Östliche Pestländer | Questverlauf | P&P |
Die Östlichen Pestländer befinden sich im Norden Lordaerons in den Östlichen Königreichen und grenzen an Quel'Thalas. Sie zählen zu dem ursprünglichen Ostwald Lordaerons.
Hintergrund[]
Die Östlichen Lande[]

Nach dem Sieg über die Trolle wurden die Außenposten im Zuge der Expansion Arathors zusätzlich ausgebaut und entwickelten sich zu florierenden Handelsposten.[2] Zudem befanden sich die wichtigsten Kultstätten der noch jungen Kirche des Heiligen Lichts im Ostwald. Zu den ältesten und am meisten verehrten dieser heiligen Orte zählten die Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts, Stratholme, Andorhal und Tyrs Hand.[3][4]
Die Dunkelheit breitet sich aus (ab ~15 nDP)[]

Nachdem die Allianz geschwächt war und Sturmwind mit inneren Konflikten zu kämpfen hatte, schien der perfekte Zeitpunkt gekommen, um die Pläne des Lichkönigs umzusetzen. Kel'Thuzad und seine Totenbeschwörer setzten die Seuche in den Kornkammern Andorhals frei, ohne dass die Einwohner erkannten, welche Bedrohung nun in ihren Nahrungsmittelvorräten lauerte. Die Verderbnis des Getreides war nach außen hin nicht zu erkennen. Händler transportierten ihre tödliche Fracht auf den üblichen Handelsrouten, und unschuldige Bürger verzehrten das frisch eingetroffene Getreide. Mehrere Tage vergingen, ehe die ersten Anzeichen darauf hindeuteten, dass etwas nicht stimmte. Es begann in den Dörfern und Städtchen, die Andorhal am nächsten lagen: Beschwerden über Müdigkeit und leichtes Fieber wurden laut, vor allem unter den Jüngsten und den Ältesten, bevor ganze Familien und schließlich ganze Dörfer erkrankten.[8]
Dritter Krieg[]
Die Geißel von Lordaeron[]

Es dauerte nicht lange, bis die Seuche in Lordaeron die ersten Leben forderte. Freunde und Familien trauerten um die Opfer, nichtsahnend, dass sie ihre Lieben nicht zum letzten Mal gesehen hatten. Die Zahl der Opfer stieg und Meldungen über seltsame Vorkommnisse machten in den entlegenen Winkeln Lordaerons die Runde.[12] Manche sagten, die Leichen von Seuchenopfern würden des Nachts verschwinden; andere behaupteten, die Toten würden sich als stumpfsinnige, wandelnde Leichname aus ihren Gräbern erheben. Kel'Thuzad beobachtete zufrieden, wie das Schicksal des Ostwalds besiegelt wurde. Eine schreckliche Armee nahm vor seinen Augen Gestalt an, bestehend aus untoten Lakaien und den fanatischen Anhängern seines Kults der Verdammten. Kel'Thuzad taufte diese Streitmacht die "Geißel", denn sie war eine Peitsche, mit welcher der Lichkönig Lordaeron züchtigen und die Menschheit in die Knie zwingen würde.[11][7][13]
Die Beschaulichkeit, die den Ostwald einst auszeichnete, war verschwunden und ein Schatten war über das Land gekrochen, der Furcht und Paranoia mit sich gebracht hatte. Für viele der armen Seelen, auf die Arthas und Jaina trafen konnten sie nichts mehr tun, als ihnen aufmunternde Worte zuzusprechen.[14] Im Lauf der Zeit enträtselten Arthas und Jaina das Mysterium der Seuche mehr und mehr und konnten Kel'Thuzad schließlich in Andorhal stellen.[15][16][17][18]
Dies sollte allerdings erst der Beginn vom Ende sein. Bevor Kel'Thuzad starb, offenbarte er Arthas, dass er lediglich der Diener einer höheren Macht sei und dass der Schreckenslord Mal'Ganis die strategisch wie wirtschaftlich wichtige Stadt Stratholme einzunehmen gedachte. Die Wahl war kein Zufall, denn ohne Stratholme würde Lordaeron die Kontrolle über den Ostwald verlieren.[19]
Die Ausmerzung von Stratholme[]


Prinz Arthas Menethil in Stratholme.
Einige seiner Verbündeten kamen dem Befehl nach, aber Uther und die Paladine unter seinem Kommando waren entsetzt von dem Gedanken, Unschuldige zu töten, und sie weigerten sich, an so einem Akt teilzunehmen. Auch Jaina kehrte Arthas den Rücken und zog gemeinsam mit Uther und den Paladinen ab. Arthas und seine Loyalisten brandeten daraufhin auf Stratholme ein und das Massaker nahm seinen Lauf. Feuer hüllte die Stadt ein, und ein Sturm aus Asche und Funken fegte durch die Straßen. Schreie schnitten wie Dolche durch die Luft, und das Blut der Unschuldigen floss über das Kopfsteinpflaster. Inmitten des Gemetzels stieß Arthas auf Mal'Ganis, der den Prinzen herausforderte, nach Nordend zu reisen und sich ihm in einem echten Kampf zu stellen. Während in den Ruinen von Stratholme noch die Flammen züngelten, scharte Arthas seine Anhänger um sich und segelte los.[22]
Der Untergang Lordaerons[]

Als Arthas schließlich die Hauptstadt erreichte, war Lordaerons Schicksal besiegelt. Mit der Ermordung Terenas' lieferte er sein Königreich der Geißel aus.[24] Arthas' Verrat[25]
Die Verderbnis, die über das Land zog, ließ sie zu den sogenannten "Pestländern" werden. Ein Schleier des Verfalls lag über der Region und die Energie der Seuche erstickte das Land in giftigem Nebel, der das Sonnenlicht aussperrte. Die Pflanzen verwelkten, das Vieh und die wilden Tiere gingen ein. Die einst fruchtbare Kornkammer des Ostwaldes existierte nicht länger; sie hatte sich in einen Irrgarten des Untods verwandelt: die Pestländer.[26]
World of Warcraft[]

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World of Warcraft: Wrath of the Lich King[]

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World of Warcraft: Cataclysm[]

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Anmerkungen[]
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 130
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 133-134
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 126
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 142
- ↑ Weg der Verdammnis, S. 2-3
- ↑ 6,0 6,1 Chroniken, Bd. 3, S. 30
- ↑ 7,0 7,1 Kel'Thuzad und das Entstehen der Geißel
- ↑ 8,0 8,1 Chroniken, Bd. 3, S. 37
- ↑ Menschenkampagne 1: Verteidigung von Strahnbrad
- ↑ Menschenkampagne 2: Blackrock & Roll
- ↑ 11,0 11,1 Chroniken, Bd. 3, S. 44
- ↑ Arthas: Aufstieg des Lichkönigs, Kap. 9
- ↑ Arthas: Aufstieg des Lichkönigs, Kap. 10
- ↑ Chroniken, Bd. 3, S. 46
- ↑ Menschenkampagne 4: Der Kult der Verdammten
- ↑ Menschenkampagne 5: Der Marsch der Geißel
- ↑ Arthas: Aufstieg des Lichkönigs, Kap. 11
- ↑ Chroniken, Bd. 3, S. 46-47
- ↑ Chroniken, Bd. 3, S. 47
- ↑ Menschenkampagne 6: Die Auswahl
- ↑ Offizielle Seite, 25.12.2013
- ↑ 22,0 22,1 Chroniken, Bd. 3, S. 48
- ↑ Chroniken, Bd. 3, S. 54
- ↑ Chroniken, Bd. 3, S. 55
- ↑ Arthas: Aufstieg des Lichkönigs, Kap. 16
- ↑ Chroniken, Bd. 3, S. 58
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