp" ist die Rolle eines "Spielleiters" in sofern relevant, da er mittels Emotes (sei es im /p oder /e) die aktuelle Umgebung und Geschehnisse beschreibt, die so enginetechnisch warscheinlich niemals umsetzbar wären. Durch diese Rolle des Spielleiters lässt sich weitgehend die Geschichte vermitteln, sowie weitere "imaginäre NPCs" in die Spielwelt hinzufügen. So ist es unter anderem möglich auch mit einer sehr geringen Anzahl von Mitspielern unvergessliches Rp zu erleben und seinen Teil in der Geschichte von Warcraft zu finden.

(Dazu ist natürlich anzumerken, dass wir uns strengstens an die gegebene Lore halten und sich alle Teile des Plots in einem plausiblen und korrekten geschichtlichen Rahmen befinden!)

Geschichte[]

Die Saronitverschwörung[]

Ein Monat vor dem Fall des Lichkönigs: Steigende Geißelaktivitäten wurden in bisher inaktiven und gesicherten Geißelstützpunkten beobachtet. Der Ansturm und die Eroberung der Eiskronenzitadelle war zu diesem Zeitpunkt im vollen Gange. Aus Angst, die Geißel plane die Truppen in der Zitadelle in den Rücken zu fallen, kommandierte die Leitungsebene des Argentumkreuzzuges eine kleine Gruppierung Kreuzfahrer unter der Leitung des Offizieres Beloreon Löwenhaupt ab, um die genannten Geißelaktivitäten zu observieren und in Zaum zu halten.

Argentumgarde

Argentumkreuzzug in Eiskrone

Über die kommenden Wochen enttarnte diese Gruppe einen Komplott des Kult der Verdammten, weite Teile der verbleibenden Geißelstreitkräfte zu mobilisieren. Dabei wurde die Festung Mord'rethar, auch bekannt unter dem Namen "Tor des Todes", als Sammelpunkt der Geißelstreitmacht entdeckt.

Die Führung des Kreuzzuges hielt diese Informationen unter Verschlusssache. Um der Bedrohung bei Mord'rethar entgegenzuwirken gründeten sie die "Argentumgarde", ein Verband, die der Geißel in Mord'rethar entgegen wirken soll. Der Offizier, der die Untersuchungsarbeiten damals anführte, wurde zum Kommandeur dieses Verbandes ernannt. Unterstützt von Allianz und Horde fokussierten sich die Bemühungen der Garde dabei die akute Gefahr des Kultes einzugrenzen und letztenendes zu beseitigen.

Krieg um das Tor des Todes[]

Kapitel in Bearbeitung.

Wiederaufbau in Lordaeron[]

Einige Wochen vor dem Kataklysmus kehrte die Garde gemeinsam mit dem Argentumkreuzzug nach Lordaeron heim. Mit Enthusiasmus machten sie sich an die Arbeit das Land wieder zu dem zu wandeln, was es einst war. Um dieses Ziel zu erreichen gingen sie auf direkte Konfrontation mit der Geißel und den Überresten des Scharlachroten Kreuzzuges. Nun mit einer offiziellen Niederlassung in Herdweiler verbreitete die Garde ihren Einfluss in der nahestenden Region und begann eine neue Generation Krieger auszubilden.

In den Folgestunden des Kataklysmus bereiste ein Trupp von Gardisten die Gesamtheit von Lordaeron um den Namen des Argentumkreuzzuges auszutragen. Dabei entstanden mehr als genug Reibungen mit den radikal expandierenden Verlassenen, mit denen bis heute ein sehr angespanntes Verhältnis herrscht. Mit der zusätzlichen Entdeckung eines überbliebenden Geißelkultes ging es in einer Zwecksallianz mit den Verlassenen darum, die Wurzeln des Bösen herauszureißen.

Im selben Zeitraum gab es auch eine Zweigstelle der Argentumgarde in Sturmwind unter der stellvertretenden Leitung von Zieg Seidel.

Heute[]

Kapitel in Bearbeitung.

Ausrichtung, Glauben und Ideale[]

Datei:Tirion-wants-you.jpg

Hochlord Tirion Fordring

Als Teil des Argentumkreuzzuges schließt die Garde sich direkt an seine Ideale und Richtlinien. Die Argentumgarde ist den Völkern der Allianz und Horde gegenüber neutral. Zusammengesetzt ist sie aus Vertretern der bevölkerungsstärksten Rassen, auch wenn der größte Teil aus Menschen besteht. Mit Horde und Allianz herrscht stets ein enges Zusammenarbeiten, auch wenn die Garde mehr Präsenz in Allianz-Gebieten zeigt.

Die meistvertetenste Religion ist der Glaube an das Heilige Licht, worauf auch das gesamte Konzept des Verbandes basiert. Die Tugenden sind feste Richtlinien im Kodex des Kreuzzuges. Alle Mitglieder haben sich an diesen Kodex zu halten, ob sie lichtgläubig sind oder nicht. Neben dem heiligen Licht werden auch die Naturreligionen, der Glaube an Elune, an die Erdenmutter, die Elemente, Naaruglauben und sogar der Titanenglauben aktzeptiert.

Viele Kreuzfahrer der Garde streben dem Hochlord des Kreuzzuges Tirion Fordring nach, welcher als großer Held und Idol gefeiert wird. Demnach kann man seine Ausrichtungen und Moral als gutes Maß für den durchschnittlichen Gardisten nehmen.

Organisation und Struktur[]

In der Argentumgarde gibt es eine überschaubare Struktur. Die tatsächlichen Aufgaben und Pflichten richten sich dann nach Einsatz der Gardisten. So teilen sich die einzelnen Ränge noch in bestimmte Teilbereiche auf. Der Begriff "Gardist" bezieht sich allgemein auf ein Mitglied der Argentumgarde.

  • Kommandeur, Repräsentant und Kopf des Verbandes
  • Offizier, Befehlsträger, Ansprechpartner und Stabsleiter
    • weitere Aufgaben umfassen Beratung und Vertretung des Kommandeurs sowie unterschiedliche Verantworungen je nach Stab
  • Champion, eher ein Titel als ein Rang, sind diese Soldaten der elitäre Kern der Garde. Verliehen wird dieser Titel entweder nach langer Dienstzeit, besonderen Heldentaten oder herausragenden Einsatz für die Garde.
  • Kreuzfahrer, der militärische Kern. Kreuzfahrer bilden nicht nur die Infanterie, sondern auch Aspekte wie Späher, Feldheiler oder Scharfschützen, bis hin zu Druiden oder Magiern. Ab dem Punkt der Aufnahme wird ein Gardist dieser Einheit zugeteilt. Zusätzliche Titel können im Zusammenhang anschließend die genaue Spezialisierung hervorheben, müssen es allerdings nicht.
  • Aspiranten, frisch beigetretende Mitglieder, die zunächst eine Probezeit durchlaufen müssen, bevor sie fest eingestellt sind. Falls Neuzugänge noch keine Ausbildung durchzogen haben, verbringen sie die Aspirantenzeit solange, bis sie fertig ausgebildet sind.

Uniformsordnung?[]

Es herrscht der Theorie nach keine feste Uniformsordnung. Bei der Auswahl der Rüstung (oder Gewänder, etc...) ist lediglich darauf zu achten, dass...

  • ... es die Farben des Kreuzzuges enthält (weiß/schwarz/grau/gold)
  • ... einer der Wappenröcke getragen wird

Wie im Kreuzzug erhält jedes Mitglied die Freiheit bei der Wappenrockwahl. Zur Verfügung steht das Gildenwams, der Wappenrock der Argentumdämmerung oder der einer der beiden Wappenröcke des Argentumkreuzzuges.

Bewerbungs- und Aufnahmeverfahren[]

Es wäre vom Vorteil, wenn vor einer Bewerbung zunächsteinmal einer unserer Ansprechpartner angesprochen wird, um gegebenenfalls noch Fragen zu stellen und sich ooc vorzustellen (da ein Forum für die Gilde noch nicht existiert). Anschließend folgt eine schriftliche Bewerbung per Post oder GHI an Beloreon, in der sich der Bewerber IC vorstellt etc. (was man halt in eine Bewerbung schreibt, an der Stelle wollen wir den Bewerbern genügend Freiheit und Kreativität lassen). Wenn bis dahin keine Widersprüche aufkommen wird der Anwerber zu einem Rekrutierungstermin in Herdweiler eingeladen, wo er ic mit dem RP und der Garde vertraut gemacht wird. Sofern alles gut lief, wird dieser dann in das Verzeichnis eingetragen und ic als Aspirant aufgenommen. Die Probezeit als Aspirant ist zeitlich nicht festgelegt und hängt mit der Beteiligung am RP selber zusammen.

Vor einer Bewerbung sollte man sich jedoch folgende Punkte durchlesen und verinnerlichen:

  • Da wir primär in Lordaeron anzutreffen sind und viel Zeit damit verbringen, tatsächlich durch mobverseuchte Gebiete zu laufen/RPn, ist eine gewisse Mindeststufe von 30 - 40 vorteilhaft. Da wir aber auch gerne Spieler ausbilden oder eigene Handwerksbereiche in Herdweiler haben (wo man bereits ab Stufe 1 hingelangen kann), gilt diese Einschränkung nur für die, die uns auf Missionen begleiten.
  • RL geht in jedem Fall vor. Das kann auch bedeuten, dass mehrere Tage wenig bis kein RP stattfindet.
  • Wer irgendwo stationiert ist, bleibt dort auch. Wir wollen nicht, dass sich jemand sofort nach Sturmwind teleportiert, wenn ihm gerade die Location zu langweilig ist oder wie oben genannt eine Phase ohne RP stattfindet. Urlaub bildet eine Ausnahme, muss aber vorher mit einem Repräsentanten (Kommandeur, Offizieren) genehmigt werden.
  • Jeder Bewerber sollte sich dem "Plot-basierenden" RP bewusst sein und den Punkt durchgelesen haben. Kampagnen und Plots sind das Herzblut der Gilde.
  • Im selben Zuge wie der Punkt davor: Fantasie und Vorstellungskraft ist ein Muss. Manchmal sieht es halt enginetechnisch so aus als würden wir auf Luft einprügeln.
  • Sämtliche RP-Regeln, wie man sie von der Aldor-Wiki oder dem Realmforum her kennt gelten bei uns ebenso. Keine Power-Emotes oder im /s oder /y kein OOC, um nur ein paar Punkte zu nennen. Wenn man bei etwas unsicher ist kann man jederzeit nachfragen, RPler beißen für gewöhnlich nur im Emote.
  • Eure Charaktere sollten einen plausiblen, geschichtlichen Hintergrund besitzen.
  • Jeder RPler der Gilde ist zur Öffentlichkeit hin für sein RP selber verantwortlich. Die Argentumgarde übernimmt nicht die Verantwortung für Ausrutscher oder das RP einzelner Mitglieder, wenn sie sich außerhalb des Dienstes in der Öffentlichkeit präsentieren.
  • Neben den engine-technischen Örtlichkeiten bespielen wir auch leerstehende Orte. Diese Orte werden demnach meist im /p oder /e beschrieben. Wo genau sie sich befinden und wie man sie sich vorstellen müsste wird falls nötig gerne In-game geklärt. Wichtige Locations werden zudem unten unter den Stützpunkten erwähnt.
  • Weitere selbstverständliche Punkte, die wir vieleicht vergessen haben hier aufzuzählen gelten bei uns genauso, wie bei den normalen RP-Gilden in beispielsweise Sturmwind oder Eisenschmiede auch.

Aktuelle Stützpunkte[]

Argentumgarde Herdweiler

Gardenhalle (sofern gerade nicht anders verwendet)

Trotz der vielen Einsätze gibt es bestimmte Orte, an denen die Argentumgarde auch zwischen Missionen anzutreffen ist. Es folgt zunächst eine Auflistung aktueller Örtlichkeiten.

Herdweiler[]

Nach dem Krieg in Nordend ist die Argentumgarde nun primär in Herdweiler vertreten. De facto Hauptstadt des neuen Lordaerons unter dem Argentumkreuzzug versuchen auch viele der Gardisten sich innerhalb der Stadtmauern ein neues Leben aufzubauen. Auch wenn nach dem Fall des Lichkönigs die Mannschaft etwas geschrumpft ist, beteiligt sie sich hier nun hauptsächlich an Bereichen wie Ausbildung und Grenzschutz. Sofern nicht andersweitig besetzt wird hauptsächlich das Rathaus dort als Gildenhalle verwendet.

Ehemalige Stützpunkte[]

Argentumturnierplatz 02

Argentumturnierplatz

Es folgt eine kurze Auflistung von historisch bespielten Orte der Garde. Diese werden aktuell nur von einer kleinen Mindesbesatzung des Verbandes gepflegt und zur Observation der Geißelüberreste verwendet.

Argentumturnierplatz[]

Der Turnierplatz galt für die Zeit um den Sturm der Eiskronenzitadelle als Hauptquartier, wo sich sämtliche Führungsebenen (unter anderem auch der Hochlord) und Organisationsstränge befanden. Zudem ist es ein Knotenpunkt und Verbindungsstück zur Allianz oder der Horde gewesen. Sämtliche Ausbildungen oder Truppenübungen fanden dort statt. Sofern keine Kampagne oder Missionen stattfandt, waren wir dort ein übliches Gesicht gewesen.

Terrasse der Hoffnung[]

Terrasse-Eiskrone-Karte

Lage der Terrasse

Die Terrasse der Hoffnung diente zu Beginn als Kreuzzugsstützpunkt im toten Winkel der erhöhten Geißelkonzentration in Mord'rethar. Lange Zeit von den Untoten unbemerkt konnte die Garde das ehemalige Geißelgebäude spärlich ausbauen und galt als Ausgangspunkt für Operationen in der nahen Region. Zu Beginn verfügte die Terrasse lediglich einen notdürftigen Greifenpunkt, ein Lazarett und einem Kommandozelt.

Terrasse-der-Hoffnung

Die Terrasse der Hoffnung (wie sie ingame vorzufinden ist)

Die Lage blieb nicht lang unentdeckt und ein Heer Untoter stürmte das Gelände. Die daraus resultierende Schlacht überlebten nur wenige (um genau zu sein nur die, die während des Angriffes auf Mission waren und anschließend zurückkehrten), doch mithilfe von Allianztruppen der Himmelsbrecher konnte die Terrasse zurückerobert werden. Um die strategisch wichtige Position nicht zu verlieren wurde sie weiter ausgebaut und mit Verteidigungsanlagen ausgerüstet. Alsbald die Führungsebene Verstärkung sandte, lief der Stützpunkt wieder komplett unter dem Banner des Argentumkreuzzuges.

Heutzutage, nach dem Krieg um das Tor des Todes, wurde die Terrasse der Hoffnung Renovierungsarbeiten unterzogen. Sie wird allerdings momentan nurnoch als Observationsposten für die umliegende Region und als Umschlagort der Garde verwendet.

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