 Amalric Foley
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Inhaltsverzeichnis[]
Aussehen, Verhalten, Kleidung[]
Der Gentleman[]
Der Gentleman mit dem Zylinder, so dürfte man den hochgewachsenen, schlaksigen gilnearischen Mann wohl in Erinnerung haben. Der Bart sowie das nachtschwarze Haar sind stets gepflegt, ordentlich gehalten und geschnitten. Die lagunenblauen Augen in dem freundlichen Gesicht mit den markanten Gesichtszügen weisen eine unglaubliche Neugierde und Wissensdurst auf. Wenn man erwartet, dass unter den meist etwas aufwendigeren Kleidungsstücken viele Muskeln zu finden sind, wird wohl eher enttäuscht werden, da man den Körperbau wohl eher drahtig bezeichnen würde als muskulös. Amalric Foley ist ein Forscher durch und durch, lediglich seine stets gebräunte Haut lässt darauf schließen das er sich viel in der freien Natur aufhält. Das Sprachbild ist zumeist eher gehoben und auch die Bewegungen wirken oftmals als würde er aus gutem Stand kommen. Höflich, zuvorkommend, adrett und gelegentlich ein wenig zerstreut sind Begriffe die mit dem Gilneer einher gehen. Die Stimme ist von angenehm rauchiger Klangfarbe und werden von einem leichten gilnearischen Akzent begleitet.
Datei:Worgen render.png Der Fluchträger[]
Das einzige was der Worgen und der Gilneer gemein haben, sind das nachtschwarze Haar und die lagunenblauen Augen. Doch dort wo der Gilneer schlacksig und drahtig ist, ist der Worgen durchaus Muskulös, vielleicht nicht so stark wie manch anderer, doch verleiht ihm das eine unglaubliche Wendikeit. Grundsätzlich ist an ihm, bis auf das Zahnfleisch und die Zähne, alles schwarz. Krallen und Klauen so wie Mähne und Fell. Doch auch das Wesen des Gilneers verändert sich bei der Verwandlung, er ist weniger förmlich und höflich sondern zumeist direkter und offener, aus der ruhigen und gelassenen Art des Menschen wird eine eher leicht hibbelige Art, als könnte er keine fünf Minuten ruhig sitzen bleiben und möchte sich einfach nur bewegen. Lediglich wenn er sich in dieser Form auf die Arbeit konzentriert, wirkt der Worgen wie der Gilneer.
Geschichtlicher Hintergrund[]
Amalric "Alric" Foley[]
Amalric Foley wurde als einziger Sohn von Lord Angus Foley, Baron von Cliffbury, und seiner Frau, Lady Beatrice Foley, in Gilneas geboren. Er hatte das Glück in eine glückliche Ehe geboren zu werden und wurde von seinen Eltern liebevoll und behütet erzogen. Schon von klein an wurden ihm die wichtigen Dinge des Hofes und Adels gelehrt, Etikette und Verhalten, Schwertkunst und das Schießen mit der Pistole, sowie Heilkunde. Gerade letzteres hatte es ihm angetan, fand er das Zusammenspiel von verschiedenen Kräutern und Substanzen durchaus interessant. Auch das "Warum" dahinter interessierte den Jungen sehr, so lag ein großer Teil seiner Ausbildung in der Kräuterkunde und dem Wissen der Apotheker, welches ihm von einem Meister der Alchemie gelehrt wurde, der Mitglied der königlichen Chemiker Vereinigung von Gilneas angehörte. Durch den Freiraum den ihm seine Eltern einräumten, machte er schnell große Fortschritte. Doch die heile und behütete Welt des jungen Foleys fand ein jähes Ende, als seine Eltern an einer mysteriösen Krankheit verstarben, deren Umstände nie wirklich geklärt wurden.
So erbte Amalric im Alter von 12 Jahren bereits die Ländereien und den damit verbundenen Titel seines Vaters, Lord Amalric Foley, Baron von Cliffbury. Da er jedoch zu jung war um zu regieren, setzte der kleine Rat von Cliffbury seinen Onkel, Erwin Foley, als Regenten ein, bis der Junge die Volljährigkeit erreicht hat. Jener versuchte den Jungen zu lenken wie er es wollte doch erwies sich Amalric als wesentlich sturer und bereits sehr selbst bestimmend, was es Erwin deutlich erschwerte und größtenteils unmöglich machte. So nutzte er, 3 Jahre später, die Gelegenheit der Nordtor Rebellion, welche kurz vor seiner Volljährigkeit ihren Höhepunkt fand, und versuchte dabei Amalric zu beseitigen. Dabei eröffnete Erwin ihm, das er es war der sich die verschiedenen Notizen und Forschungsergebnisse der Alchemisten zu nutze machte, um seine Eltern zu beseitigen. Er, der er eigentlich der ältere war, war nur ein Bastard und somit ging der Titel damals an Angus was Erwin ihnen nie verzieh. Amalric hingegen kamen die einfallenden Worgen gerade noch rechtzeitig zur Hilfe, denn dadurch konnte er mit Mühe und Not den Fängen seines Onkels entkommen. Bei der Flucht durch Gilneas zu den Schiffen der Kaldorei wurde er von einem Worgen infiziert.
Die darauf folgenden Jahre verbrachte Amalric in Darnassus bei den Kaldorei. Dort erlernte er von den Druiden ein tieferes Verständnis für die Natur und die Anwendung jener Magie in einem Maße das ihm vorher nie möglich gewesen wäre, zudem entwickelte er ein deutliches Interesse an den Forschungsgebieten des Worgendaseins und den Langzeitfolgen, Betäubungs-, Schmerz- und Beruhigungsmittels sowie Heilmittel auf Basis von Giften. Ebenso erlernte er die Wege des Erntehexers und der traditionellen Heilkunde mit den modernen Methoden der Apotheker zu verbinden und so eine Vielzahl an Möglichkeiten neu zu erschaffen. So machte er sich einige Monate vor dem Angriff der Horde auf Teldrassil auf nach Sturmwind, sein Wissen praktisch einzusetzen und weiteres zu sammeln. Die Überfahrt war lang und schwierig, die Kriegsschiffe und Seeblockaden, Sturm und Wetterprobleme machten es dem Schiff schwer den Hafen von Sturmwind zu erreichen. Doch hier war er nun, ein Apothecarius und Kräuterkundigen nannte er sich, gelegentlich auch als Erntehexer, und beginnt hier seine eigene Geschichte.
Baronie Cliffbury[]
Die Baronie Cliffbury war eine kleine Landmasse in Küstennähe von Gilneas die für ihren Apfeltee, den "Cliffbury Apple" bekannt war, ein Rezept das von generation zu generation der Familie Cliffbury weiter gegeben wurde. Geführt wurde sie schon seit der Gründung Gilneas von der Familie Foley. Was nach dem Kataklysmus und dem Einfall der Verlassenen sowie Worgen von Cliffbury noch übrig war, ist ein kleines Anwesen mit ein wenig Land außen herum, welches von Meer und Klippen geschützt wurde. Der Rest der Landmasse versank auf den Meeresboden.
Der Apothecarius[]
Datei:Flask Render.png Allgemeines Handwerk[]
- Um eine einwandfreie und frische Qualität zu gewährleisten, sammelt Amalric seine Kräuter und Substanzen, welche er für seine Arbeit benötigt, so gut es geht selbst. Dafür nimmt er auch weite Wege auf sich, doch nur so kann er eben auch jenes garantieren.
- Der Apothecarius verwendet zumeist eine Kombination aus moderner Alchemie sowie traditionellen Verfahren zur Herstellung seiner Erzeugnisse.
- Das Erntehexertum sowie die Verwendung von Naturmagie ist ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit. So kann er zum Beispiel das exakte Potential und die Potenz von Kräutern herausfinden und jene gegebenenfalls steigern oder abschwächen.
- Neuen Ideen und Möglichkeiten ist er bei seiner Arbeit durchaus aufgeschlossen, denn nichts ist wirklich ewig in Stein gemeiselt. So können gewisse Experimente jedoch auch durchaus mehr als nur schief gehen. Denn egal wie viel Sorgfalt man walten lässt, das Unbekannte ist nur schwer berechenbar.
- Soweit möglich, verwendet er ausschließlich natürliche Zutaten und Substanzen für seine Erzeugnisse.
Primäre Forschung[]
Wie den meisten Forschern ist auch Amalric Foley eine recht große Neugierde zueigen. So ist es nicht verwunderlich das er gerne alles analysieren und verstehen will. Jedoch hat auch er seine Hauptthematiken die er seit Jahren studiert.
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Hypnotika, Analgetika, Sedativa Forschungsfortschritt: 
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| Schon während der anfänglichen Ausbildung machte Amalric erste Berührungen mit eben genau jenen Medica. Recht schnell verlagerte sich sein Interesse von der allgemeinen Alchemie auf die "schweren" Mittel und die Anatomie des Menschen. So hat er in den letzten Jahren, vor allem durch die Unterrichtung der Kaldorei, ein breites Wissen über diese Substanzen, Kräuter und ihre Erzeugnisse. | |||
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Gifte und Gegengifte Forschungsfortschritt: 
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| Oftmals fand sich die Verbindung zwischen den Sedativa, Hypnotika und Analgetika und verschiedenen Gifttieren und Pflanzen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Amalric auch ebenso in diesem Gebiet versucht. Primär liegt die Giftforschung auf die bewusstseinserweiternden oder -verändernden Gifte. Doch auch körperliche Gifte lässt er nicht außen vor, schließlich sollte man ein Gift kennen und verstehen um ein Gegengift herzustellen. | |||
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Der Worgenfluch Forschungsfortschritt: 
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| Als Teil von sich selbst, sieht er es sowohl als sein größtes und wohl auch längstes Forschungsgebiet an. Nicht nur die Ursache und Möglichkeiten der Verbreitung interessieren ihn, auch die möglichen Veränderungen bei den verschiedenen Individuen als auch die Langzeitauswirkungen. In Kombination mit seinen anderen beiden Forschungsfeldern ergänzt es sich perfekt in einer langen, großen Studie wo ein Zweig zum anderen führen kann. Doch da auch die Kaldorei nicht alles wissen was die Worgen angeht, wird er vieles in den kommenden Jahren und Jahrzehnten selbst heraus finden müssen. | |||