Die Aldor Wiki
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Der erste Eindruck[]

Schlicht könnte man das Auftreten dieser Kaldorei bezeichnen. Diese ist durchschnittlich hoch gewachsen und doch weist ihr Körper nur mäßig die typisch athletischen Züge ihres Volkes auf. Statt dessen erblickt man weibliche Rundungen, die an die Form einer Sanduhr erinnern lassen.

Ihre Augen werden in silbernen Schein gehüllt, der ihre blattförmigen Tätowierungen betont. Diese erstrahlen in jenem azurblau, welches sich auch in ihrem Haar wieder findet. Glänzend und gepflegt reicht dieses bis an ihr Steiß und einige Abstufungen rahmen das feingeschnittene Gesicht umspielend ein.

Markant könnten sich die hölzernen Creolen hinter ihrem Haar bemerkbar machen, an dessen linker ein kleiner Säblerzahn baumelt. Um ihren Hals schmiegt sich ein schlichtes Lederband, an dessen Ende ein aus Holz geschnitzter Säbler wacht. Sofern jemals ihr rechtes Bein entblößt wird, wird man an diesem einen Oberschenkelreif, gewachsen aus hölzernen Ranken, erblicken.

Makellos scheint die Haut der Kaldorei zu sein und doch trägt sie stets eine lange Bluse, unter der sie ihre Unterarme wohlwissend vor den Blicken anderer verbirgt. Diese werden von striemenhaften und krallenartigen Narben entstellt. Doch wer würde schon darauf achten, wenn man sie in ihrer femininen und doch so schlichten Kleidung erblickt. So tragen auch die zahlreichen und so aromatisch duftenden Leinensäckchen an ihrem Gürtel einen wichtigen Teil zu ihrem Gesamtbild bei.


Geschichte[]

Der Weg zum eigenen Gasthaus[]

Bereits in Auberdine arbeitete die leidenschaftliche Köchin im damaligen Gasthaus und lernte dort ihr Können weiter auszubauen. Nach einigen Jahren, die von Fleiß geprägt waren, durfte sie an einigen Abenden sogar allein bewirten und wurde mit der Beschaffung von Lebensmitteln betraut. Diese Aufgabe war es wohl auch, welche Alunas Leben verschonte. Denn als die See vom geflügelten Tod zerrissen wurde und von Auberdine nur noch eine Ruine blieb, befand sich die junge Wirtin in Darnassus und verblieb seit jenem Tag dort. Von Neuem musste sie sich im ansässigen Gasthaus beweisen, ehe sie schließlich ihr eigenes, das Gasthaus zur Mondsichel, eröffnen konnte.

Gasthaus mit Laternen

Gasthaus zur Mondsichel

Gemeinschaft Mondsichel[]

Seit die junge Wirtin in Darnassus lebt, lernte sie zahlreiche Kaldorei kennen, die auf der Terrasse der Händler ihre Waren und Fähigkeiten anbieten und dadurch ein wichtiger Teil der Nachtelfengesellschaft darstellen. Einige davon handeln mittlerweile sogar mit Münzen, statt mit Tauschwaren. Der Wunsch nach einem Zusammenschluss wurde größer, der die gemeinsamen Interessen der zivilen Bevölkerung in Darnassus vertritt und so gründete sich die Gemeinschaft Mondsichel. Diese setzt sich vor allem aus Handwerkern, Händlern, Dienstleistern, Künstlern und einfachen Familien zusammen. Neben dem Gasthaus zur Mondsichel bietet diese einmal im Monat den Nachtmarkt in Darnassus an.

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